[Heute] Gemeinsame Konten - Tomorrow Together

Ich finde, dieses Argument (mal polemisch überspitzt: „das klingt nach mehr Arbeit“) ist schwer zu verdauen. Weil der Soft Switch aus meiner Sicht die unfassbar überlegene UX ist. Bei meinem anderen Banking-Anbieter, bei dem ich noch ein privates und ein gemeinschaftliches Konto habe, habe ich zwei Logins. Das ist Müll. Inzwischen haben sie das integriert, sodass man nur einen (egal welchen) nutzen muss, um die Kernfunktionen auszuführen, indem sie sich quasi über ihre Schnittstelle gegenseitig als Drittanbieter darstellen. Das ist aber eine Krücke, die mir nicht gefällt.

Ein Login, alle Konten → das sollte aus meiner Sicht das Ziel sein (damit fiele übrigens auch die erneute Identifikation für das Konto weg).

Ich würde außerdem plädieren für

  1. ein Impact Board, in dem alle Konten zusammengeführt werden (Gemeinschaftskonten dann hälftig). Die detaillierteren Statistiken sollte man, wenn man neugierig ist, schon abrufen können, aber das finde ich sekundär.
  2. einen Hauptkonto-Tab unten in der App, wo entweder (optional in der App festlegbar) alle Konten wie Pockets dargestellt werden (mit der von @Frnk erwähnten Kartendesignwahl) oder einen integrierten Posteingang Kontostandsviewer, wo alle Kontobewegungen zu sehen sind, mit Farbkodierung entsprechend der von @Frnk erwähnten Kartendesignwahl. Wenn man die integrierte Sicht nimmt, muss natürlich weiter oben jeder Kontostand separat dargestellt werden, vermutlich untereinander (sonst ist kein Platz). Das hätte den Charme, dass bei der „separaten“ Ansicht einfach die Pocket-Logik genutzt werden könnte, die UI ist also schon da. Die Konten wären nur eine Ebene tiefer.
  3. einen Pocket-Bereich, der alle Pockets zeigt, nur ebenfalls wieder farbkodiert oder anderweitig eindeutig einem Konto zugewiesen.

Also, Soft Switch, Soft Switch!

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Ich würde die Designs von Hard_02 mit dem Softswitch-Zugriff kombinieren. In manchen Punkten würde ich dem Kunden die Wahl lassen, ob die beiden Konten kombiniert dargestellt sind (Impact, Insights, Pockets), in manchen Bereichen finde ich Trennung viel einfacher (getrennte Karten). Ein Umschalter wie bei Hard_02 ließe sich meines Erachtens gut auf verschiedene Bereiche anwenden, wo man A, B oder AB auswählt.

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Ich finde die „Soft Switch“-Methode ziemlich elegant und auch gerade mit Blick auf Übersichtlichkeit und Skalierbarkeit eine schöne Lösung. Beim „Hard Switch“ ist nur durch das Profilbild (und über den Kontostand) ersichtlich, welches Konto man gerade nutzt, beim „Soft Switch“ hat man die Info direkt als Text.

Thema Skalierbarkeit: Mit wachsender Anzahl an Konten wird jede Lösung irgendwann unübersichtlich. Ja, in der Tab-Leiste lassen sich nur maximal drei Konten gleichzeitig lesbar unterbringen, wenn jemand mehr als drei Konten hat, kann der dritte Tab aber auch einfach durch einen „…“-Button ersetzt werden, beim Klick auf den Button öffnet sich dann das Menü vom „Hard Switch“-Mockup. Das dann gewählte Konto wird an die erste Position gesetzt, das von der ersten Position kommt auf die zweite, so dass die Konten immer „durchrutschen“. Das würde beim Vergleichen von zwei Konten oder wenn man nur kurz eine Überweisung auf einem anderen Konto nachgucken will sogar den Workflow erleichtern.

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Ich finde sowohl den soft switch als auch die hard switch und alle Konten Variante gut!

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Kurze Antwort: Beide Konten wären auch beim Hard-Switch immer mit dem gleichen Login erreichbar. Also kein extra Einloggen, jedoch würde man über das Profil zwischen den Konten wechseln.

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Ich tendiere leicht zur Soft-Switch-Variante, da man hier alle Informationen auf einen Blick hat. Ich finde auch, dass man auch hier durchaus die Möglichkeit zur Erweiterung hat. Ich stelle mir vor, dass zum Beispiel (wie ja hier schon vorgeschlagen wurde) bei >2 Tomorrow-Produkten (also zum Beispiel Privatkonto, Gemeinschaftskonto, Tomorrow Index-Investment) ein „…“ angezeigt wird, unter dem ich dann noch einen weiteren Bereich auswählen kann. Andererseits denke ich mir, dass vermutlich die wenigsten mehr als 2 Konten haben werden und sowas wie der Index (genauso wie ja die Pockets auch) durchaus in einen eigenen Tab wandern könnte (oder zusammengelegt werden könnte mit den Pockets, sind ja beides „Geldspeicher“, die Geld in der Regel länger halten).

Ganz wichtig wäre mir persönlich bei allen Varianten aber, dass man das „Standard-Konto“ wählen kann - also das, was angezeigt wird, wenn ich die App öffne. Ich würde vermutlich fast immer vom Gemeinschaftskonto bezahlen, wenn ich dann in der App jedesmal erst auf den Gemeinschaftskonto-Tab wechseln müsste (oder noch schlimmer wie im Hard-Switch das andere Konto auswählen müsste) fände ich das recht nervig.

Die Hard-Switch-Variante finde ich prinzipiell auch in Ordnung (wie gesagt, solange man das „Hauptkonto“ festlegen kann), die anderen Entwürfe gefallen mir nicht so (auch unabhängig davon, dass sie ganz offensichtlich nur erste grobe Skizzen sind).

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Klingt mir alles sehr kompliziert. Wir benötigen einfach nur ein einziges Gemeinschaftskonto und einen Zugang. Wir wollen nicht zwischen verschiedenen Konten switchen oder unnötig viele Zugänge haben. Einfach ganz einfach ein Gemeinschaftskonto ohne schnickschnack.

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Finde den Hard-Switch übersichtlicher. Beim Soft-Switch fände ich es wichtig, dass sich die App merkt in welchem Konto ich gerade unterwegs bin, dann wäre es auch ähnlich wie beim Hard-Switch. Also wenn ich in der normalen Übersicht aufs Partnerkonto gehe und dann zu den Pockets wechsel sollten dort auch die Pockets vom Partnerkonto angezeigt werden, sonst ist das so entkoppelt und man muss dauernd hin und her klicken.

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Mir gefallen Hard B und Soft A vom UI am besten. Ein Mix aus beiden wäre auch denkbar. Es sollte auf jeden Fall ein 2. Login verhindert werden. Wichtig ist natürlich die Unterscheidung der beiden Konten (Farbcode, etc.) in den verschiedenen Bereichen der App und in Notifications für zB. Buchungsbestätigungen.

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Soft A sieht super aus. Guthaben auf einen Blick und Wechsel mit einem Klick. Wenn neben den Guthabenanzeigen noch ein Punkt oder eine kleine Ziffer bei neuen Buchungen erscheinen, wäre es perfekt!

ich fände die Idee von @Frnk am coolsten & wäre in dem Umfang auch mein Favorit :hugs:

Soft switch wäre klasse :slight_smile:

Ganz persönlich kann ich mit Hard und Soft zurechtfinden. Wichtig sind für mich hingegen andere Dinge:
• ganz klare Abgrenzung der Pockets
• praktisch wären Pocket zu Pocket Verschiebungen von beiden Konten
• verschiedene Farben der Kreditkarten (auch digital), habe jeden Tag das selbe Problem erstmal die Kreditkartennummer zu vergleichen um die richtige Karte zu nehmen (gerne auch in Metall, aber das ist ein anderes Thema)
• ein faires Bezahlmodell für Zero, eventuell sogar kostenfrei wenn das Hauptkonto Zero hat

Nice. Da ja Tomorrow eh damit wirbt, dass von Tomorrow zu Tomorrow in Echtzeit überwiesen wird und das für die Pockets eigentlich auch der Fall sein sollte (aber noch nicht ist), wäre das ne Menge Klickersparnis. I like.

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Wünsche mir auch ein Partnerkonto:

  • Ein Konto
  • Mind. 2 Personen haben Zugriff
  • Soll als als zusätzliches Konto innerhalb meines eigenens Konto angezeigt werden.
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Meine Partnerin und ich würden mit unserem klassischen gemeinsamen Gehaltskonto sofort zu Tomorrow wechseln, sobald es ein solches und Apple Pay gibt. Ich verstehe den geplanten Ansatz mit den getrennten Privatkonten und dem gemeinsamen Konto, auf welches beide Partner Zugriff haben. Allerdings benötigen wir nur ein einzelnes gemeinsames Konto mit zwei Debitkarten (zwei Kreditkarten wären noch besser). Wird es die Möglichkeit geben, mit zwei Debitkarten direkt vom Gemeinschaftskonto zu bezahlen? Ansonsten müssten wir umständlicherweise immer wieder prüfen ob wir jeweils genug Geld auf den für uns unnötigen Privatkonten haben und öfters Geld vom Gemeinschaftskonto auf die Privatkonten (und andersrum) buchen. Ich denke dieses Problem betrifft alle, die ein klassisches Gemeinschaftskonto benötigen.

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Grundsätzlich gefällt mir soft A am besten . Wichtig wäre aber die Frage wird zwingend ein Hauptkonto benötigt .
Oder funktioniert ein Partner Konto auch mit zwei user Zugängen ?

Gegenfrage, wäre es denn tragisch, wenn beide Partner ein Einzelkonto hätten, auch wenn sie es nicht nutzen?

Ich kann mir vorstellen, dass es in der Organisation einfach deutlich einfacher ist, so dass das für die Bank nicht negativ ins Gewicht fällt: Beide Partner identifizieren sich getrennt über ihr eigenes Smartphone für ein Einzelkonto. Dann setzt man sich nebeneinander aufs Sofa, die Apps erkennen sich gegenseitig, und mit einem zusätzlichen Klick eröffnet man ohne weitere Identifizierung ein Gemeinschaftskonto. Die eigene App kann man dann so konfigurieren, dass das Gemeinschaftskonto das Hauptkonto ist. Die UX wird also nicht beeinträchtigt durch das Einzelkonto, das man nicht nutzt.

Vielleicht wäre so ein Szenario einfach weniger komplex als eine extra Antragsstrecke für „Solo-Gemeinschaftskonten“ zu bauen, die ja auch zwingend eine einzelne Identitätsfeststellung der Verfügungsberechtigten benötigen.

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Finde ich auch nicht verkehrt. Das (für mich) beste Vorzeige-Smartphone-Konto, simple, macht es genau so. Da ist das Einzelkonto Voraussetzung für ein Gemeinschaftskonto, auch wenn man es nicht nutzt.

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Wenn dann Apple-Pay verfügbar ist, kann man das obligatorische Senden der Plastikkarte einstellen. Eine Karte fürs Gemeinschaftskonto kann man dann bei Bedarf einfach händisch ordern.

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