Kryptoerlöse = Glücksspiel?

Das ist Bull… Kann man auch mit den monatlichen Gebühren berechnen.
Ich bin gewechselt weil ich genau sowas vermeiden wollte.
Außerdem sagen Sie damit das im Prinzip jeder erstmal verdächtig ist. Judge yourself.

Klar, kann man. Man kann auch alle Konten gleich teuer machen und allen Kund:innen dasselbe Nutzungsverhalten unterstellen.

ODER man kann das Konto grundsätzlich so günstig machen, wie man es als Unternehmen für nachhaltig finanzierbar hält und allen Kund:innen, die mehr brauchen dieses „mehr“ ganz maßgeschneidert in Rechnung stellen.

Muss dir natürlich nicht gefallen. Aber deine Sicht auf die Dinge ist nicht die einzig valide Sicht.

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Die Erfahrung hat gezeigt dass es mit solchen Kleinigkeiten losgeht.
Anfang des Jahres wurden die Gebühren schon erhöht.
Wenn das so weiter geht werde ich daraus meine Konsequenzen ziehen.
Es gibt außerdem schon Gesetze dafür. Und da geht es um Beträge ab 10000€.
Ich habe 50€ überwiesen. Das ist alles schon ein wenig seltsam.

Bei SEPA-Überweisungen fällt die Gebühr nicht an, nur bei Kartenzahlungen. Du kannst weiter ohne zusätzliche Kosten in Kryptowährungen investieren.

Bei Kartenzahlungen ist die Bank auf die Abwicklung der Zahlungen durchs Netzwerk, hier Visa, angewiesen. Auch Visa stuft Händler nach deren Geschäftsmodell in unterschiedliche Risikogruppen ein. Glücksspiel, Adult-Entertainment-Webseiten … Teil der Wirecard-Geschichte war, dass Wirecard als Zahlungsanbieter für solche “Hochrisiko-Händler” anfing. Viele andere Zahlungsabwickler haben davon die Finger gelassen. Auch auf Händlerseite ist es teurer, wenn man Kartenzahlungen akzeptieren will, weil das Risk Management insgesamt aufwändiger ist. Händler können sich den Merchant Code, den Visa ihnen zuteilt, nicht aussuchen. Krypto-Börsen sind industrieweit in eine riskantere Händlergruppe gerutscht.

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