Als ich schaute, was Tomorrow unter Glücksspiel versteht, war ich ganz schön verblüfft. Verstehe ich das richtig, dass für Erlöse von Kryptoverkäufen, die von Exchanges kommen, bei denen Tomorrow als Verrechnungskonto angegeben ist, nun Abgaben anfallen?
Nicht ganz. Nur bei Kartentransaktionen. Hier die FAQs:
Ab dem 1. März 2024 fällt eine Gebühr von 3% / min. 3€ pro Kartentransaktion an, die im Zusammenhang mit Glücksspiel (z.B. (Online-) Casinos, Lotterien, Wettbüros usw.) oder Geldäquivalenten (z.B. Krypto-Währungen, Reiseschecks usw.) entstehen.
Überweisungen (ein- und ausgehend) sind hiervon nicht betroffen.
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Danke für die Aufklärung!
So wie ich den Text verstehe sind dann auch „normale“ Abbuchungen der Scheingebühr von bspw. Lotto24 betroffen? Das wäre ja der Hammer und die Begründung im FAQ stütz ich überhaupt nicht.
Weil ich nicht genau nachvollziehen kann, was du unter “normaler Abbuchung” verstehst, hier nochmal der Hinweis, dass es um Visa-Kartentransaktionen geht. Nicht etwa um Lastschriften. Nutze einfach Lastschrift und vermeide die Gebühr! Auch bei Paypal wichtig, hier dann das Tomorrow-Konto per Lastschrift und nicht per Visa-Karte zu verlinken. Paypal reicht Merchantcodes der Händler durch.
@Frnk Entschuldige, ich hatte deine ursprüngliche Antwort komplett überlesen, wo du explizit auf die Kartentransaktionen hinweist und Überweisungen ausschließt. Damit erübrigt sich mich meine Nachfrage, da ich auch von Lastschriften ausgegangen bin. 
VG
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Alles klar, no worries!
Aber deine Antwort bzgl. PP bezieht sich auf Glücksspiel korrekt? Weil wenn ich in Fremdwährung bezahle muss ich die Visa bei PP nutzen um nicht den schlechten PP Wechselkurs zu nutzen.
Paypal reicht den Merchantcode durch, Banken können die Gebühr hier dann berechnen.
Seh ich das richtig dass Tomorrow mit den neuen Bedingungen auch Gebühren auf Transaktionen im Zusammenhang mit Glücksspiel erhebt. Kann mir jemand erklären warum?
/edit: ich find das verschieben von meinem thread hier rein nicht sinnvoll. In diesem thread gehts darum ob krypto = Glücksspiel ist. Meine Frage war ganz allgemein gehalten, warum es diese Gebühren überhaupt gibt und ist so definitiv nicht mehr so sichtbar. Warum wurde der Beitrag hier rein geschoben?
Das würde mich auch interessieren.
Ich zahle für Zero und habe mein Gehalts- und Hauptkonto bei Tomorrow.
Klar kann ich einfach auf Lastschrift umstellen, aber ich spiele Lotto extra bei einer staatlichen Lotterie und es ist halt nett, dass bei der Kartentransaktionen das Geld direkt weg ist und nicht erst Tage später.
Ehrlicherweise fuchst mich das gerade arg, dass ich jetzt schauen muss, wo ich bei wem welche Zahlungsart angeben muss.
Lies doch gerne die Diskussion in diesem Thread durch. 
Manchmal sind Threads mehr als ihre Titel. Du wirst feststellen, dass hier deine Frage angerissen wird. Ich zitiere aus einem FAQ-Eintrag. Wenn du diesen aufrufst, findest du Tomorrows Begründung für die Einführung der Gebühr: f_riess erwähnt, dass in den FAQs Tomorrows Gründe für die Gebühr erwähnt sind. Dieser Thread ist geeignet, dieses Thema weiter zu diskutieren. Mit Krypto hat er so gut wie nichts zu tun. Dein Thread wird nicht gelöscht. Und von ihm wird auf diesen hier verlinkt.
Für alle die nicht selber suchen wollen hier der entsprechende Teil der FAQ:
Grund dafür ist, dass Glücksspiele mit einem höheren Risiko für betrügerische Aktivitäten, Geldwäsche und Kreditkartenbetrug verbunden sein können. Indem wir wie viele Wettbewerber eine Gebühr dafür erheben, können wir die Kosten für die Überwachung und den Schutz vor solchen Risiken decken.
Und nach Recherche ist das in der Tat industry best practice. DKB z.B. macht das auch. Interessant.
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Hallo Frnk, warum habt ihr euch als Bank zu dem Schritt entschieden?Bei Krypto besteht eine Volatilität, aber es ist vom Gesetz her nicht im Glücksspiel einzuordnen. Es ist ein digitaler Vermögenswert. Ich bin daher etwas verwundert über eure Entscheidung und würde diese gern verstehen. Es ist für mich nämlich ein Grund die Bank zu wechseln. Freue mich auf den Austausch.
Ich kann nicht für Tomorrow sprechen, aber für die meisten Banken sind sowohl Glücksspiel-, als auch Krypto-Transaktionen Hochrisiko-Transaktionen, will heißen, dass es hier zu überproportional hohem Betrug kommt, daher möchte man, durch Ansetzen einer Gebühr, diese Transaktionen vermeiden.
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Hallo Steff,
danke für deine Antwort. Ich kann den Ansatz total gut verstehen. Doch bei mir geht es z.B. um Coinbase, eine der größten Kryptowährungsbörsen, die seriös ist. Und klar ist Crypto auch ein Risiko, aber das sind Aktien auch.
@Frnk könntet ihr da intern noch mal schauen, dass große Cryptobörsen von den Gebühren nicht betroffen sind?
Danke Vg Jenny
Wende dich bitte direkt an den Support, wenn du konkrete Fragen hast. (Ich bin ehrenamtlicher Moderator dieses Forums, kein Mitarbeiter von Tomorrow.)
Einfacher Weg, die Gebühr zuverlässig zu vermeiden: Die Karte nicht nutzen sondern Geld als Übwerweisung an Coinbase senden.
Hi @Frnk ich dachte, du bist von Tomorrow. Danke für deine Antwort und dein Ehrenamt!! Und du hast mir einen guten Hinweis gegeben. Den sonst hatte ich es per Überweisung und jetzt das erstmal brauchte es meine Karte. Danke für den Tipp!! Cheers!
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Moin @Jes197 !
Wie hier schon richtig geschrieben wurde, hängt die Gebühr für Glücksspiel und Kryptotransaktionen mit einem erhöhten Risiko zusammen, das diese in Zusammenhang mit betrügerischen Aktivitäten aufweisen. Diese ist nicht auf verschiedene Anbieter beschränkt, sondern gilt für alle die eines von beidem anbieten.