Das mit dem Design ist auch sowas, mit dem ich extrem gehadert habe (und auch nach wie vor hadere). Die Argumentation ist da ja, so wie ich das verstehe, dass das Redesign besser ist für die langfristige Markenidentität und somit für das Wachstum von Tomorrow, was langfristig dann auch (sofern das stimmt) im Sinne der Nachhaltigkeit ist. Kurzfristig ist die Tatsache, dass manche Leute einfach das neue Design und die neuen Karten haben wollten (viele wollten auch genau das nicht, klar, brauchen wir nicht diskutieren), was kurzfristig der Nachhaltigkeit überhaupt nicht gut tut und sogar eine Kompensation bei der Plastikbank nach sich gezogen hat, um das abzufedern. Ich bin auch persönlich nach wie vor nicht davon überzeugt, dass das Design (weder das alte noch das neue) einen Einfluss auf das Wachstum von Tomorrow hat oder haben wird.
Was die Kommunikation angeht, hat @anon71426032 100% Recht. Das Redesign war eine komplette Überraschung. In anderen Punkten war die Kommunikation natürlich vorhanden, aber eben nicht immer. Das zeigt wieder, dass man das nicht allzu sehr verallgemeinern darf ich finde aber schon, dass mehrheitlich eine offene Diskussion stattfindet. Außer dem Redesign fallen mir gerade nur die Google-Analytics-Thematik und Zero als negative Beispiele ein.
Ist die Einbeziehung der Community ein Nachhaltigkeitsprinzip und wenn ja, wie? Für mich ist das höchstens in zweiter Reihe der Fall… Wenn die Community sich vorher einbringen kann, darf man davon ausgehen, dass mehr Leute das Produkt annehmen, an dem sie sich beteiligt haben? Sowas in etwa?