Da werfe ich mal Mastodon.green in die Runde. Das kostet zwar nach dem ersten Monat Geld (1,50 € + MWSt), dafür werden aber 20% der Gelder für Baumpflanzungen verwendet.
Ganz große Zustimmung! Große zentralisierte Plattformen widersprechen eigentlich allen Grundsätzen von Tomorrow. Sie sind nicht sozial, nicht fair, nicht nachhaltig.
Eine Präsenz auf Mastodon (oder anderswo im Fediverse) wäre ein sehr positives Beispiel.
Jetzt wo Musk die Pressefreiheit komplett gegen die Wand fährt, wäre ein Mastodon Account doch mehr als nötig? Oder was muss noch passieren, damit eine nachhaltige Bank auch nachhaltig Social Media betreibt?
Moin,
wir bekommen bei Tomorrow Zeit um neben der täglichen Arbeit Experimente voran zu treiben. Da ich selbst bei Mastodon unterwegs bin habe ich einen Bot-Account aufgesetzt der die Inhalte aus dem Tomorrow Magazin re-postet:
@tomorrow_inofficial@climatejustice.rocks
Wichtig: Das ist kein offizieller Account. Er wird nicht moderiert und ihr erreicht hier niemanden von uns.
Hallo Simon, vielen Dank für das Erstellen des Bot-Accounts bei Mastodon.
Lassen sich darüber auch weitere Inhalte re-posten, etwa von Instagram oder X? So könnte dieser Bot immerhin Menschen ohne Accounts bei Meta und X Corp. mit allen neuen Social-Media-Inhalten von Tomorrow versorgen.
Kein Unternehmen, welches als nachhaltig wahrgenommen werden möchte, sollte noch auf Twitter bleiben.
Ich weiß nicht, was noch passieren muss, bis Tomorrow ins Fediverse geht, aber weiter auf einer Plattform zu bleiben, die rechtsextreme oder Kinderpornografie Accounts wieder freischaltet, sollte mit den Werten von Tomorrow nicht vereinbar sein.
Und da sprechen wir von den ganzen anderen technischen Barrieren noch nicht mal, die diese Plattform gerade alles andere als inklusiv macht.
Schade, dass ihr euch da eurer Verantwortung entzieht und nicht endlich handelt.
für das Reposting nutze ich aktuell das gratis-Angebot eines saas tools. Das inkludiert reposts von RSS, aber leider nicht für die X/Twitter API und nicht für Instagram (Vermutlich weil die sich das ihrerseits bezahlen lassen).
Es freut mich übrigens riesig zu sehen das der Account ein paar follower bekommen hat
Das tolle ist darüber hinaus ja auch, dass man ohne Account die Beiträge sehen kann. Ich habe keinen Account bei Twitter oder Mastodon, schaue jetzt abet auch regelmäßig vorbei, was zuvor nicht ging.
Das mag etwas zynisch sein, aber vermutlich ist die Antwort: der Break Even.
Solange Tomorrow noch keine schwarzen Zahlen schreibt, ist schwer vorstellbar, dass ein funktionierender Marketingkanal abgestellt wird.
Außerdem, ganz ehrlich, bei unter 4.000 Follower:innen wird der Impact auf X sehr gering sein. zumal Tomorrow beim Thema Umwelt und Nachhaltigkeit zwar auch ganz gerne edgy auftritt, aber ich glaube, wenn Tomorrow auf X ein „Big Player“ wäre und für viel Interaktion sorgen würde, dann würde sich das in den Zahlen auch widerspiegeln.
Aber was hält einen bei 4.000 Followern dann noch bei X?
Das ist ja keine exorbitante Reichweite, die man da um alles verteidigen müsste? Bei 20.000+ Followern und massig Input hätte ich da mehr Verständnis.
Social Media ist ein relevanter Support-Kanal. Tomorrow geht es vermutlich überhaupt nicht um Reichweite und Follower:inn und massig Output. Da scheinen sie sich auf Instagram zu fokussieren. Ich würde ja nachsehen und die These belegen, habe aber keinen Account. Ich gehe mal naiv davon aus, dass sich Tomorrow hier nicht viel von anderen auf Sparflamme laufenden Unternehmens-Kanälen auf X unterscheidet. Man bleibt dort also vermutlich so lange, wie User:innen dort Antworten auf Fragen bekommen können.