ich hätte gerne ein Fixkosten-Pocket.
Am liebsten mit Unterstützung eines Algorithmus, der
Wiederkehrende Zahlungen erkennt
Die Summe der für den aktuellen bzw. Folgemonat (je nach Gehaltseingang) anfallenden Kosten automatisch (im Idealfall direkt nach Gehaltseingang) auf das Fixkosten-Pocket schiebt
Die Summe nach/kurz vor Abbuchung der einzelnen Fixkosten von dem Pocket begleicht oder die Summe auf das Hauptkonto schiebt
Dadurch sehe ich immer den Betrag, der mir für den Rest des Monats noch übrig bleibt und muss nicht in Gedanken noch alle Fixkosten abziehen, die alle im laufe des Monats zu unterschiedlichen Zeitpunkten abgebucht werden.
Das wäre zauberhaft und würde ggf. auch das Zero/Premium Konto aufwerten.
Wenn man Pockets mit eigenen IBANs hätte, könnte man das selbst umsetzen: Alle Fixkosten Daueraufträge und Lastschriften direkt über die Fixkosten-Pocket laufen lassen und per Dauerauftrag nach Gehaltseingang auffüllen.
Ich mache das manuell, aber halt mit zwei verschiedenen Girokonten. Oder vielleicht bald mit Vivid Money, die ebenfalls bei der Solarisbank laufen und direkt von Anfang an Pockets mit eigener IBAN haben?
Kann man aus dem „von“ ableiten, dass die Pockets dann zu echten Unterkonten mit eigener IBAN werden? Das wäre ein echter Mehrwert. Oder geht’s hier nur darum, zwischen dem Hauptkonto und den einzelnen Pockets automatisiert im Kreis überweisen zu können?
Anders gefragt: Ihr seht die Pockets weiterhin nur als „Sparbüchsen“? Also irgendwo zwischen Tagesgeldkonto und Urlaubskasse oder sonstigem, zweckgebundenem Sparen.
Tatsächlich waren sie das in der ersten Version, wie wir sie geplant hatten. Wir haben uns aber aktiv dagegen entschieden und daher das Verrechnungskonto eingeführt, statt einzelnen Konten (mit jeweils eigener IBAN).
Puh. Da hab ich jetzt nicht den profunden Einblick. Meine Vermutung, von meinem Wissensstand aus, gab es da mehrere Faktoren:
Kosten -> Jede Pocket kostet uns zusätzlich Geld, da ein separates Konto dafür geöffnet wird. Vgl: Ein Konto, je nach Aktivität, kostet uns aktuell 1,50-5 € pro Monat.
Technisches Handling: Ich kann mir Vorstellen, dass die Umsetzung von technischen Features über dieses eine Verrechnungskonto einfach ist. Da bin ich allerdings nicht so bewandert.
Rechtliche Anforderungen: Ich meine auch mitbekommen zu haben, dass die Handhabung von solchen Unterkonten auch rechtlich etwas anders und komplizierter ist.
Für mich ist das kein wichtiges Feature aber vielleicht eine Möglichkeit für einen „echten“ Zero Mehrwert. Ich nutze Zero hauptsächlich für die Kompensation und um Tomorrow zu unterstützen, aber brauche den Rest, den ich mitbezahle eigentlich nicht. Ich wäre dafür sich seine Features und seinen Preis selbst zusammenstellen zu können und da wäre das eine mögliche Wahlmöglichkeit. So wie ich hoffe, dass wenn die Berechnung des Fußabdrucks, der Kompensationspreis sich anpasst
… UND vielleicht eine Möglichkeit Leute die genau deshalb bei Bunq sind abzuwerben.
(Oder Vivid, aber Leute die auch nur im Ansatz auf Nachhaltigkeit wert legen sind vermute ich eher bei Bunq).
So eine Pocket funktion wie bei Vivid würde ich mir auch hier gerne Wünschen. Man kann seine Visa Karte schnell einem anderen Pocket zuweisen, das drei Kontomodell sehr gut anwenden und da jeder Pocket eine eigene IBAN hat auch Gehaltspocket vom Poket für die freie Verfügung separat ansehen.
Könnte man sowas in die Richtung realisieren? (Shared Pockets bei Vivid finde ich auch sehr gut gelöst)
Ich hab’s bei meiner alten Bank auch immer so gehandhabt wie du . Hab mir jetzt einfach den einzuzahlenden Monatsbeitrag in den Namen des pockets geschrieben .
Sobald das gehabt da ist spring ich schnell durch die pockets und zahl die Summe ein . Dauert keine 70 Sekunden und macht irgendwie auch Spaß.
Einziger Nachteil : jährliche Abbuchungen können nicht von einem unterkonto erfolgen . Es ist mir jetzt schon ein paar mal passiert daß das Hauptkonto zur Abbuchung nicht ausreichend gedeckt war . Das stört noch ein wenig