[LIVE] Tomorrow Zero - Das Premium Konto

Mir gefiel der Gedanke auch nicht so richtig - und @Frnk hat mir erklärt, warum!
Ich finde auch irgendwie, dass das Spenden Tomorrow ausmacht. Es sollte als Basic nicht vom Kontomodell abhängig sein.
Tatsache ist außerdem, dass das, was bei den Kontoführungsentgelten “über” ist, in nachhaltige Projekte angelegt wird.Das ist doch genauso gut!
Oder habe ich da etwa was falsch verstanden…? :wink:

1 „Gefällt mir“

Wurde auch schon einmal überlegt neben einem Premium-Konto auch einzelne Items dauerhaft kaufen zu können?

Bei (guten) Apps bin ich immer Bereit eine Premium Version oder eine kostenpflichtige App als Einmalkauf zu kaufen. Abos schrecken mich und viele Andere schnell ab. Auch wenn es bei einem guten Konto sinn macht und ein Projekt wie Tomorrow unterstützenswert ist.

Für viele die beispielsweise ein drittes Pocket benötigen und weiter nichts würde die Person sicher auch ein weiteres durch einen Einmalkauf kaufen.
Für ein weiteres Unterkonto könnte das auch gerne das X-Fache eines Monatsabos sein. Ohne Abo würde ich dafür auch 15€ zahlen wenn ich dann dauerhaft ein weiteres Pocket hätte.

7 „Gefällt mir“

Das ist durchaus eine gute Idee, hab ich auch noch gar nicht in Betracht gezogen. Aber ich muss @datjiddetnet da durchaus zustimmen, auch mich würden Abos schon eher abschrecken als anziehen, auch wenn es für einen guten Zweck ist. Wobei ich für diesen guten Zweck eventuell sogar das Abo zahlen würde, wenn das Premiumkonto genug Features bietet, die auch für mich einen Mehrwert bieten. :smiley:

Aber wie schon gesagt, darf ein Einmalkauf dann gerne auch mehr kosten als ein Monatsbeitrag für das Abo, solang es einem selbst den entsprechenden Mehrwert bietet. :slight_smile:

3 „Gefällt mir“

Das ist ein sehr interessanter Ansatz. Gebe ich gerne an das Team weiter :blush:

6 „Gefällt mir“

Kann ich genauso unterschreiben! Ich mag selbst bei noch so kleinen Beträgen keine Abos (und würde deswegen auch wahrscheinlich von premium Abstand halten), bin aber gerne bereit zu spenden (bei open source) oder einen Einmalbetrag zu zahlen!

2 „Gefällt mir“

Wenn das Premiumkonto wirklich überzeugende Anreize bietet, wäre ich auch zu einem Abo bereit. Tomorrow sollte schließlich an nachhaltigen Einnahmen interessiert sein. Die Filialbanken kommen aufgrund Negativzinsen und sinkender Einnahmen im Privatkundengeschäft auch immer mehr vom Gedanken des kostenfreien Girokontos ab. Außerdem kann ich dann guten Gewissens meine Kontoführungsgebühren absetzen :smile:.

5 „Gefällt mir“

Könnte Tomorrow sonst offen legen, ob sie auch ohne Premiumkonto profitabel wären?
Und auf Grundlage davon, oder auch ohne, eine große Abstimmung, ob es ein Premiumkonto geben sollte und wie dieses im Optimalfall aussehen soll, unter den User*innen machen?

Ich denke da wäre die Optimale Lösung, anstatt jetzt hier über Einzelinteressen und Bereitschaften zu diskutieren, wobei das ja ein Forum ist und man hier weiter diskutieren sollte.
Nur auf Tatsache dessen würde ich keine Rückschlüsse auf die gesamte Userschaft und darauffolgende Entscheidungen über das Premium Konto machen.

3 „Gefällt mir“

Ich sehe das ähnlich wie Lennart.s: die Ideen sind so vielfältig und gehen in solch unterschiedliche Richtungen, dass es schwierig werden wird auf Basis der Ideen hier aus dem Thread, ein Premiumkonto zu kreieren.

Als Alternative könnte ich mir jedoch auch gut eine Art »modulares« Premiumkonto vorstellen. D.h.: es gibt eine Reihe an Features zur Auswahl, von denen die Nutzer*innen sich ihre Favoriten auswählen und ihr persönliches Premiumkonto, auch gerne als »Abo«, zusammenstellen könnten. So umgeht man, dass für Features bezahlt wird, die unter Umständen für einen persönlich keinen Nutzen haben.
Wenn das technisch umsetzbar wäre, würde ich ein solches modulares Premiumkonto sehr begrüßen.

2 „Gefällt mir“

@Lennart.s Profitabilität oder auch nur Kostendeckung ohne Kontogebühren ist eine naive Idee. Die Unternehmensberatung Boston Consulting hat vor ein paar Jahren untersucht, was Banken die Bereitstellung eines Girokontos kostet: ca. 120 EUR / Jahr.

Fintechs sind günstiger, ohne Filialnetz, mit modernerer Infrastruktur. Aber es entstehen andere Kosten, die Filialbanken besser umlegen können, wie Gebühren für Geldautomatennutzung.

Wenn wir die Hälfte annehmen, 60 Euro, dann müsste jeder Kunde durchschnittlich 30.000 Euro per Karte im Jahr zahlen, nur, um bei 0 zu landen. (Bei 0,2 Prozent Interchange-Gebühr, das ist das, was die Bank bei einer Kartenzahlung verdient. Alle anderen Dienste, vom Bereitstellen der App bis zu jeder einzelnen Überweisung verursachen Kosten und generieren keine Einnahmen.)

Ach moment, Tomorrow investiert die Einnahmen aus Interchange ja gleich direkt ins Regenwaldaufforsten. Kartennutzung ist also keine Einnahmequelle.

Bleiben also nur noch Zinsgewinne aus Kundeneinlagen. Bei Finanz-Szene kann man sich die Geschäftsberichte der traditionellen Banken zu Gemüte führen, was da so als Überschuss aus Zinsgewinnen (Investieren von Kundeneinlagen, Dispo-Kredit … ) aktuell übrig bleibt.

So verlockend ein modulares Angebot ist: das ist ein gewagtes Unterfangen. Hier mal ein Beispiel: Jemand, der gerne mit Bargeld zahlt, findet vielleicht eine Geldautomaten-Flatrate interessant.

Frei pro Monat: 3 Abhebungen. Danach: 2 EUR. Macht für jemanden, der 2 x die Woche kleinere Beträge abheben wollte dann 10 Euro.

Damit eine ATM-Flatrate für den Kunden nun interessant wäre, müsste sie für ihn günstiger sein als die kumulierten Einzelgebühren für seinen Anwendungsfall. Wenn die ATM-Flatrate für die Bank Einnahmen generieren soll, muss sie aber so gestaltet sein, dass sie nicht zum Kostentreiber wird. Sie zielt also zwangsläufig darauf, dass Kunden die “bezahlten Leistungen” nicht in vollem Umfang ausnutzen. Wenn man nun annimmt, dass die Gebühr fürs Basiskonto “fair” bepreist ist, dann kann man auch gleich dabei bleiben. Sollen die zusätzlichen Gebühren für das Basiskonto das Premiumkonto subventionieren? Oder anders herum?

Das Dilemma ist folgendes: Bei einem Baukastenangebot werden ein Großteil der Nutzer sich Bausteine heraussuchen, mit denen sie einen Kostenvorteil zum Basisangebot haben werden, weil sie diesen Teilservice verstärkt nutzen wollen. Dadurch treiben sie die Kosten für genau diese Services in die Höhe und werden für die Bank wieder teurer. Das macht es beinahe unmöglich, hier ein “gerechtes” Verhältnis zum (kostenlosen) Basisprodukt sicherzustellen.

17 „Gefällt mir“

@Frnk, du hast es wieder auf den Punkt gebracht - dein Heft mit den Fleißsternchen müsste doch bald voll sein, oder? :wink:

4 „Gefällt mir“

Hallo Community
Ich bin neu hier …
Ein Premium Konto wäre Cool …
5€ Grundpreis 5 x Bargeld am Geldautomat

2 „Gefällt mir“

Interessante Idee, wäre auch mal was anders, was die anderen nicht machen. Tomorrow würde sich allerdings bei so was ziemlich am heutigen Angebotsstand festnageln.

Tomorrow ist ja erst im Entstehen und es ändert sich noch vieles, es kann sein, dass sie ein paar Iterationen (bestenfalls in Betas) brauchen, bis die angebotenen Services in Einklang kommen. Wenn man Perks dauerhaft verkauft, kann man sie nicht wirklich wieder wegnehmen. Bei einem Abo, darf sich der Service ändern (bitte eine kurze Kündigungsfrist!) und kein Variantenmanagement seitens Tomorrow ist notwendig.

Ich finde ein schlichtes, modernes, flexibles, abobasiertes Angebot attraktiver - passt auch eher zur Serviceorientierung unserer Gesellschaft gegenüber des traditionellen Besitzmodells.

5 „Gefällt mir“

Ein Premium Konto wäre schon sehr interessant… :grin:

5 bis 6 x Bargeldabhebungen Pro Monat
im Schnitt eine Abhebung pro Woche

Versicherungen finde ich eher unpraktisch,
doch wenn es unbedingt eine Versicherung sein soll … wie wäre es mit einer Handyversicherung - Hausrat- Haftpflicht

vielleicht einen kleinen überziehungsrahmen ,von 100 € 200 € wenn’s mal am Ende des Monats eng wird … da buchen nehmlich unpraktischerweise Anbieter ab …

ich würde es einfach fantastisch finden, Wenn die tomorrow one ,irgendwann einmal eine echte banklizenz erhält .

3 „Gefällt mir“

Ich kann zwar nicht nachvollziehen, warum alle immer so oft Geld abheben wollen (mir reicht es, wenn ich alle 4-6 Wochen abhebe; ich verzichte auf Kleckerbeträge) - aber der kleine Dispo wäre eine gute Sache. :blush:

1 „Gefällt mir“

Leute in kleiner Städten MÜSSEN abheben.
Ich bin auch gar kein Bargeld Freund, aber bei mir in der Stadt nehmen 50 % der Läden schonmal gar keine Karte und die, die eine nehmen, nehmen nur EC Karten und nicht die Tomorrow Visa.

1 „Gefällt mir“

Müssen wir gar nicht, aber OK. :smiley:

1 „Gefällt mir“

So sind die Leute verschieden. Eben WEIL ich in eher ländlich lebe, hebe ich selten ab - und gebe zu, dass ein Teil Faulheit daran schuld ist. Es gibt nicht an jeder Straßenecke einen Geldautomaten…! :rofl:

1 „Gefällt mir“

Also mein Friseur, Bäckereien, Cafés etc. bieten zumindest bei mir im Norden nur Bargeld Zahlungen. Da führt kein Weg dran vorbei.

1 „Gefällt mir“

Da stimme ich dir zu. Ich wollte mich auch in keinster Weise darüber lustig machen oder deine Aussage in Frage stellen. Ich hebe halt immer genug Geld auf einmal ab. Dann reicht es für 'ne ganze Weile. :wink:
Und - ich bin auch ein Nordlicht…! :blush:

1 „Gefällt mir“

Kleines Update:

Das Premium-Konto ist schon ziemlich weit fortgeschritten. Letzte Features werden noch ausgearbeitet. Was in die Premium-Version kommt wird noch nicht verraten, da wollen wir die Spannung halten. Wir versuchen aber echt gut auf eure Wünsche einzugehen und kein „Mist“ mit reinzunehmen. Das Premium-Konto wird voraussichtlich in den ersten Wochen des neuen Jahres das Tageslicht erblicken.

3 „Gefällt mir“