Hallo,
kann ein P-Konto eröffnet werden? Ohne Insolvenzverfahren oder Sonstiges. Einfach nur ein P - Konto?
Sind dann die Gebühren höher?
Kosten einzelne Überweisung Entgelt?
Über Antworten würde ich mich sehr freuen.
Also wenn ich das richtig verstanden habe: P - Kontoeröffnung kein Problem.
Wenn jedoch - innerhalb dieses Zeitrahmens - eine Pfändung einfliegt, geht nichts mehr?
Wenn das so ist, warum dann ein P - Konto? Denn genau vor einer Sperrung und somit Handlungsunfähigkeit im Bezahlsektor, soll ja ein P - Konto schützen.
Oder habe ich da etwas falsch verstanden?
Hier war noch ein Link den ich gefunden hatte:
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Ja, das habe ich eben gelesen. Darum frage ich nach.
Oder habe ich deine Frage falsch verstanden? 
Schau dir das an, dass könnte deine Frage beantworten:
Eben …leider ist es ja so, dass man ein P - Konto einrichtet, damit eben nicht gepfändet werden kann.
Sollte doch einmal eine Pfändung kommen …ist der Kunde aufgeschmissen, weil er nicht mehr an sein Geld heran kommt.
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Das Thema hatte ich bei der Fidor, dort hatte ich mein erstes P-Konto, war eine Katastrophe, die haben sich auch nur mit dem „normalen“ Bankgeschäft ausgekannt, da waren Probleme vorprogrammiert. Damals mit einem Freibetrag von ca. 1789,00 Euro weil ich zwei Unterhaltspflichtige Personen im Haushalt habe, war der Freibetrag schon höher aber das geht nur mit einem Schreiben vom Schuldenberater, so genannte P-Konto Bescheinigung zur Erhöhung des Freibetrages, diese gilt 2 Jahre und muss dann wieder neu beantragt werden. Der normale Freibetrag ohne Antrag wäre sonnst nur bei ca. 1290,00 Euro gewesen.
Freibetrag ist der Betrag über den der Schuldner FREI verfügen darf und nicht von der Bank gesperrt wird, alles darüber hinaus wird von der Bank an den Insolvenzverwalter oder die Gläubiger abgeführt oder halt gesperrt. Bedeutet, verdient man 1500,00 Netto und der Freibetrag liegt bei 1290,00 Euro dann werden 210,00 Euro gesperrt und einbehalten. Die Tomorrow hat die Eigenart das man dann alle Rechnungen und Überweisungen nur Manuell z.B. über den Chat freigeben lassen kann weil die Karte und das Konto wie schon in einem anderen Post geschrieben, „eingeschränkt“ ist. Entweder wird der Pfändungsbetrag direkt vom Bankkonto abgebucht oder wie in meinem Fall gleich vom Arbeitgeber.
Es gibt aber wie in meinem Insolvenz auch den Fall, dass der Insolvenzverwalter oder sogar die Gläubiger mit einem Pfändungsbeschied vom Gericht, direkt an den Arbeitgeber herantritt und von der Buchhaltung dann jeden Monat direkt nach Pfändungstabelle den Pfändungsbetrag überwiesen bekommt, dass kommt vor wenn auf den Bankkonto ständig zu wenig Geld zum abführen drauf ist. Ich hatte dann vom Amtsgericht einen Beschluss mit einen bestimmten Paragraphen aus dem Insolvenzgesetz der es mir erlaubt hat nach Abzug des Pfändungsbetrages direkt bei meinem Arbeitgeber, den Rest komplett zu behalten.
Beispiel ich hatte 2800,00 Euro Netto dann wurden mir 250,00 Euro direkt vom Arbeitgeber abgezogen. Dann bleiben noch 2550,00 Euro übrig. Freibetrag waren aber nur 1798,00 Euro, heißt 761,00 Euro darüber. durch den Paragraphen durfte ich das aber auch behalten und musste der Fidor dann jeden Monat aber per email den Auftrag der Freigabe erteilen damit ich über die kompletten 2550,00 Euro verfügen durfte.
Das alles ist immer mit erhöhten Aufwand, viel Papierkrieg und Zeit verbunden.
Wenn ihr fragen habt, könnt ihr mir gerne eine PN schreiben 
Guten Morgen,
es wird weit unter dem Pfändungsfreibetrag gebucht.
Auch aus diesem Vortrag entnehme ich, dass das Konto eingeschränkt wird, trotz P - Konto?
Was nicht gebraucht wird, ist ein erheblicher Aufwand beim Zahlungsverkehr. Sprich: Einkaufen …upps, doch eine Pfändung …Kartenzahlung ist nicht und Bargeld nicht dabei.
Darum geht es eigentlich. In wie weit wird die Kontonutzung eines P - Kontos eingeschränkt.
Dein Problem mit der Pfändung hatte ich bereits gelesen und beantwortet. Ich wüsste nicht wie ich mich durch kämpfen würde. Wäre mir zu stressig.