Pride Debit-Karte

Hallo,
ich würde mich freuen wenn es neben den angebotenen Standard-Karten noch eine Karte in Regenbogen-Farben gäbe. :slight_smile: Man könnte sich hier ja an der St. Pauli Fan-Karte orientieren, deren Zielgruppe vmtl. wesentlich kleiner ausfallen dürfte. Andere Fintechs, wie Vivid oder Revolut bieten solche Karten bereits an. Grundsätzlich müsste ja auch lediglich ein weiteres Motiv gedruckt werden, den Aufwand stelle ich mir überschaubar vor. Würde mich jedenfalls sehr freuen wenn nicht nur einem Hamburger Zweitligisten eine eigene Karte gewidmet würde, sondern auch der LGBTQI+ Community. :wink:

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Ich finde ja Revoluts Ansatz, besondere Motive an eine Spende für eine gemeinnützige Organisation zu koppeln, eine gute Nuance.

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Stimmt, finde ich auch eine super Idee! Glaube Tomorrow könnte hier mit geringem Aufwand zu
mehr Sichtbarkeit beitragen, selbst Position beziehen und darüber hinaus einen realen Beitrag zur Verbesserung der Situation von LGBTQI+ leisten.
Auch die Idee, das ganze größer aufzuziehen und weitere gemeinnützige Organisationen in einen Katalog an Kartenmotiven aufzunehmen und an (geringe) Spendenbeiträge zu Koppeln gefällt mir gut. Die Spendensumme ist vmtl nicht riesig aber es ist eine Low-Hanging Fruit, die man einfach mal mitnehmen kann und gleichzeitig eine gute Werbung für Tomorrow. Eigentlich eine Win-Win-Situation. Komisch eigentlich, dass außer der St. Pauli Karte sonst noch nicht viel passiert ist in der Richtung.

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Kooperationen sind immer mit viel Arbeit verbunden, Tomorrow ist ein kleines Team, hatte sicher in Sachen Funding viel um die Ohren und nach dem Kliemann-Debakel war auch vielleicht die Lust auf sowas erst mal nicht mehr besonders.

Und in Sachen Spenden ist man in eine leicht andere Richtung gelaufen, nicht inhaltlich sondern was Motivation und Impact-Generierung betrifft. Die Community-Templates (so nenne ich die St.-Pauli-Fannummer hier einfach mal) sind etwas eingeschlafen. Vielleicht war das Experiment auch nicht besonders erfolgreich. Who knows.

Hmm klingt plausibel was du schreibst. Allerdings habe ich auch den Eindruck, dass es nicht sonderlich klug war das St. Pauli Branding als erstes und bisher einziges Motiv anzubieten. Einerseits interessiert Fußball ohnehin nicht jeden und verfolgt an sich ja erst mal keinen direkten nachhaltig-sinnhaften Zweck, auch wenn St. Pauli im deutschen Fußball natürlich eine Sonderrolle einnimmt. Der Kreis an (potentiellen) Tomorrow-Kundinnen, denen die „Fan-Karte“ eines Zweitliga-Fußballclubs wirklich etwas bedeutet, dürfte überschaubar sein. Mir scheint als wäre die St. Pauli Kooperation eher ein persönliches Anliegen der Gründer oder vlt des Teams zu sein.
Der von dir vermutete Misserfolg der Aktion ist damit halt auch vorprogrammiert. Daraus aber Rückschlüsse darüber zu ziehen, wie erfolgreich ein solches Modell generell wäre, halte ich für falsch.

Wie gesagt könnten verschiedene Karten-Brandings ja ohne weiteres auch erst mal ohne die Möglichkeit zur Spenden-Kooperation angeboten werden und im Nachgang noch um diese erweitert werden.

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