Gemeinschaftskonto?

Liebes Tomorrow-Team,

meine Frau und ich wünschen uns seit geraumer Zeit eine nachhaltige, aber auch moderne Bank mit brauchbarer App und Apple Pay. Euer Projekt sieht mir ganz danach aus.

Nun ist es so, dass eine Kollegin meiner Frau sehr früh ihren Mann verloren hat und ihr nach Sperrung des Kontos lediglich ihr eigenes, überschaubares Guthaben verblieb, um daraus die laufenden Kosten sowie die Bestattung zu begleichen. Dieser Vorfall schürte gewisse Ängste.

Wird es bei euch möglich sein, ein Gemeinschaftskonto einzurichten?

Herzliche Grüße

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Soweit ich mitgelesen hab, ist das (noch) nicht möglich.

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Hey @Robert,

ein Gemeinschaftskonto steht auf der Agenda. Soweit ich das in Erinnerung habe auch recht weit oben :slight_smile:

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Super, vielen Dank euch beiden! Dann halte ich meine Ohren weiter offen :slightly_smiling_face:.

Moin @Robert,

Du kannst auch jederzeit in unserem Maschinenraum nachschauen was auf dem Plan steht :slight_smile:

Wow! Da ist ja allerhand in Arbeit! Habe vieles gefunden im Maschinenraum, nur nicht Scotty… :wink:

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@Robert

Wer oder was ist Scotty?

Montgomery „Scotty“ Scott ist der Herrscher des Maschinenraums auf der USS Enterprise… Ich sehe Parallelen im Vergleich USS Enterprise / Apollo 20 mit tomorrow / unserer derzeitigen Hausbank.

OK. Ich nicht. Ich hasse Star Dreck. :smiley:

Super wäre es, wenn es Unterkonten geben würde, die sich mit anderen Personen teilen lassen könnten.

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Ich hab die App auf meinem Handy und dem meiner Frau installiert. Solange wir uns das Passwort teilen können wir beide auf das Konto zugreifen. So hat man schonmal ein halbes Gemeinschaftskonto. Nur Überweisungen machen klappt natürlich nicht ganz, weil die TANS immer nur auf mein Handy geschickt werden.
Wenn man zwei Handynummern hinterlegen könnte, wäre ein Gemeinschaftskonto schnell möglich.

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Na, ich möchte nicht wissen, was die Bankenaufsicht zu so einer Konstruktion sagen würde. Es hat ja auch regulatorische Gründe, dass bei Gemeinschafskonten für alle Nutzer die gleichen Anforderungen an eine Identitätsfeststellung gelten.

(Das Teilen des Kontopassports ist ggf. auch nicht ganz unproblematisch, siehe AGBs von Tomorrow.)

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Berechtigter Einwand. Ein echtes Gemeinschaftskonto mit eigener Identifikation von jedem Partner wäre daher tatsächlich wesentlich besser.

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Starling (UK) und Simple (US) haben das mit dem Gemeinschaftskonto meines Erachtens gut gelöst. Bunq (NL) eigentlich auch, aber der Ansatz ist mir fast schon ein bisschen zu nerdig.

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Wie sieht denn ein Gemeinschaftskonto aus? Wäre das ein Unterkonto meines bestehenden Tomorrow-Kontos? Meine Freundin und ich sind sehr an einem Gemeinschaftskonto interessiert. Dies ist momentan der einzige Grund nicht komplett umzuziehen, da wir für den Moment mein jetziges Konto gemeinsam nutzen.

Und ist etwas über den Zeitrahmen einer Einführung bekannt?

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Moin @LeonL,

Wir können dir noch keinen Zeitpunkt nenne. Teilweise hängt das auch von unserem Partner Solaris ab. Als Feature haben wir das hinter A und G Pay sehr weit oben auf der Liste :slight_smile:

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Wie wäre es denn mit einer “modernen” Variante als einem klassischen Gemeinschaftskonto?

Man könnte sein Konto einfach mit einem weiteren Konto gegenseitig “verbinden”.

Pro Buchung gibt es einen Button “Buchung teilen” : dann wird diese halbiert (oder sogar konfigurierbar mit Schieberegler default 50%) angezeigt und beim verbunden Account dann ebenso.
Optional für Tandemfahrer gern auch “alles automatisch teilen”. :wink:

Verbundene Accounts kann man natürlich auch einfach trennen und neu verknüpfen. :sweat_smile::broken_heart:

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Ich habe vor Jahren mal einen Flow gestaltet, wie man ein Gemeinschaftskonto auf App-Ebene realisieren kann.

Neben der UX ist das auch regulatorische nicht trivial: ein „echtes“ Gemeinschaftskonto zeichnet sich ja dadurch aus, dass mehr als eine Person verfügungsberechtigt ist. In dem oben verlinken Vorschlag gibt es also ein echtes Gemeinschaftskonto für das zwei Personen verfügungsberechtigt sind, aber es gibt keine extra Karte dafür. Umsätze werden, nachdem sie über das Hauptkonto einer Person autorisiert wurden, aufs Gemeinschaftskonto verschoben.

Dass das Gemeinschaftskonto eine eigene Transaktionsliste hat, finde ich nach wie vor sinnvoll. Das ermöglicht separates Haushaltsbuch, Budgets, usw.

Allerdings denke ich inzwischen auch, dass das „klassische“ Verfahren auch keine schlechte UX bietet. Separate Karte, am besten unterschiedliches Design, ist im Alltag auch praktisch. Oder man könnte, ähnlich wie bei Curve, die Tomorrow-Karte zusätzlich zu dem im Link beschriebenen Modus, auch temporär dem Gemeinschaftskonto zuordnen. Bei Bunq ist die Kartenzuordnung meines Wissens auch flexibel?

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Ich habe hier noch eine alternative Idee für Gruppenausgaben:

Ich fände eine Integration der Funktionen von Apps wie “Settle Up” gut. Nicht nur Gemeinschaftskonten, sondern fürs Tracking aller möglicher Gruppenausgaben. Wichtig für mich wäre, dass die Software Fremdwährungen beherrscht und das in der App, z. B. auf Basis des Google-Kurses auf die Basiswährung EUR umrechnet. Man sollte hier ich Ausgaben eintragen können, die nicht mit der Karte erfolgen (weil z.B. bar im Urlaub).

Der Ausgleich kann dann über eine interne P2P-Zahlung erfolgen, perspektivisch am besten auf Basis einen europaweiten P2P-Services. Dazu werkelt das European Payment Council gerade an einem SEPA proxy lookup service. Zeit wird’s.

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Also eigentlich würde es ja als Einstieg schon reichen, wenn man eine zweite Karte bekommen könnte, so dass beide Partner damit einkaufen gehen können.
Wenn dann irgendwann die App soweit ist, dass beide sie bedienen können, wäre das natürlich toll, aber fürs erste würde es ja reichen, wenn einer das Konto verwaltet aber beide das Geld ausgeben können.