Android Update Version 2.10.0 (Beta)

Ah, super danke dir! Das wusste ich nicht.

:dizzy_face: 15€?
Uiuiui, ich dachte ja ich hol mir das Premium-Konto, einfach um Tomorrow zu unterstützen. Aber ganz ehrlich, das finde ich schon hart an der Grenze.
Ich hoffe weder Apple Pay noch Gemeinschaftskonten sind an Tomorrow Zero geknüpft (oder der Preis ist auch noch “Beta”), sonst weiß ich nicht, ob das mit meinem Hauptkonto bei Tomorrow was wird. :slightly_frowning_face:

@Dominik1 Was hat denn Tomorrow Zero damit zu tun, ob du dein Tomorrow-Konto als Hauptkonto nutzt oder nicht? :thinking:

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Das Zero-Konto bringt schon added value, aber ja, stimme dir zu, es ist schon relativ viel Geld.
Prinzipiell finde ich es aber in Ordnung, mir ist auch eine Bank sympathischer wenn sie ein funktionierendes und nachhaltiges Geschäftsmodell hat und nicht nur venture capital verbrennt. Ich brauche sowieso keine Bargeldabhebungen und solange es eine kostenlose Option gibt, bin ich zufrieden.

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Tomorrow Zero hat nur dann damit zu tun, wenn Apple Pay und/oder Gemeinschaftskonten daran geknüpft sind. Mit 15€ im Monat ist Tomorrow Zero für mich eventuell keine Option und ohne die beiden Dinge werde ich Tomorrow wohl nicht zum Hauptkonto machen. :slightly_frowning_face:

Ich denke, ihr solltet das nicht als “Premium”-Konto im herkömmlichen Sinn ansehen. Das ist nicht die Existenzberechtigung dieses Angebots. Es ist eine Konto + ein Abonnement für einen CO2-Offset-Service.

2018 hat die Stiftung Warentest CO2-Offsetting untersucht. Daraus diese Daten: Pro-Kopf-Verbrauch in Tonnen in DE: 11. Preisspanne je Tonne für die verglichenen Anbieter: 5 bis 23 Euro. (Wobei der Anbieter mit 5 nur mit “ausreichend” bewertet wurde).

Mit 15 Euro monatlich liegt das Zero-Konto quasi im Mittelfeld der von Stiftung Warentest verglichenen Services für CO2-Kompensation, und die Kontofunktionen gibt es eben dazu.

Wenn man so etwas anbieten will, ist man in der Preisgestaltung jenseits der eigenen Services natürlich auch sehr eingeschränkt. Tomorrow muss ja wirklich in den CO2-Ausgleich investieren.

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@Dominik1

Hier mal ein kleiner Einblick in Tomorrow Zero (wie gesagt, ist noch Beta - es kann natürlich immer noch was dazu kommen oder auch wieder was entfernt werden). :wink:

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Hammer, danke! :grinning:
Danach wollte ich gerade fragen. :slightly_smiling_face:

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Also das mit der Co2-Kompensation ist schon eine sehr, sehr coole Sache! :slightly_smiling_face:
Und 180€ pro Jahr ist für 11,3t auch billiger als bspw. atmosfair (da würde das im Moment 260€ kosten)… Müsste man aber natürlich schauen, ob das genauso solide kompensiert wird (oder vielleicht sogar noch besser?)

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Ich habe eigentlich auch auf die Pockets gewartet um tomorrow als Hauptkonto in Erwägung ziehen zu können. Mit dem neuen Update steht es dann auch den neuen Testern zur Verfügung. Mit zwei Pockets kann ich aber nichts anfangen. Und 15,- Euro für Zero (wenn es zusätzliche Pockets nicht einzeln geben sollte) ist mir tatsächlich auch zu viel. Da gibt es aktuell niederländische Konkurrenz, die das attraktiver macht und ebenfalls einen ethisch Vertretbaren Ansatz verfolgt, was die Investitionen angeht. Aber ich bin weiterhin gespannt. Vielleicht kommt ja doch noch die große Überraschung :slight_smile:

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Ich stelle euch diesen Vergleich der Finanztest hier mal rein. Achtung: Sand 12/2017.

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Ja, ist preislich bei den besser bewerteten eigentlich immer schonmal mindestens genauso teuer… Ich hoffe, dass Tomorrow da von der Qualität her mit den richtig guten mithalten kann (oder eben wie gesagt sogar noch eine Schippe drauf legt).

Naja, ich wäre da realistisch. Die 15 Euro müssen:

– Kontobetrieb decken
– Quersubventionierung des kostenlosen Angebots zumindest unterstützen
– Kosten für Geldautomatennutzung decken
– 11 Tonnen CO2 kompensieren

Klar, der “Einkaufspreis” je Tonne CO2 ist sicher besser als das was man direkt bei den Kompensationsanbietern bekommt, “Großhandelspreis” würde ich mal vermuten, aber ich würde jetzt nicht mit einer Luxuskompensation rechen. Lassen wir uns überraschen.

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Ich hab mich schon total gefreut, dass (zwei?) Pockets zumindest in der momentanen Beta wohl nicht an Zero geknüpft sind. Ich finde es total wichtig, dass Tomorrow es den Leuten einfach (und im Idealfall auch kostenfrei) macht, bei ihnen so viel von ihrem Geld abzulegen wie nur möglich.
Schließlich ist das ja eines der kommunizierten Ziele: wir verwalten euer Geld nachhaltig und fair. Um das zu erreichen sollten finde ich idealerweise Girokonten, Pockets, Gemeinschaftskonten etc. auch für Basisnutzer kostenfrei sein, schließlich lagert da ja am Ende das Geld.
Aber klar, irgendwo muss natürlich auch Geld verdient werden. Umso schöner finde ich es, dass Tomorrow mit der Co2-Kompensation wohl schonmal eine wie ich finde richtig gute Idee hatte.

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Die zweite Seite der Medaille ist, dass Direktbanken aktuell massiv versuchen, Kundeneinlagen zu reduzieren. Es ist einfach zu teuer! Die Zinseinnahmen reichen nicht, die Kosten für die Einlagen bei der EZB zu decken. Also mittelfristig muss das Ziel sein, die Kunden zu nachhaltigen/etischen Anlagen zu bewegen. Nicht, ihr Geld hier in Pockets als Sichteinlagen zu parken.

Die “Bankräuberaktion” war eine geschickt verkaufte Kundenakquise, an großen Einlagesummen kann man eigentlich ab einem gewissen Punkt aktuell überhaupt nicht interessiert sein. Das soll jetzt überhaupt nicht despektierlich klingen: Tomorrow hat hier ja nicht geschwindelt oder so. Es stimmt ja, dass die Gelder hier “besser” aufgehoben sind. Aber es ist mittelfristig halt kein Geschäftsmodell…

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Ja, da hast du wohl recht… Gibt ja auch schon diverse Banken, die ab einem gewissen Betrag ein “Einlagenentgeld” o.ä. verlangen.
Das mit den nachhaltigen/ethischen Anlagen ist etwas, auf das ich auch schon gespannt warte. Und zumindest der “Index of Tomorrow” ist im Maschinenraum ja immerhin schon auf “Morgen”. :slightly_smiling_face:

Um Geld mit tomorrow auszugeben um Gutes zu tun, muss es ja auf dem Konto liegen. Und für eine übersichtliche und moderne private “Buchhaltung” ist es, wie ich finde, enorm hilfreich sein Geld in Kategorien aufzuteilen. Und neben zum Beispiel Freizeitausgaben, Ausgaben für Wohnen und Lebensmittel kommen noch einige weitere Kategorien (in Form von Pockets) zusammen. Jeder hat seine eigene Art und Weise sein Geld zu sortieren. Aber nur weil ich Pockets habe, heißt es ja nicht, dass ich dort auch Unsummen lagern muss.

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Vielleicht wäre es auch eine Option den Betrag für die Kompensation selbst zu wählen - von 1€ bis X? Ich denke einige Kunden wären bereit (auch ohne weiteren Bonus wie gestrichene Auslandsgebühren oder unbegrenzte Abhebungen) mit einem niedrigeren Betrag zu starten und diesen irgendwann evtl. zu erhöhen. Wie/ob sich mit solch geringen Beiträgen eine CO2 Kompensation sinnvoll realisieren lässt, entzieht sich meinem Kenntnisstand, aber ich stelle mir das so vor, dass dann 3 Kunden a 5€ die Kompensation bewirken, die sonst ein Kunde a 15€ erreichen würde.

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Was ich auch noch ziemlich nett fände wäre, wenn sich die Kompensation automatisch am eigenen (ungefähren) Ausstoß bemisst. So wie ich das verstanden habe gibt es ja auch bei Tomorrow schon diverse Überlegungen, den eigenen Fußabdruck anhand der Transaktionen (bzw. Merchant Codes etc.) zu berechnen und dann die Option anzubieten, den Co2-Ausstoß direkt bei der Transaktionsübersicht kompensieren zu können. Da könnte man natürlich noch weiter gehen und sagen, dass sich auch der Preis des Zero-Kontos daran bemisst. So könnte man durch rücksichtsvollen Lebensstil nicht nur Co2, sondern auch bare Münze sparen.
Ob das den Aufwand wert ist, weiß ich natürlich nicht (ich würde vermutlich das “nicht genutzte” Co2 einfach als Spende für andere sehen). Wäre aber vielleicht ein netter Anreiz zum bewussteren Leben. :slightly_smiling_face:

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Na klar, es ist ja nur eine Frage der Menge. Nur 50 % kompensieren ist besser als nix kompensieren. Aber wenn man annimmt, dass der durchschnittliche Pro-Kopf-Ausstroß in DE ca. 11 Tonnen sind, dann kommt man eben bei 11 Tonnen raus, wenn man CO2-neutral werden möchte. Eine individuelle Berechnung wäre ja super komplex. Aber in Teilen kann man das gut machen: Wenn man mit der App Benzin kauft, kann sie einen entsprechenden Ausgleich vorschlagen. Oder wenn man ein Flugticket kauft, funktioniert das per Entfernung. Der “Åland Index” versucht, Konsum differenziert zu bepreisen. Es ist durchaus denkbar, dass ein Angebot auf den Mark kommt, das differenziert einzelne Transaktionen wie Supermarkt usw. individueller bepreist und so einen Ausgleich anbietet. Aber “Zero” zielt halt nun aktuell im ersten Schritt auf die 11 Tonnen pro Jahr.

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