„Müder Haufen“ trifft es ein wenig. Allerdings müssen sich da alle an die eigene Nase fassen. Denn die Girocard wird von einem Konsortium betrieben, dass den Banken selbst gehört. Der Betreiber ist die Firma Eurokartensysteme, ein Gemeinschaftsunternehmen der Sparkassen und Banken. Die „Mitgliedsgebühren“ sind nicht das Problem, eher die Investitionen. Die müssten natürlich von den Eigentümern selbst, also den Banken, kommen.
Dass die Girocard schon Potenzial hätte, wenn man denn wollte, zeigen gerade die Sparkassen. Dort kann man sie in Apple Pay integrieren, und auch in Onlineshops nutzen (bei Händlerakzeptanz). Aktuell ist aber kein anderer Anbieter bereit, diese Investitionen in die IT zu leisten.