Aktuell kann man die Tomorrow-App nur auf einem Endgerät nutzen, da der Account direkt an das Gerät gekoppelt wird.
Praktisch wäre es doch, wenn man z.B. zusätzlich sein iPad nutzen könnte damit man nicht immer sein Handy benötigt und wegen des größeren Bildschirms.
Bei N26 verhält es sich genauso, allerdings ist das keine große Sache aufgrund des Webinterfaces. Bei Revolut kann man die App auf mehrere Endgeräte installieren und nutzen.
Grundsätzlich wäre es praktisch und komfortabel mehrere Endgeräte nutzen zu können (auch für den Fall eines defekten Gerätes oder Diebstahls).
Soweit es mir geläufig ist wurde der Support für iPad/Android-Tablet eingestellt und es ist auch nicht beabsichtigt dafür wieder Support zu geben. Zumindest wird es mir auf dem iPad gar nicht erst angezeigt
Aber der Fokus auf mehreren Endgeräten wird tatsächlich durch Realisierung der Webapp angestrebt, was allerdings noch einiges dauern wird.
Der Hauptgrund dafür ist, dass das Device-Binding und die grundlegende Struktur geändert werden muss
iPads können iPhone-Anwendungen ausführen. Von Seiten des Entwicklers braucht es dazu keine Unterstützung. Einfach im Appstore den Filter „nur iPad“ umstellen, dann ist Tomorrow ohne Problem installierbar. Die Suche findet die App ebenfalls.
Aber ohne eine entsprechende Anpassung sieht das halt echt nicht gut aus und ist unbequem zu bedienen. Für mehr als eine Notlösung wenn das Handy kaputt wäre scheidet das für mich jedenfalls aus.
Apple verbietet seit kurzem bei Finanzenapps die Webapps, also nur einen Wrapper um eine Webseite wie die DKB es momentan noch hat. Zwar hat Apple noch einen Aufschub bis zum Sommer den Entwicklern gegeben(eigentlich sollte jetzt im März schon Schluss mit Webapps bei Banken sein), aber dann muss die native App stehen!
Man will nicht das Risiko bei solchen Apps, dass Schadcode durch die Webseite eingeschmuggelt wird. Und Finanzapps sind nun mal auf Sicherheit aus.