Ich glaub, der Maschinenraum auf Trello könnte ein Update vertragen:
Der Dauerauftrag ist ja erledigt, gell?
Guter Punkt!
Mir geht die Funktion “Abschöpfungsauftrag” ab - zu einem bestimmten Datum alles bis auf einen Schwellenwert auf ein anderes Konto übertragen lassen.
Was für ein Vieh?
Ich glaube er meint so eine Art Funktion die am Ende des Monats, dass Konto sozusagen bis auf 0 leert und den überschüssigen Betrag auf ein Neben-, Spar- oder Unter-Konto überweist…?
Und was soll das bitte bringen, wenn das Konto dann auf 0 ist und dadurch keine Zahlungen und Lastschriften mehr möglich sind?
Es geht halt um den überschüssigen Betrag, dass man so nicht in Versuchung kommt den auszugeben, also wenn das neue Gehalt ankommt.
Aber so sicher bin ich noch nicht, was gemeint ist
@murl999 würdest du uns aufklären?
Ich frag mich eher, wie man das berechnen soll. Immerhin geht ja nicht bei jedem jeden Monat gleich viel ab bzw. nicht jeder Monat ist exakt planbar…
Ich hab dank Google die Lösung gefunden:
Wie bei einem klassischen Dauerauftrag vereinbart der Kunde mit dem Kreditinstitutden Ausführungstag, das Ausführungsintervall, sowie absendende und empfangende Kontonummer. Eine Betragsvereinbarung findet nicht statt. Stattdessen wird vereinbart, dass das Girokonto zu einem bestimmten Termin auf einen bestimmten Kontostand “abgeschöpft” wird, also beispielsweise alles Geld überwiesen wird, das über einem Betrag von z. B. 300 € liegt.
Als Zusatzvereinbarung können Höchst- bzw. Mindestbeträge angegeben werden.
Die Ausführung eines Abschöpfdauerauftrag ist auch rückwärts möglich, sodass anstatt der Kontenleerung eine Kontofüllung auf einen bestimmten Betrag erreicht wird.
Die cleveren Anbieter koppeln das nicht an einen fixen Termin sondern an ein Event: den Gehaltseingang.
Ich kannte diese Art von Dauerauftrag nicht … zumindest ist Sie mir nicht geläufig
Also ist es sozusagen:
Gehalteingang da? Ok -> überschüssiger Betrag auf anderes Konto
?
Ja, das ist das Prinzip. Die Idee ist, dass die monatlichen Budgets aus dem Gehalt bestritten werden, und alles, was demnach übrig ist, wenn der neue Zyklus beginnt, kann auf die Seite gelegt werden. Der neue Zyklus beginnt aber nicht zwingend am 1. des Monats sondern mit dem Gehaltseingang.
Ist meines Erachtens auch für Budgets besser. Der PFM sollte den Gehaltseingang erkennen und eine neue Budgetperiode starten.
Genau. Wenn man ein Sparkonto füllen möchte sind solche Abschöpfungsaufträge sehr praktisch.
Die Idee finde ich gut und kenne es auch von der DKB Bank. Dort kann man einstellen ob man einen festen Betrag oder den restlichen Betrag über Summe X sparen möchte. Denke in Verbindung mit Pockets wäre es sehr sinnvoll