Transparenzbericht / Jahreabschluss / Bilanz

Plant Ihr eure Kostenstrukturen zumindest teilweise offenzulegen? Z.B wie bei Netzpolitik.org?

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Vom Geschäftsmodell vergleichbarer ist eher Ecosia, die monatlich einen Bericht veröffentlichen: Ecosias Finanzberichte

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Fände ich auch gut. Ich empfinde entsprechende Transparenz gerade bei einem Unternehmen, das gewissermaßen Sinnstiftend ist, sehr wichtig.
Ich glaube Konkurrenten wie die GLS Bank haben insbesondere auch deswegen so großen Zulauf, weil da vieles sehr transparent ist/wirkt

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Moin Moin,

Wir sind noch am planen in welcher Struktur wir das am besten darstellen (Intervall etc.).
Danke für den Vorschlag - Transparenz ist bei uns ganz oben :blush:

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@inaktiv gibt es inzwischen Neues dazu?

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Moin Tom,

Ist in Planung (:

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Ihr solltet euch hier echt mal ins Zeug legen. Kurz einen Bericht zu veröffentlichen wann wie viel Geld in welches Projekt geflossen ist sollte doch nicht zu schwer sein. Mir hat schonmal jemand vorgeworfen, die nachhaltigen Bestrebungen von Tomorrow wären intransparent…

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Moin Leo,
im November kam ein “Ist in Planung” leider ist immer noch nichts bekannt.

Können wir noch mit etwas rechnen?

Das ist ne Sache für @Vinz.

Hey ho ihr Lieben. Ich weiß, ist total doof, Euch da ständig zu vertrösten. Im letzten Jahr war die Situation einfach so, dass wir alle die Idee total geil fanden, aber einfach die Ressource dazu nicht hatten. Das hätten wir gar nicht so in Aussicht stellen dürfen. Ich glaube aber, dass man dadurch sieht, wie sehr wir das eigentlich selber auch wollen.

That being said, hier der aktuelle Stand: Wir kompensieren ja aktiv unsere CO2 Emissionen. Dazu gibt es von unserem offsetting Partner eine Klimabilanz. Die findet ihr schon mal hier:
Climate Partner Klimabilanz → Tomorrow
Edit, um die Infos in Kontext zu stellen: Hier handelt es sich um das CO2 offsetting von Tomorrow für 2019 (Basis 2018) und 2020 (Basis 2019).

Wir beschäftigen uns aktuell intensiv mit dem Thema Impact-Reporting. Ich möchte aber jetzt noch keine Details und Daten nennen, wann das wie los gehen wird, einfach um nicht für Enttäuschung zu sorgen, wenn es dann doch etwas länger dauert. Aber: Wir nehmen das Thema ernst und möchten dem gerecht werden. Also: Stay tuned :wink:

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Ich bin ja jetzt vor die Entscheidung gestellt, gegangen zu werden oder zu bezahlen.
Da das mit der Transparenz ja nix zu werden scheint könnt ihr vielleicht hierzu was sagen:
Als tomorrow entstanden ist, hab ich Bekannten das Modell so erklärt: Die erhalten eine Interchange-fee die für kosteninstensive Banken festgelegt ist, haben aber super schlanke strukturen und deshalb geld über um den regenwald zu retten.

War das schon immer falsch?
Oder was hat sich geändert? Habt ihr euch zu viel entschlankt? Oder verkalkuliert? Ihr plant ja auch die Erschließung weiterer Einnahmequellen. Wechsel ich bald zu einer neuen Lite-Bank (ohne ‚countless new features‘, wie es in der mail hieß, die erklärt warum free nicht bleiben kann) und sehe euch aus der ferne beim Erweitern der Features, Leistungspalette etc. zu?

@vinzenz soweit ich weiß war das Free-Modell noch nie kostendeckend. Was genau der Gedanke damals war, kann ich nicht sagen. Aber auf keinen Fall war es so, dass früher das kostenlose Konto Geld eingebracht hat und heute nicht mehr.

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Hier im Thread auch nochmal die Anregung:
Warum macht Tomorrow es eigentlich nicht so wie die GLS Bank? So geht in meinen Augen Transparenz!

(Die Berichte zum Download kommen ganz unten)

Versteh nicht ganz was die Gls da besser macht als Tomorrow? Die ganzen Infos zu den Einlagen und Summen findet man in der App und alle weiteren Zahlen im Nachhaltigkeitsbericht

@tilo die gls-bank veröffentlich die Gewinn- und Verlustrechnung. Da kann ich mir meine Frage zur Entwickkung der Kosten und Interchange-Einnahmen selbst beantworten.

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Die Frage zu Interchange ist ja schon mehrfach und recht ausführlich beantwortet. Es gibt dazu auch einen FAQ-Artikel. In Stichpunkten alles, was sich über mehrere Forumsposts und sonstige Quellen von Tomorrow zusammenträgt:

  • Interchange ist 0,2 % jedes Zahlbetrags mit Karte in Europa.
  • Davon gehen Kosten für Dienstleister ab, namentlich Solaris, und für das technische Abwickeln der Kartenzahlung: 0,1 %. Es bleiben 0,1 % für den Klimaschutzbeitrag. Anders als z. B. N26, die weiland die Einnahmen aus Interchange auf ca. 30 % der gesamten Einnahmen beziffert haben, gibt es diese Einnahmequelle bei Tomorrow nicht, da die 0,2 % in Servicegebühren und das Reinvestment für den Klimaschutz fließen.

(Über die Situation in Zusammenhang mit Apple Pay kann ich nichts sagen, da verweise ich noch einmal auf das Meetup mit Tomorrow morgen Abend. Ich würde die Frage dort platzieren.)

Die Reporting-Situation der GLS ist auch rechtlich eine andere. Banken müssen diese Daten jährlich bei der Bundesbank einreichen. Jetzt könnte man argumentieren, dass sich Tomorrow natürlich freiwillig der gleichen Transparenz verpflichten sollte. Die Realität ist aber, dass das geschäftspolitisch im Umfeld der risikofinanzierten Fintechs vielleicht nicht die „nachhaltigste“ Methode wäre. Das Informationsmaterial, das Tomorrow für interessierte Crowd-Investoren veröffentlicht, gibt einen groben Einblick. Keine GuV, aber die Hausnummern.

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Jetzt könnte man argumentieren, dass sich Tomorrow natürlich freiwillig der gleichen Transparenz verpflichten sollte. Die Realität ist aber, dass das geschäftspolitisch im Umfeld der risikofinanzierten Fintechs vielleicht nicht die „nachhaltigste“ Methode wäre.

ich dachte Tomorrow fühlt sich genau dazu verpflichtet ? Oder warum ist überall von „Transparenz“, „Banking neu denken“, „Vorreiter“, „Mit euch als Community zusammen“, zu lesen ?

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