Banking-App ohne Tracker bereitstellen

Wie bitte? Privatsphäre für einen amerikanischen Konzern aufweichen dessen Interessen nichts mit dem primären Ziel eines Finanzdienstleisters zu tun haben?
Du tust jetzt gerade so als ob die die Analytics wollen die „Guten“ sind und alle die da gegen sind nur kritteln wollen.
Kundennähe realisiert man nie über Statistiken sondern über Dialog.

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Das ist die Begründung, die ich von einem Mitarbeiter von Tomorrow im foirm gelesen habe. Nicht meine eigene Meinung.

Nein, das unterstellst du mir nur. Ich habe versucht, die Frage nach den Analytics so zu beantworten, wie ich es aus der bisherigen Kommunikation von Tomorrow wahrnehme. Du stellst mich als Verteidiger der Datensammelwut dar, was einfach nicht stimmt. Das habe ich aber auch schon mehrfach gesagt, was mir zeigt, dass du entweder meine Beiträge nicht besonders aufmerksam liest, oder ich meine Beiträge extrem missverständlich formuliere. Welches von beiden das ist, ist mir inzwischen allerdings egal geworden, da du dich ja eh schon als bald ehemaligen Kunden bezeichnet hast. Wir sind uns ja einig, dass Banking ohne Analytics besser wäre. Gibt’s nur hier halt nicht.

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Ja die habe ich hier auch schon gelesen. Bin ich halt nicht einverstanden mit. Aber naja…

Wie genau findet Adjust das denn raus, woher ein Nutzer kommt?

Komischer Vergleich, denn ein Pilot muss nicht wissen, was seine Passagiere tun um die Maschine zu fliegen, aber gut…

Und ich bleibe dabei: Man sollte eine App erstellen, von der man selber überzeugt ist. Das sind die besten Apps aus meiner Erfahrung heraus. Denn Analytics müssen auch interpretiert werden und dabei kann auch einiges schief gehen.

Zu guter Letzt: Gilt das alles sowohl für Android, als auch iOS?

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Die Auflistung bei Exodus ist korrekt, in eurer APK ist Firebase Analytics enthalten - das ist automatisch der Fall, wenn man Firebase Cloud Messenging verwendet und auch per default aktiviert (nett von Google, ne?).
Google dokumentiert nur einen Weg, wie man diese Analyse temporär/permanent deaktiviert, aber dies kann man in der eigenen App jederzeit ändern und der Code bleibt immer erhalten. Deswegen listet Exodus diesen Tracker, da sie unmöglich/sehr schwer testen können, inwiefern der enthaltene Tracker aktiv benutzt wird oder nur eine Codeleiche ist.

Die Entwickler:innen von Signal zum Beispiel zeigen hier, wie man auch diese Codeleiche los wird und der Tracker damit tatsächlich verschwindet. Alternativ auch eine Anleitung bei StackOverflow.

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Zur Frage was macht „deine“ Bank? Gebt einfach mal in https://webbkoll.dataskydd.net/de tomorrow.one oder eine andere Bankseite eurer Wahl an.
Bei Tomorrow versammelt sich die ganze GAFAS-Prominenz . 9 externe Webseiten.
Meine Bank: Null nada nix.

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Aus einem Datensicherheits-Blog. Dem ist nichts hinzuzufügen.

Eine seriöse Bank, die die Sicherheit und die Privatsphäre ihrer Kunden im Blick hat, verzichtet gänzlich auf die Einbindung externer Dienstleister in den Kontext ihrer Webseite – nicht nur beim Login-Bereich für das Online-Banking.

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Quelle: Wie Banken die Sicherheit und Privatsphäre ihrer Kunden aufs Spiel setzen ⋆ Kuketz IT-Security Blog

Sei so gut und biete doch deine Quellen direkt mit an. Das erhöht den Mehrwert deiner Beiträge enorm und trägt zur positiven Gestaltung des Dialogs mit zu.

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LMGTFY? Gefällt dir nicht das Tomorrow dadurch quasi als „unseriös“ klassifiziert wird oder?
Aber dem ist leider so.
Ich denke das als unseriös zu bezeichnen ist noch zu höflich formuliert.

Hoppla! Es wurde gebeten, zusätzlich die Quelle zu verlinken. Dass du deswegen aufs Zitat verzichten sollst, davon war nie die Rede. Bitte nehm den Dampf hier raus und unterstelle anderen Forent:innen nicht irgendwas. Danke.

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Nein, gar nicht. Wie an vielen Stellen hier im Forum ausreichend dokumentiert ist, bin ich selbst auch ein Kritiker von diversen Entscheidungen, die Tomorrow gefällt hat. Tracking gehört da mit dazu.

Es ist halt so, dass auch mehrere Dinge gleichzeitig wahr sein können.

Ich bin mit dir einer Meinung, dass Tracker blöd sind und am besten nirgendwo, aber ganz besonders bei sensiblen Themen wie Banking, existieren sollten. Je weniger Tracker, desto besser.

Ich bin gleichzeitig der Meinung, dass ein Zitat aufgewertet wird, wenn die Quelle mit genannt wird. Davon ist unabhängig, ob man das Zitat mal schnell ergooglen kann oder nicht - das weiß man ja nicht im Vorfeld.

Das widerspricht sich in keiner Form.

Selbst wenn jemand beteuert, er würde personenbeziehbare Daten vor der Speicherung bzw. Weitergabe ausreichend »anonymisieren«, so sieht die Realität oftmals wohl ganz anders aus.

Quelle: Bezüglich App-Tracking beim Online-Banking

Ich stimme dem Herren vollumfänglich zu.

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@anon85643371 Ich würde mich auch sehr über Antworten auf meine Fragen freuen.

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@Selena-Lowell wir pingen Jacqueline immer wieder direkt an, wenn wir ihre Hilfe bei Themen benötigen, die unser Wissen zu sehr übersteigen. Milena und ich wollen hier nicht so tun, als ob wir die absoluten Kenner auf dem Gebiet wären. Nur damit Du bescheid weißt, warum es öfters mal länger still um sie wird.

Die Aussage gilt, mit ganz minimalen Unterschieden, für beide Plattformen.

Wie schon erwähnt sammeln wir aktuell all Eure Fragen. Bitte schießt also munter drauf los. Diese werden wir dann demnächst gemeinsam intern durch gehen und wollen sie Teil des Projekts Data Transparency werden lassen. Sprich: Die Fragen werden möglicherweise nicht 1:1 beantwortet werden, aber dienen als Grundlage für unsere Arbeit zur Transparenz in diesem Bereich. Also bitte immer her damit. Nur so können wir wissen, welche Fragen auch unbedingt beantwortet werden sollten.

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Meines Erachtens nach setzen scheinen User-Tracking bzw. die Aufbereitung der erhobenen Daten für interne Auswertungszwecke hier wichtiger als Datenschutz und Sicherheit zu sein.
Kommunikation mit dritten ist ein Sicherheitsrisiko, und eine Geste wäre zumindestens statt einem Opt-Out in Opt-In anzubieten.
Bei Opt-Out setzt man immer auf die Indifferenz bzw. Ahnungslosigkeit der Anwender und das hat ein deutliches Geschmäkle.

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Eventuell hilft hier in Zukunft das Anti-Tracking von iOS 14.5. Zumindest bringt das ja jetzt schon Facebook zum weinen.

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Darauf freue ich mich auch schon sehr.

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Ich denke es ist klar, dass bei einer Opt-In-Lösung der Anteil an zustimmenden Nutzern deutlich niedriger sein wird, von daher irgendwo ein „Nachteil“ durch weniger Informationen.
Auf der anderen Seite entwickelt sich ja gerade viel in diese Richtung, ob durch Gesetze oder eben Apple. Vielleicht wäre es langfristig sogar ein Vorteil sich jetzt schon darauf einzustellen mit weniger Infos zu arbeiten und Arbeitsprozesse zu entwickeln die das auffangen.

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Das bestätigt doch aber nur, dass die meisten das nicht wollen. Und es aktuell den Leuten dann einfach aufzuzwingen ist auch nicht richtig.

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