Newsletter #2 - Banking as smart as phones

(Newsletter vom 16. Mai 2018)

Liebe Tomorrow-Community es sind einige Wochen vergangen, seit wir das letzte Mal von uns haben hören lassen. Seitdem hat sich einiges getan, es gibt viel zu erzählen.

Mit Euch zusammen möchten wir die “Bank von morgen“ entwickeln. Was braucht es dafür? Wir glauben: Die richtige technologische Plattform, ein gutes Team, eine konsequente Haltung, ausreichend Aufmerksamkeit – und offenen Dialog mit allen Beteiligten. Gesagt, getan.

Banking as smart as phones.

Nach intensiven Verhandlungen haben wir unsere langfristige Kooperation mit dem Berliner Technologie-Unternehmen solarisBank vereinbart. Die solarisBank wird für Tomorrow ein wichtiger Partner im Hintergrund sein. Sie liefert uns das sogenannte Kernbankensystem und sorgt für alle regulatorischen Rahmenbedingungen, damit wir uns um das Wichtigste kümmern können – um Euch und den positiven Impact, den wir gemeinsam erzielen wollen. Mehr zu der Kooperation hier.

People of Tomorrow.

Für das dicke digitale Brett, das wir bohren, haben wir weitere Verstärkung bekommen: Mit Sasha ist ein erfahrener Entwickler an Bord, der sein Handwerk ursprünglich in der Ukraine und zuletzt bei Car2Go gelernt hat. Und Leon hat vor einigen Tagen sein Praktikum bei uns begonnen – gepunktet hat er nicht zuletzt mit einer einzigartigen Hobby-Mischung („Permakultur, Blockchain, Shaolin“). Wir kommen damit auf 4 Nationalitäten bei 7 Leuten. Was das angeht, ist Tomorrow schon bunt. Aber unsere Gender Diversity hinkt hinterher: Werte Damen, bewerbt Euch – wir freuen uns drauf.

Nicht noch so ein FinTech.

Für diejenigen unter Euch, die sich nicht tagein, tagaus mit der Bankenwelt auseinandersetzen, vorweg dies: Ihr habt’s gut. Da ist seit geraumer Zeit einiges los. Die Digitalisierung drängt in den Finanzbereich und sorgt für große Aufbruchs- oder Untergangsstimmung, je nachdem, wen man fragt. Im Fokus der Aufmerksamkeit stehen häufig die sogenannten „Fintechs”. Das steht für Unternehmen, die digitale Finanzinnovationen anbieten. Fintechs sind in aller Munde, nicht zuletzt weil einige von ihnen millionenschwere Finanzierungsrunden hinter sich haben – was ja immer eine Meldung wert zu sein scheint. “Tomorrow macht doch das Gleiche in grün, oder?“ werden wir häufig gefragt. Wir haben uns um eine Antwort bemüht - Ihr findet Sie hier.

Die inneren Werte zahlen.

Sie sind unterwegs, Eure Mastercards von morgen. Schon vor einigen Wochen haben wir den Druck der künftigen Tomorrow-Karten in Auftrag gegeben. Jetzt laufen sie Stück für Stück vom Band, damit es auch pünktlich losgehen kann mit dem Launch unseres Kontos im Sommer. Wir freuen uns wie Bolle. Allerdings gibt es auch schlechte Nachrichten: der Testlauf mit Karten aus nachwachsendem Material ist vorerst fehlgeschlagen, die Rohware hielt schlicht nicht (was sie versprach). Wir bleiben dran und suchen mit Hochdruck nach neuen, alternativen Produzenten. Bis dahin bleibt es vorerst bei konventionellen Karten (aber nur, was das Material angeht).

Wenn Ihr ein Startup seid - ist mein Geld bei Euch sicher?

Weil wir diese und weitere Fragen jeden Tag zu hören bekommen, haben wir eine Seite mit FAQ (= frequently asked questions) eingerichtet, Ihr findet sie hier. Nicht alle davon sind leicht zu beantworten, eben genannte schon: Ja, Euer Geld ist sicher. Wir stecken es nicht unter’s Kopfkissen. Das Guthaben jedes Tomorrow-Kunden wird durch den Europäischen Einlagensicherungs-Fonds bis zu 100.000€ pro Konto abgesichert. Dies entspricht dem Standard für alle Kreditinstitute. Egal ob alt oder jung, klein oder groß. À propos Sicherheit – die betrifft natürlich auch die vielleicht wichtigste Währung unserer Zeit: Daten. Mit Thomas haben wir daher als freien Mitarbeiter einen der IT-Sicherheitsexperten des Landes an Bord geholt – der es kürzlich sogar in die Zeit geschafft hat.

Next Organic Award – wir sind dabei.

Tomorrow wurde für den Next Organic Startup Award 2018 nominiert, einem der wichtigsten Wettbewerbe für nachhaltige Startups in Deutschland. Die Bewerbungen werden von einer Fach-Jury aus Wirtschaft und Politik geprüft. Zusätzlich gibt es einen Publikumspreis per Online-Voting – und da kommt Ihr ins Spiel. Hier könnt Ihr uns Eure Stimme geben.

Tomorrow, von außen betrachtet.

So langsam spricht es sich rum, das Projekt Tomorrow. In den letzten vier Wochen konnten wir uns kaum retten vor Anfragen. Es scheint, als hätten wir einen Nerv getroffen – mit unserer Ambition, nachhaltige Finanzen endgültig aus der Nische zu holen. Einen kleinen Auszug aus der Berichterstattung findet hier: Handelsblatt, T3N, Gründerszene – und ein langes Interview in dem tollen Blog Viertel/Vor