Das mag stimmen, dass ihr Firebase Analytics nicht benutzt. An dem „fehlerhaften“ Eintrag (er ist absolut korrekt, er sagt nur was anderes als man zuerst denkt) seid ihr trotzdem selber schuld, wie ich hier bereits einmal ausgeführt habe.
Selbst wenn man Firebase Analytics auf dem offiziellen Weg deaktiviert, bleibt der Code erhalten und kann jederzeit wieder aktiviert werden. Entsprechend weisen Tracking-Plattformen wie Exodus Privacy Google Firebase Analytics weiterhin als enthaltenen Tracker aus (es ist nicht möglich a priori zu prüfen, ob es sich wirklich um eine Codeleiche handelt oder der Tracker doch wieder aktiviert wird).
Es gibt aber tatsächlich einen einfachen weg, wie man Firebase Analytics komplett entfernt inklusive Codeleichen, wie auf StackOverflow nachzulesen ist und beispielsweise auch von Signal angewandt wird. Dann wird Firebase Analytics auch nicht mehr als (false-positive) Tracker ausgewiesen, siehe Ergebnisse für die Signal-App, die trotzdem weiterhin Firebase Cloud Messaging enthält, auf welches ihr ja auch angewiesen seid. Zudem wird die App ein bisschen kleiner
Kurz: Google liefert Firebase Analytics ganz frech mit aus, wenn man Firebase Cloud Messaging (Push-Benachrichtigungen) verwendet. Das kann man aber sehr einfach verhindern, ihr macht es nur nicht. Das kann man euch auch gar nicht übel nehmen, Google dokumentiert dies vermutlich ganz bewusst nicht.