Gültigkeit Debitkarten

Die Metallkarte von vivid hat meines Wissens nach ebenfalls kein Gültigkeitsdauer und ist von VISA.

*Rechtschreibung korrigiert.
PS: Über Mobiltelefon zu schreiben ist echt qualvoll auf dieser Seite. :slight_smile:

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Gute Sache. Ich fände Karte ganz ohne Angaben, Details nur in der App, gut. Was denkt ihr, wäre das mehrheitsfähig oder wollen Verbaucher_innen, dass man die Kartendetails für die Eingabe beim Onlineshopping ablesen kann? Und wie beeinflusst es Gemeisnchaftskonten, wenn ein Identifizierungsmerkmal wegfällt, welche Karte zu welchem Konto gehört?

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Ich fände das ebenfalls sinnvoll.

Finde es eh merkwürdig, dass Kreditkartennummer und CCV auf einer Seite zusammen abgebildet werden. Auch wenn es mittlerweile durch die SMS TAN mehr Schutz gibt.

Bei Bunq wird die Metallkarte übrigens mit 50% weniger Plastik und längerer Lebensdauer beworben.

Wenn Tomorrow eine Metallkarte (unbedingt mit NFC!) und min. fünf Jahre Gültigkeit anbieten würde, dann könnte man das auch mit der entsprechenden Langlebigkeit bewerben.

Wenn es dazu dann noch eine Aktion gibt, dass alte Kreditkarten zurückgesendet werden können und diese dann richtig recyclet werden, hätte man noch einen Pluspunkt.

Bei meiner aktuellen Karte (06/2019 bekommen) löst sich jetzt schon die Folie auf der Rückseite ab. Nicht dramatisch, aber ich weiß nicht ob und wie die Karte bis 06/2022 durchhalten soll.

Und die Wertigkeit der Vivid Karte betrachte ich mal als sehr vorbildlich.

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Das mit dem Ablösen der Folie von der Tomorrow Karte kann ich bestätigen. 02/2020 erhalten lösen sich schon seit einiger Zeit einzelne Bestandteile der Folie ab :confused:

Und btw. wäre das ein gutes ZERO Feature, was sicher auch für Neukunden ein Wechselgrund sein wird.

Es wäre auch vorstellbar mit einem Negativ-CO2 Wert der Metallkarte zu starten und dann wird die Menge zusätzlich noch mal kompensiert.
Da sollte es ja unbegrenzte Möglichkeiten geben das umweltgerecht zu ermöglichen?

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Ich finde für Gemeinschaftskonten ist es eh nötig, verschiedene Motive zu haben. Ich möchte nicht im Laden nachlesen müssen, welche Karte ich nehme. Die Kartendetails aus der App kopieren zu können, vermisse ich schon lange. Manchmal benutze ich nur deswegen Curve, auch wenn ich nicht Apple Pay nutze. Dann könnten auch gerne die Details auf der Karte verschwinden.
Mir wäre eine gut recyclingfähige Karte wert auf NFC zu verzichten.

Mir leider nicht. NFC in Zeiten von Corona ist für mich unverzichtbar.

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Dafür nutze ich Apple Pay aktuell über den Umweg Curve. Wäre NFC, wenn Apple Pay mal geht, für dich immer noch etwas was du haben möchtest oder wärst du dann mit einer Karte ganz aus Metall zufrieden?

Ja. Ich habe zwar Google Pay, versuche es aus Datenschutzgründen aber zu meiden.

Und jedes mal die Karte (mit Pin?) zu stecken wäre sehr unkomfortabel…

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Und genau dieses Argument nehme ich Bunq nicht ab. Die längere Haltbarkeit (5 Jahre) ist, wie wir festgestellt haben, auch bei Plastikkarten möglich. Und es fehlt schlicht der Nachweis, wie die Gesamtbilanz der deutlich schwereren (Versand) und komplexeren Karte (mehr Material, komplexerer Aufbau, Energiebedarf für die Metallgewinnung … ) aussieht. Was, wenn der Carbon Footprint einer Metallkarte trotz 5 Jahre nicht besser ist als der von 1,5 Plastikkarten im gleichen Zeitraum?

Die Branche kann ja schon Plastikkarten nicht richtig recyceln. Wenn noch ein weiterer Wertstoff hinzukommt, der, für sich genommen, zwar besser recycelt werden kann, heißt das ja nicht zwangsläufig, dass man unterm Strich die bessere Umweltbilanz hat. Ich würde gerne sehen, wie die Metall/Plastikkarten in Sandwichbauweise gegenüber Karten aus „nachhaltigerem“ Plastik abschneiden:

Ohne hier die Bilanzen der unterschiedlichen Karten zu kennen: Es wäre interessant zu sehen, wo der Schwellenwert liegt, ab wie vielen Jahren Nutzbarkeit eine Metallkarte die Nase vorn hat in der Ökobilanz, alles eingerechnet. Ich glaube nicht, dass das schon bei 1 oder 2 Jahren mehr der Fall ist.

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Ganz genauso handhabe ich es auch. Ein Verzicht auf NFC würde für mich einen Verzicht auf Tomorrow bedeuten. Man muss sich der Datenkrake nicht noch mehr öffnen, für einen minimalen Komfortgewinn die Karte im Portemonnaie lassen zu können.

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Ich hoffe schwer, dass man bei Gemeinschaftskonten zur existierenden Karte nicht noch eine weitere Karte bekommt. Ein Mechanismus ähnlich zu curve wo man in der app wählen kann, welches Konto belastet werden soll wäre kundenfreundlich und umweltschonend!

Na was hier „kundenfreundlich“ ist, ist eben Ansichtssache. Nicht jeder will in der Schlange im Supermarkt bei schlechtem Empfang noch in der App rumfummeln, um es umzustellen. Und spätestens mit Google/Apple Pay ist das Auswählen der gewünschten Karte dann meines Erachtens sogar einfacher über die Wallet- als über die Banking-App – was aber zwei separate Karten als Voraussetzung hat.

Ich bin dafür, dass man den Kunden entscheiden lässt. 1 Karte pro Kunde kostenlos, wer eine 2. will, kann diese kaufen. Digitale Karten als Anreiz for free.

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Ich frage mich, wie hoch die Relevanz des Kartenmaterials im Vergleich zu sonstigem Konsum/Müllproduktion ist. In meiner 4-köpfigen Familie produzieren wir z. B. pro Woche ca 1 gelben Sack mit Plastikmüll etc (was ich nicht gut finde, aber aktuell so ist).
Ob meine Tomorrow Kreditkarte jetzt 2 oder 5 Jahre hält spielt da dann doch schlichtweg keine Rolle…
Oder übersehe ich da was?!

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Für mich persönlich ist Curve keine Alternative. Gibt dort öfters mal Probleme mit Rückzahlungen. Deshalb ist mir natives Apple Pay sehr wichtig.

Bei curve lässt sich das entspannt im Nachgang noch anderweitig zuweisen, von dem her kein stress bei kein Empfang :wink:

Ich weiß, ich sehe das aber als Verkomplizierung der Sache. Bevor ich da eine Kartenbuchung mit erneuter Autorisierung/Buchung und Rückerstattung anstoße, kann ich doch einfach das Geld von Konto A auf B schieben. Wenn sich die Karten optisch unterscheiden, halte ich es für wesentlich einfacher, einfach die richtige Karte zu greifen.

„Go Back In Time“ von Curve ist ein cooles Feature, aber meines Erachtens für Nerds. Das ist cool, wenn man Bonuspunkte optimieren will oder bei Fremdwährungsgebühren reingefallen ist. Im Fall von Tomorrow glaube ich nicht, dass es für die Mehrheit der Anwender weniger Aufwand bedeutet, sondern eher mehr. Wer separate Karten haben will, der wird durchs ewige Umschalten genervt sein. Wer eh mit Handy zahlen will, für den sind zwei Karten in der Wallet-App sehr intuitiv. Und „Go Back In Time“, zwischen Kartenkonten nach Zahlung wechseln zu können, bringt keinen Vorteil, wenn man schneller direkt zwischen den Konten ausgleichen kann.

(Man kann es den Nutzern doch einfach überlassen. Wie bei Bunq: Entweder holt man sich eine Karte und wechselt die Verlinkung. Oder man holt sich zwei, verlinkt sie einmal, und bleibt dabei.)

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Couple of comments for you nerds…

The physical chip card is only good for 65535 (0x0000 to 0xFFFF) transactions. There’s an internal counter which increments every time you start a transaction. That limits the lifetime. It’s called the ATC (application transaction counter).

PLA plastic can be used for cards - Gemalto has one - but there are lifetime issues about this, hence the use of other plastics.

Metal cards have some issues around NFC reliability - an antenna stuck to a metal surface will have some challenges. The Vivid card is quite reliable, but still requires a bit of „waving around“ now and again.

Digital cards (on your handheld device/wearable) will also be replaced - you just don’t see it. Google „host card emulation“ for some information.

Actual plastics with expiration dates tend to have expiration dates which are randomly generated in a 24-48 month period from the date the card is created. (German Girocards which expire at the end of the year on-mass are a bit weird).

The expiration date is fed into a few dynamic calculations, and so it’s useful to change them every so often.

Also useful are changing some of the cryptographic keys behind the scenes, and again having the cards expire on a regular basis is important to help with this.

The big exception to this are typically ATM only cards (not debit, not credit, not pre-paid, not digital), which can have an infinite life - on mag-stripe. Even then 2049 is going to be an end date for many of them. These are very uncommon in Europe.

Dynamic or single use card numbers (like Curve mentioned above) cause no end of problems with retailers for refunds or partial shipments. There’s a thing called „Payment Account Reference“ which is a non financial identity that can be used to link various card numbers back to customer accounts. Tokenised card numbers also face the same problem, as they can be single use. The PAR is still being rolled out in many places…

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This. I have never understood this.

Dies ist ein grober Missstand. Bitte unbedingt 4 oder 5 oder mehr Jahre anbieten, ich habe andere Dinge zu tun im Leben als dauernd meine Karten überall zu ändern.

Ebenso lästig, wenn man länger ins Ausland will, aber die neue Karte noch nicht da ist, das passiert dann auch seltener.

Weiterhin ist es m.M.n. zwingend notwendig, um Tomorrow Geld zu sparen und um die Umwelt zu entlasten.

Ich finde das SEHR WICHTIG!