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Mal ne Dumme Frage meinerseits - kriegt man als Abonnent von Tomorrow Zero ein Spendenbescheinigung über den Teilbetrag der zur Klimakompensation aufgewendet wird?

Falls nicht wäre es ja (zumindest aus steuerlicher Sicht) unklug sein CO2 über Tomorrow Zero zu kompensieren.

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Ist nachgehakt, aber die lieben haben ja auch mal Feierabend🙂

Meines Wissens nach wird von dem Partner „ClimatePartner GmbH“ eine Spendenquittung, so ähnlich aufgebaut wie bei der „Morgen, Kinder, lasst uns geben.“-Aktion, ausgestellt.

Ob nun auf Anfrage (Find ich nicht toll) oder automatisch kann ich dir morgen genauestens beantworten :nerd_face:

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@tobias: Cool, danke, dass du bei den Themen so am Ball bist!

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Das ist eine sehr gute Frage. :+1:

Huch, ich musste erstmal das Thema wieder finden :sweat_smile:

Guten Morgen in die Runde!:rainbow:

Spendenbescheinigungen werden aufjedenfall für den Teil der Klimakompensation ausgestellt.
Bisher wird dies händisch gemacht und die Spendenbescheinigung wird erstmal nur auf Anfrage vom Partner „ClimatePartner“ ausgestellt.
Sollte die Möglichkeit der Spendenbescheinigung einen großen Andrang finden, kann man dies auch automatisieren.

Ich hoffe die Antwort ist zufriedenstellend :slight_smile:

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Vielen Dank fürs Erkundigen! Hast du auch in Erfahrung bringen können, wie groß der Anteil ist?

Das sollte auf jeden Fall automatisch geschehen, am besten mit direkter Übermittlung an das Finanzamt. Die Steuer-ID ist ja bekannt. Das wäre sogar ein marketingwirksamer Selling Point.

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Stimme dir wie oben beschrieben zu, händisch verbraucht es Ressourcen die woanders besser aufgehoben sind.

Aber ich hab da eine Idee :bulb:

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Ich wüsste nicht, dass Finanzämter den direkten Empfang auf diese Art überhaupt akzeptieren.

Ich hab jetzt einfach geraten, dass das geht. Lohnersatzleistungen, Steuervorabzüge, Löhne an sich, Zinsen - lauter Kram, der automatisch gemeldet wird und auch in der Steuererklärung dann abrufbar ist. Wenn das für Spendenbescheinigungen nicht geht, wäre das zwar schade, aber ehrlich gesagt auch nicht so irre überraschend.

Dazu folgendes:

Die „gezwungene“ automatische Übermittlung an das Finanzamt wird derweil erstmal nicht kommen, einfach aus dem Grund, dass nicht jeder das möchte, aber als freiwillige/r Option/Export kann man sich das gut vorstellen.
Wird aber erstmal nicht zum Release selbst kommen.

Ist aufjedenfall im User Feedback-Board aufgenommen :v:t3:

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Spendenbescheinigungen bzw. beim Finanzamt Zuwendungsbestätigung dürfen seit 2017 an das Finanzamt auch elektronisch übermittelt werden

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Hm, meine Erfahrung ist hier etwas anders: Die Spendenquittung selbst darf elektronisch vom Empfänger an den Spender zugestellt werden. Die Quittungen selbst werden überhaupt nicht mehr standardmäßig beim Finanzamt eingereicht. Man gibt lediglich den Gesamtbetrag der Zuwendungen in der Steuererklärung an. Die Belege müssen dann 1 Jahr aufgehoben werden und auf Verlangen vorgelegt werden. Die Steuererklärung selbst, inklusive der Angaben zu Spenden, kann natürlich auch rein elektronisch dem Finanzamt zugestellt werden (Elster).

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Hmm deine Erfahrung teile ich.

Allerdings war es zum Beispiel die letzten zwei Jahre so, dass ich bei Spenden (bei denjenigen die es anbieten) ankreuzen konnte, ob die Zuwendungsbestätigung direkt an das Finanzamt Wuppertal übermittelt werden soll und diese haben es dann auch ohne Probleme übermittelt.

Okay, habe mal eben beim Steuerberater nachgefragt. Es geht prinzipiell tatsächlich. Demnach gibt es die gesetzliche Grundlage für die direkt Übermittlung sogar schon seit 2008 oder so. Aber erst seit ein paar Jahren sind alle weiteren Verwaltungsvorschriften ebenfalls angepasst, so dass das auch praktisch geht.

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Unter diesem Gesichtspunkt bin ich tatsächlich der Meinung, dass Tomorrow diesen Service unbedingt anbieten und es nicht auf die lange Bank schieben sollte. Wer, wenn nicht ein Fintech, sollte an vorderster Front solche mit Geldverkehr verbundenen Nebenleistungen automatisieren. Übermittlung natürlich nur nach Einwilligung des Nutzers.

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Fun Fact: Die Kanzlei hat das Gesetz zitiert. Es heißt “Ge­setz zur Mo­der­ni­sie­rung des Be­steue­rungs­ver­fah­rens; Er­tei­lung von Zu­wen­dungs­be­stä­ti­gun­gen nach amt­lich vor­ge­schrie­be­nem Mus­ter in Form von schreib­ge­schütz­ten Da­tei­en (§ 10b EStG, § 50 EStDV)”.

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:sweat_smile::sweat_smile::sweat_smile:
Die Namen von Behörden für sowas sind doch immer wieder zum schießen, verbunden mit dem Hintergrund das das Gesetz 2008 gestartet wurde, aber erst zu 2017 die Verwaltungsvorschriften dazu kamen… ach man

:point_up_2::point_up_2:
Wie es priorisiert wird sieht man eher an den Zahlen der Nachfrage, aber es ist zumindest im User-Feedback-Board und wenn die Absprachen mit ClimatePartner zu Ende sind dann würde ich mich sehr freuen wenn das käme.

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Ja, meine Perspektive ist hier die, dass das nicht vom Nutzer ausgehen sollte sondern eben gerade von einem Fintech. Idealerweise weiß der Nutzer garnicht, so wie ich, dass das heute “automatisch” geht. Das Fintech beweist quasi Innovationswillen dadurch, dass es Dinge wie Steuererklärung stark vereinfachen hilft. Ich will schon ein bisschen beeindruckt werden durch sowas, Gründe quasi, warum ich “Zero” nutzen soll und nicht einfach selbst den CO2-Ausgleich irgendwo anders im Internet buchen. Ich würde gerne solche geldverkehrrelevanten Services, neben Bäumen und Nachhaltigkeit, ebenfalls als Kernkompetenz wahrnehmen.

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Wie hoch ist dieser Anteil?

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