Das kostenlose Konto verlässt uns

Liebe Community,

vielleicht habt ihr es schon in eurer App, auf Social Media oder in eurem Mail-Postfach gesehen: Unsere Kontomodelle Free und Together wird es ab dem 15.10.2022 auch für Early Birds nicht mehr geben.

Mit Shared Accounts, Rounding Up, Bargeld einzahlen und Investing, das kurz vor dem Launch steht, haben wir ein vollwertiges Produkt für euch gebaut. Für jedes kostenlose Konto zahlen wir aktuell Monat für Monat 5-7 € drauf. Diese Rechnung geht angesichts der Features, die wir in den letzten knapp vier Jahren stetig weiterentwickelt haben, einfach nicht mehr auf.

Für uns als junges Unternehmen mit der großen Vision vor Augen, nachhaltige Finanzen in der Mitte der Gesellschaft zu verankern, ist unsere eigene finanzielle Nachhaltigkeit entscheidend. Nur so können wir wirklich langfristig etwas bewegen und dabei unseren Aufwand und unsere Kosten ausgleichen. Gestartet mit drei Gründern arbeiten heute bei Tomorrow mehr als 130 Menschen. Die Entwicklung des Produkts und neuer Features, die sorgfältige Prüfung nachhaltiger Projekte und die Menschen im Support-Team, die eure Anfragen entgegennehmen: Das alles hat seinen Wert und kostet Geld.

Gegenüber jenen, die uns besonders früh vertraut haben, möchten wir unsere Wertschätzung ausdrücken. Deshalb bieten wir unseren Free und Together Kund*innen folgendes an - ihr habt die Wahl:

  • 12 Monate Change für 4,90 € statt 7 €
  • 12 Monate Now für 2,70 € statt 3 €

In unseren FAQs und in diesem Magazinartikel findet ihr unsere Beweggründe im Detail und alle wichtigen Informationen zur Umstellung der Kontomodelle.

Solltet ihr Fragen, Gedanken oder Bedenken haben, teilt sie gerne mit uns.

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Ist das Angebot dann monatlich kündbar?

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Hey @Chriss!
Genau, an der Tatsache, dass du jederzeit kündigen kannst, ändert sich natürlich nichts.

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Ich neige persönlich ja zu einer sachlicheren Sicht: Einfach ausrechnen, was jedes Kontomodell mich persönlich bei Inanspruchnahme derer Services tatsächlich kostet, die ich nutze. Und dann im Markt vergleichen. Total cost of Ownership anstelle „aber da sind ja jetzt keine 3 Abhebungen mehr im Monat inklusive“.

Und tschüss! :wave: Hier passiert ja eh nichts mehr. Werde den Weg weiter verfolgen, glaube aber schon seit längerer Zeit nicht mehr an einen Erfolg.

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Warum kein Rabatt auf das Zero Konto?

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Das sage ich ja. Ich suche mir Dienstleistungen allgemein nicht danach aus, welche Meinung ich zu deren Erfolgsaussichten habe. Ich suche mir aus, was zu dem passt, was ich brauche oder möchte. Den Rest überlasse ich dann dem Markt. Die Stiftung Finanztest kommt in der Übersicht anhand des Modellkunden zu einem ähnlichen Ergebnis wie du: Now ist teurer. Es ist doch recht einfach, sich auszurechen, auf welche jährlichen Kosten man kommt. Mir persönlich sind Pockets total egal. Und Geld hebe ich ungefähr 3 x im Jahr ab. Ich will dich überhaupt nicht von meiner Sicht der Dinge überzeugen, aber es ist schon auch ein bisschen arrogant anzunehmen, dass es niemanden gibt, für den Now von Interesse ist.

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@Marvin
In dem Magazin Artikel ist nur die Rede von dem Free Modell, du redest aber auch von dem Together… Was stimmt denn nun?

Edit: In den FaQs ist es eindeutig erklärt. Bitte passt den Magazin Artikel an, dass ist sonst sehr verwirrend wenn überall andere Informationen stehen.

Ist das nicht das Problem jeder Preiserhöhung? Preiserhöhungen sind NIE im Interesse dessen, der danach mehr zahlen soll.

Ich sehe hier unterm Strich keinen Unterschied, welche Regeländerung den höheren Jahrespreis verursacht. Ob es einzeln bepreiste Posten oder unterschiedliche Inklusivleistungen sind. Für mich persönlich, als absoluten Wenig-Bargeldabheber, ist es unterm Strich billiger, wenn ein Dienstleister hier das bepreist, was ihm wiederum Kosten verursacht. Ich könnte als Gegenargument fragen: Warum soll ich durch meine Kontogebühren die kostenlosen Bargeldbezüge anderer querfinanzierten?

Aber darauf will ich überhaupt nicht hinaus. Entscheidend ist eben nicht, ob ich jetzt schlechter gestellt bin als vorher – das ist das Wesen jeder Preiserhöhung. Sondern eben meine Bereitschaft, einen beliebigen Service inkl. aller Nebenkosten, den meine spezifische Nutzung verursacht, zu einem Preis X zu nutzen – oder eben nicht.

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Ich bin wirklich traurig, dass die Versprechungen der letzten Monate, dass sich für die frühen supporter nichts ändern würde, so schnell gebrochen werden. Auch wenn es absehbar war, bedeutet das für mich definitiv ein Bankenwechsel. So ein Downgrade bei eh schon wenig Funktionen und das auch noch zu monatlichen Kosten - nein. Da gibt es auch im Bereich GreenBanking deutlich bessere Angebote.
Schade, ich war gerne ein early supporter aber die Richtung stimmt für mich nun nicht mehr.
Tschüss Tomorrow
(Vielleicht hättet ihr euch einen Gefallen getan ERST neue Features, wie Invest zu launchen und DANN die Preise anzuziehen.)

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Zahlen ok, aber ich finde es echt ein Unding jetzt die Leute zahlen zu lassen und ihnen gleichzeitig die Leistungen zu kürzen.

Habe langsam kein Verständnis mehr für all die Entscheidungen der letzte Zeit.
Leider gehen solche Fehlentscheidungen zu Lasten eurer Crowdinvestoren.
Ich rechne schon nicht mehr damit, dass ich das Geld irgendwann wieder sehe.

Ihr solltet dringend handeln, so wird das nichts mehr.

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Ich denke die meisten wären fine damit für die Leistungen des Free-Kontos 3€ zu zahlen, das wäre ein Kompromiss für beide Seiten. Aber jetzt die Free-Nutzenden zwangsweise auf Now umzustellen und diese so für weniger Leistungen zur Kasse zu bitten ist schon… hm. Mich würde interessieren ob ihr die erstere Lösung zumindest bedacht habt und mit welcher Argumentation ihr euch für die jetzige Lösung entschieden habt. Es sollte offensichtlich sein, dass diese Umstellung euch eine Kündigungswelle bescheren wird.

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Ja, alles andere ist doch naiv, oder?

Die Kommunikation ist hier meines Erachtens transparent: Tomorrow gibt an, dass durch Free Fehlbeträge von 5 bis 7 Euro monatlich entstehen. Man kann sich davon auch ableiten, dass bei voller Ausnutzung der bisherigen Abhebungen „Now“ ebensowenig kostendeckend wäre, wären die gleichen Leistungen inklusive.

Es ist anzunehmen, dass ein Großteil der Nutzer:innen aktuell noch Free nutzt. Wie lange soll man als Unternehmen den Verlust dadurch tragen? In wie weit ist es sinnvoll, Free zu subventionieren, wenn gleichzeitig das Geschäftsmodell keine Monetarisierung der Free-Kund:innen darüber hinaus ermöglicht?

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Checkout this Meetup with Banking für Morgen Meetup: Login to Meetup | Meetup

Donnerstag gibt es ein Meeting zu dem Thema :slight_smile:

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Ihr habt doch immer wieder versprochen, dass das kostenlose Konto kostenlos bleibt? Für mich ist sowas ein Kündigungsgrund (nicht zwangsläufig die Kosten, aber der Umgang/die Kommunikation). Das nervige ist, das Banken (ob grün oder blau) wissen, wie nervig und anstrengend es ist ein Konto zu wechseln und deshalb darauf bauen, dass die Kundschaft mitmacht - ich bin heilfroh das ich keinen Slot beim Crowd-Invest bekommen habe - würde mich jetzt echt ärgern. Die Zukunft ist wohl doch nicht Tomorrow - sehr schade!

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Den Punkt kann ich durchaus nachvollziehen. Eine Lösung die allen passt und nicht zu Massenkündigungen führt ist hier wirklich kaum in Sicht. Vielleicht wäre es eine Möglichkeit am unteren Ende der Fehlbeträge als Kontogebühr, also 5€, für das Ex-Free-Modell anzusetzen anstatt einen Wechsel in Now zu forcieren. Aber die Entscheidung ist ja eh schon gefallen, also macht es eigentlich kaum Sinn das hier noch vorzuschlagen. Aber trotzdem, was meint ihr dazu?

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Gibt es ja jetzt für 12 Monate im Angebot, nämlich Change (inklusive Shared Account)

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Viel fassungsloser als die Kosten macht mich einfach wieder die unfassbar schlechte Vorbereitung.

Bei ZERO war das schon meiner Meinung nach ein Griff ins Klo.

Wieso haut man solche Ankündigungen nicht direkt „mit Zucker“ raus?
Ja, du zahlst jetzt, aber hier sind 2-3 lange gewünschte Features, die deine Entscheidung noch unterfüttern.

Die Ankündigung, dass sich zukünftig noch sehr viel tun wird - nach der fehlenden Weiterentwicklung - finde ich auch alles andere als gut gelungen.

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Ähnlich zu meinen ersten Gedanken. Man wird jetzt durch die Hintertür gezwungen, das teurere Modell zu nehmen, weil das kleine kein Ersatz ist. Aber das teurere ist wiederum größer als nötig.
Ich frag mich, wieso man diesen Weg der klassischen Banken geht (feste Modelle) statt dem Nutzer die Wahl zu lassen: wie viele Pockets, wie viele Abhebungen, welche Karte, Gemeinschaftskonto, … alles mit eigenen Preisen und Staffelungen. Ist in 2022 eigentlich kein Problem und sollte man als mobiles, einfaches Konto anbieten.

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Hier ein Beitrag auf Twitter:

„Mit zahlreichen neuen Features haben wir ein vollwertiges Produkt für euch gebaut“.
Ja hm. Barzahlen ist jetzt da (natürlich nicht gebührenfrei), aber sonst… zahlreiche neue Features?

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