Das kostenlose Konto verlässt uns

Die Einlagen waren gestern (vorgestern?) aber auch schon über 400.000.000. Seit dem sind sie gesunken - und die Kundenzahl verringert sich aktuell kontinuierlich.

Ich glaube, dass der Zähler vor ein paar Tagen korrigiert wurde weil er nicht richtig funktionierte.

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Hierzu sollte man aber auch allgemein berücksichtigen, dass am Ende des Monats immer die Einlagen am höchsten sind (Gehaltseingang) und dann ab Anfang des Monats kontinuierlich sinken. Dementsprechend ist eine sinkende Einlagenzahl nicht wirklich verwunderlich.

@mxlse Der Counter zu den Userinnen ist auch auf der Startseite der Homepage zu sehen.

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Wow, das ist schon eine krasse Nummer. Danke für deine Expertise @rainerson.
Mehr als dein Post fasziniert mich eigentlich nur die Antwort darauf und, dass das hier kaum mehr diskutiert wird.

Ich hatte ja in meinem ersten Post auch schon geschrieben, dass für mich (wie für viele andere) vor allem die Kommunikation und der Druck, den Tomorrow offensichtlich durch die kurze Deadline aufzubauen versucht, das Problem an der Sache ist und Vertrauen zerstört hat, das durch ewiges Warten auf Features eh schon erodiert war.

Dass hier am Rande der Legalität gegen Early Birds gehandelt wird, finde ich absolut unmöglich. Wenn es aus Unwissen seitens Tomorrow war, wäre das imho noch schlimmer insofern gehe ich sogar lieber von Absicht aus und bin einfach nur noch froh mein Konto schon leer geräumt zu haben und wie bestimmt viele andere auf den richtigen Zeitpunkt zur Kündigung zu warten.

Bis jetzt war ich zumindest noch grundlegend interessiert wie es mit Tomorrow weitergeht, um ggf. irgendwann, wenn das Angebot stimmt, wieder an Bord zu kommen, wenngleich das durch die Kommunikation auch schon stark belastet war. Mit diesem neuen Wissen ist Tomorrow für mich komplett gestorben.

Features, Pricing, whatever… eine Bank, die rechtswidrig handelt und dafür auch noch Verständnis erwartet, geht einfach gar nicht.

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Nach der aktuelle Sachlage, kann ich dies nicht bestätigen. Die Kommunikation war/ist vllt. unglücklich.

So ich habe mich nun entschieden erstmal die Gebühr vom Partnerkonto auch zu tragen. Trotzdem muss Tomorrow kommunikativ schnell liefern um diesen Schlag hier abzumildern.

Ich war von Anfang an Zero Kunde und bin jetzt seit einem Jahr change Kunde, weil Tomorrow unter den nachhaltigen Banken/Diensten modern daherkommt. Das euch das jetzt um die Ohren fliegt war klar. Immerhin wurden zich tausende Kunden letztes Jahr mit dem kostenfrei bleibenden Free Konto geworben und gelockt.

Dennoch muss Tomorrow transparenter werden was monatliche Gewinne/Verluste angeht. Dringend und auch woran es gerade hapert bei den anstehenden Features mit einem monatlichen Newsletter am besten für alle Kunden oder zumindest für eure Baker. Ich lese hier hingegen immer viel Marketing Blabla, was Tomorrow 0 von den sogenannten Bad Banks abhebt. Wenn sich das nicht ändert wechseln wir nächstes Jahr halt zur Triodos oder GLS.

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Heyhey ihr Lieben :blush: Ich würde mich auch gerne nochmal aus dem Maschinenraum von Tomorrow zur Entwicklung neuer Funktionen äußern :woman_mechanic:

Erstmal möchte ich sagen: Ich verstehe euren Frust total, wir sind uns natürlich auch darüber im klaren, dass einige wichtige Banking-Funktionen noch fehlen. Auch ich nutze Tomorrow als mein Hauptkonto und vermisse persönlich Dinge wie Daueraufträge für Pockets oder eine verbesserte Kategorisierung von Buchungen. Lasst euch gesagt sein, wir kennen diese Themen und ignorieren eure Wünsche keineswegs!

Ich möchte allerdings wiedersprechen, dass in letzter Zeit nichts passiert ist, wir haben zum Beispiel im Self-Service Bereich einige wichtige Funktionen entwickelt. Zum Besipiel Lastschriftenrückbuchungen, eine PSD2-Schnittstelle, und individuelle Kontoauszüge. Außerdem haben wir vor nicht allzu langer Zeit den all-time Favorite Request Bargeld Einzahlungen entwickelt! :muscle: :handshake:

Im Gegensatz zu anderen Banken und Fintechs (wie der so oft gezogene Vergleich zu Vivid oder N26) haben wir außerdem zusätzlich zu Banking Funktionen noch Impact Bereich, der Entwicklungs- und Maintainance Aufwand erfordert (Zäher im Impact-Board, Rounding-Up, etc.). Dadurch müssen wir unsere Ressourcen natürlich etwas anders verteilen, als vielleicht andere Banking Anbieter es tun. Aber dafür sind wir ja überhaupt erst angetreten :earth_africa: :seedling:

Und zuletzt ein Ausblick: Der Dispo-Kredit, der von vielen gewünscht ist, befindet sich in der Entwicklung und wird laut aktuellem Plan noch dieses Jahr live gehen. Das wesentlich größere Projekt Investments ist (trozt Verzögerung) auf bestem Wege. Und nicht zuletzt stecken wir gerade in der frühen Konzeptionsphase für ein größeres Projekt, was weitere viel-gewünschte Themen (z.B. Daueraufträge + Sparregeln für Pockets, bessere Insights, …) betrifft. Dabei wollen wir jedoch ungern blind Wünsche nachbauen, sondern uns eine kluge und schöne Lösung überlegen, die zu Tomorrow passt.

P.S. In dem Kontext findet am Mittwoch ein erstes User Testing statt. Wenn du spontan vormittags dabei sein möchtest, schreibe mir doch gerne eine kurze Mail an linda.klapdor@tomorrow.one. Ein oder zwei Slots sind sicher noch frei :wink:

Ich hoffe ich konnte den ein oder anderen Einblick geben und hoffe natürlich nach wie vor, dass viele von euch ein Teil von Tomorrow bleiben :rocket:

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Hey @Tens: Unsere Gewinne und Verluste sind in unseren Nachhaltigkeitsberichten zu finden. Schau doch mal hier vorbei: https://assets.tomorrow.one/de-DE/nachhaltigkeitsbericht/nachhaltigkeitsbericht-2021.pdf

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@Linda Erstmal danke für die Infos.
Ich möchte noch anmerken, dass ihr bitte auch daran denkt die Insights für das gemeinsame Konto zu entwickeln. Nutzt man dieses viel bringen einem die momemtanen Insights gar nichts.

Ebenso wäre ein gemeinsames Pocket schön um das gemeinsame Konto auf den Stand des normalen Kontos aufzuwerten.

Seit dem Launch wurde zu beiden Feature Requests nicht mehr viel kommuniziert, daher wird das hoffentlich in den ersten Konzepten die ihr jetzt ausarbeitet mit einbezogen.

Lg :slight_smile:

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Nun möchte ich meine Gedanken auch noch loswerden. Weitestgehend stillschweigend habe ich bislang die Entwicklung von Tomorrow verfolgt.

Seit 2020 habe ich ein Konto bei Tomorrow und zähle damit zu den Early Birds. Meine Nutzung wurde nach und nach aktiver und im Jahr 2021 wurde Tomorrow auch mein Gehaltskonto. Somit habe ich Tomorrow nun 1,5 Jahre als Hauptkonto genutzt.

Ich bin sehr stark an Neobanken und Fintechs interessiert und habe bei vielen bekannten Anbietern der Branche ein Konto. Dennoch blieb Tomorrow mein Hauptkonto. Denn das, was mir Tomorrow bieten konnte, konnte kein Revolut, konnte kein Vivid - Smartes UND einfaches Banking via App. Die App ist super übersichtlich und alle Basisfunktionen, die ich von einem Girokonto erwarte, sind direkt auf der Startseite ersichtlich oder mit einem Klick erreichbar. Dafür habe ich Tomorrow geliebt!

Warum verlasse ich Tomorrow nun dennoch. Für mich gibt es eine einfache Regel: Ich möchte für mein Girokonto kein Geld bezahlen. Ich überlasse der Bank einen Geldbetrag, den sie kostenlos für Kreditvergaben, etc. verwenden können, bis ich ihn brauche. Ich nutze die Debitkarte, womit die Bank einen, wenn auch geringen, Betrag verdient. Dafür verzichte ich auf kostenlose Bargeldabhebungen oder sonstigen Schnickschnack. Den brauche ich in der Regel nicht.

Ich weiß, dass Tomorrow 5-7 Euro/Monat auf ein kostenloses Konto draufzahlt. Dennoch schafft es die Konkurrenz langfristig kostenlose Konten anzubieten (siehe Revolut, N26).

Nun werde ich Tomorrow mit einem weinenden Auge verlassen. Ich habe vor einigen Tagen ein Konto bei N26 eröffnet und soeben Gehalt, Lastschriften, etc. umgestellt und sobald die Änderung überall vollzogen ist, werde ich mein Konto bei Tomorrow schließen.

Ich werde die Entwicklung von Tomorrow als Brancheninteressierter sicherlich weiterverfolgen - wenn auch als Außenstehender.

Viele Grüße, Lukas

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Tomorrow steckt den Betrag in das Impact Projekt Speckboom, verdient also nichts daran.

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Darüber bin ich mir bewusst. Wenn es daran scheitert, könnte man ein kostenloses Konto einführen, bei dem der Betrag nicht oder nur zur Hälfte in das Impact Projekt investiert wird. Allerdings mangelt es ja offensichtlich nicht nur an der fehlenden Interchange Fee, wenn von einem monatlichen Fehlbetrag in Höhe von 5-7 Euro die Rede ist.

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Wenn ich sage, ich versuche ein Vielzahl meiner Kunden durch (bewusst?) falsche Informationspolitik zum Abschluss eines geänderten und fortan kostenpflichtigen Kontovertrags zu bewegen, lässt sich über die Frage der Rechtswidrigkeit mMn durchaus diskutieren.

Daher nochmals genauer. Die E-Mail vom 23.08 von Tomorrow, also das „Änderungsangebot“ startet direkt hiermit:

Kurz und schmerzlos: das Free Konto wird es ab dem 15.10.2022 auch für Early Birds nicht mehr geben.

Woran sich das eigentliche Angebot anschließt:

(…) exklusives Angebot machen:
Change Konto 7€ 4,90€ für 12 Monate ab der ersten Zahlung
Now Konto 3€ 2,70€ für 12 Monate ab der ersten Zahlung

Dann folgt mittig ein prominent hervorgehobener Button mit

Konto behalten

Daran schließt sich

Wir schätzen alle Kund*innen der ersten Stunde sehr und haben deshalb so lange wie möglich das Free Konto ermöglicht.

an. Man nehme also all’ diese Informationen zusammen und lege diese dem objektiven Empfängerhorizont nach aus, also wie diese Informationen von einem „vernünftigen Dritten“ zu verstehen sind.

Teilt Tomorrow seinen Bankkunden also mit, dass es ein Free-Kontomodell ab dem 15.10.2022 nicht mehr geben wird und jeder Kunde aktiv werden muss (Konto behalten-Button) um sein Konto - ab dem 15.10.2022 kostenpflichtig („exklusives Angebot“ mit den folgenden Preisen) - fortführen zu können, ist dies dahin gehend zu verstehen, dass das Free-Konto zum 15.10.2022 gekündigt wird und gleichzeitig ein Änderungsangebot zur Weiterführung des Vertrags unter geänderten (kostenpflichtigen) Bedingungen unterbreitet wird. Dies wird auch dadurch deutlich, dass Tomorrow weiter mitteilt, dass man das Free-Konto „so lange wie möglich“ - also ab dem 15.10.2022 nicht mehr - ermöglicht hat.

Das ganze wurde dann auch noch durch die absolute Information von @Louisa

Was genau am 15.10. passiert, wenn bis dahin keine aktive Entscheidung (Upgrade zu Now, Change, Zero oder Kündigung) getroffen wurde. Das Konto wird ab dem 15.10. nicht mehr nutzbar sein."

hier untermauert. Offizielle Klarstellung seitens Tomorrow dazu - fehlt.

Wie in meinem Post oben schon ausführlich dargelegt, wäre eine Kündigung zum 15.10.2022 seitens Tomorrow nicht fristwahrend und ebenso wahrt das Änderungsangebot nicht die gesetzlich zwingende Mindestfrist. Spätestens seit meinem Post und meiner inhaltsgleichen E-Mail an den Kundensupport ist dies Tomorrow bekannt. Die Kündigung zum 15.10.2022 wäre rechtswidrig; genau so ist das Änderungsangebot unwirksam.

Daher ja auch der 180-Gradturn von @Louisa, die doch zunächst groß angekündigt hatte meine

Aussage zunächst stehen [zu lassen]- aber nicht für lange, versprochen :judge:.

Dann plötzlich PR-poliert nur mehr von

„Einschränkung der App“

spricht und dass man

"am 15.10.2022 letztmalig fragen [wird], ob du in ein neues Kontomodell wechseln möchtest oder nicht.

Die aufgeworfenen tatsächlichen und rechtlichen Fragen wurden wenig bis kaum beantwortet. Daher auch eingangs die provokante Frage nach der „bewusst“ falschen Informationspolitik. Darüber in welche Richtung falsch, kann nur spekuliert werden. Entweder Tomorrow wusste tatsächlich nicht, dass in diesem Zusammenhang Fristen gewahrt werden müssen (was nur schwer vorstellbar und überaus peinlich wäre) und versucht sich hier nun „gesichtswahrend“ zu retten oder aber Tomorrow wusste über die Rechtswidrigkeit ihres Vorgehens von Anfang an Bescheid und hat die Kommunikation bewusst falsch gestartet und nun auch nicht korrigiert.
Denn ich habe bislang keine klarstellende „offizielle“ E-Mail oÄ seitens Tomorrow erhalten; ich gehe davon aus, dass das alle Free-Kunden gleichermaßen betrifft.

Dadurch verfestigt sich mein Eindruck, dass Tomorrow nicht gewillt ist, diese falschen (und eben auch teils rechtswidrigen) Informationen klarzustellen, denn wie gezeigt, kann die E-Mail vom 23.08. als rechtswidrige Kündigung ausgelegt werden. Die Motive darf jeder für sich selbst hinterfragen. Ich sehe darin die Motivation, dass möglichst viele Free-Kunden aus Unwissenheit und Angst (stehe ich aufgrund der kurzen Frist bald ohne Konto da?) zum „behalten“ gebracht werden sollen. Daher ist auch der „Konto behalten“ Button sehr prominent hervorgehoben. Das rechtswidrige Vorgehen wird jedoch nun nicht ebenso prominent korrigiert bzw. überhaupt vorgebracht.

Daher die Frage an dich, ob du immer noch nur die Kommunikation unglücklich findest, oder ob die Kommunikation ggfs. doch einfach nicht rechtmäßig war bzw. ist, da immer noch nicht offiziell gegenüber jedem Kunden klargestellt wurde, dass das Free-Konto ab dem 15.10 weiterläuft, da alles andere vom Recht nicht gedeckt (und damit rechtswidrig) wäre. Oder ist es ggfs. einfach beides: unglücklich kommuniziertes rechtswidriges Vorgehen? :wink:

BG

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Danke dafür. Mal sehen, ob ich dann, wenn einige der Entwicklungen abgeschlossen sind, zurück zu euch komme. Freuen würde es mich ja…

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@greenhumblekind trauriger Einzelfall. Aber passiert. Bei nem 4,6 score kann man jetzt nicht meckern. Mein Arbeitgeber hat nen 3.0 score bei Kununu und da läuft auch nicht immer alles rund. Das Startups chaotische Personalstrukturen haben is sehr gewöhnlich.

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viele Einzelfälle:

Kündigung hier,
Rechtlich Fragwürdige Formulierung da,
Schweigen oder 0815 Antworten wie: wir hören euch ( was sowieso merkwürdig ist wenn wir nur per mail, forum, instagram kommunizieren…)
Werben mit Superlativen an anderer Stelle
Das Posten von: „Problemen auf der Arbeit > Tischtennisspielen, Donuts essen,“ während gesagt wird wir arbeiten mit Hochdruck - „hören“ euch und ja bitte mehr geld, die Blumentöpfe und Snacks und WLAN Router müssen bezahlt werden

sind in summe dann doch schon eine ganze menge… . Klar gibt’s woanders auch, aber Tomorrow will ja anders sein,… dann müssen sie auch mit anderem Anspruch zurecht kommen,

und wenn die anderen Abteilungen so hart arbeiten, was ich mir vorstellen kann - dann wäre es angebracht die verantwortlichen für Kommunikation zu bitten, aus ihrer startup-life, flat white, instragram ,vegan Donut bubble auszusteigen. denn jede größere Aufregung der letzten Jahre ist zu einem großen Anteil oder gänzlich auf die Kommunikation zurückzuführen.

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@namenlos Ich habe mich jetzt nur auf den Job bezogen. Die Kommunikation prangere ich in dieser Diskussion auch mehrfach an. Allerdings hat mich jetzt Lindas Beitrag, sowie der Nachhaltigkeitsbericht 2021, den ich erst jetzt gelesen habe auch etwas besänftigt. Dieser war mir tatsächlich entgangen.

Es gibt ebenso Meetups und Möglichkeiten Online mehr zu kommunizieren. Das die Mehrheit Forum und social Media vorzieht liegt nicht an Tomorrow.

Ich würd mir auch wünschen, dass solche Nachrichten in der App in einem Reiter als Blog zu finden wären, statt diese Benefits. Denn im Normalfall sind die User eben genau dort und nicht ständig im Forum. Genauso Updates aus dem Maschinenraum oder auch temporäre technische Probleme. Kommunikation gibt es schon in vielen Formaten, aber irgendwie passt sie noch nicht zum sonstigen Image und wirkt halt oftmals wie du schreibst flapsig.

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Da wäre ich total dabei. Die Benefits finde ich ehrlich gesagt total unnötig. Ich möchte bei Tomorrow nachhaltig mein Geld verwahren und Zahlungsvorgänge tätigen und nicht Unterwäsche kaufen. Wenn Tomorrow seine Man und Women Power eher in die Kommunikation stecken würde, fände ich das mal richtig gut! Ich weiß ja nicht, ob Tomorrow mit den Provisionen für Benefits so gut verdient…

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Tun sie. Die Erträge und die Akzeptanz sind die Gründe, warum es nach dem Testlauf jetzt weiter geht damit. Anscheinend haben genügend Leute die Benefits genutzt.

@Frnk Das stimmt, aber ich möchte bitte Zahlen dazu sehen, dass >90% dieses Angebot nutzen. Die wird es nicht geben und während niemand sich an den anderen Seiten stört, stört zumindestens eine größere Minderheit sich daran, weshalb der Reiter für zahlende Nutzer definitiv optional sein sollte.

Generell sind Gratis Nutzer demnächst Vergangenheit und damit wird das finde ich noch frecher. Auch hier ist Benefits mit Werbegutscheinen gelöst wie ein Discounter Katalog. Wenn schon „Werbung“ dann bitte mit Stil. Ich finde aber Nachhaltigkeitsdiscounts nicht stil- oder sinnvoll. Wenn Tomorrow schon für nachhaltige Dinge Werbung anbieten möchte, dann doch bitte mit Berichten und ungekauften Testern zu verschiedenen Produkten, die in der Sache überzeugen ohne Rabatte. Auch dafür dürften Unternehmen bereit sein zu zahlen. Ihre Neukundenangebote können Sie aber unexklusiv auf eigenen Seiten anbieten.

Auch dafür könnte man wieder die Community mitnehmen und diese neutral Produkte testen lassen.

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Wie ist das zu verstehen? Klingt in dem Zusammenhang nach bezahltem Produkttest.

Ob die Pockets von 90 Prozent der Kunden genutzt werden? Ob 90 % der Kunden die inkludierten Abhebungen ausnutzen? Die 90 % sind total beliebig, und sie sagen überhaupt nichts über die Ertragslage aus. Entscheidend ist, dass genügend Kund:innen das Angebot nutzen, so dass es Ertrag abwirft. Wenn die Investition in ein Feature gering sind, dann braucht es schlicht keine 90 %.

Meinungen zum Thema Pockets sind schon reichlich ausgetauscht, da will ich mich nicht weiter beteiligen.

Bitte versteht meine Antwort an Kieshy deswegen als genau das: Eine schlichte Antwort auf die Frage, ob die Benefits „gut“ Ertrag abwerfen. Mehr nicht. Das hat Tomorrow explizit in der Testphase herausgefunden, und wir kennen das Ergebnis. Tomorrow verdient „gut genug“ damit, um das Angebot weiterzuführen.

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