Was kostet denn etwas Vergleiches bei der Konkurrenz?
Beim Preisvergleich sollte das mit berücksichtigt werden.
Kann es sein, dass bei Vivid ein ähnliches Konstrukt kostenfrei ist?
Was kostet denn etwas Vergleiches bei der Konkurrenz?
Beim Preisvergleich sollte das mit berücksichtigt werden.
Kann es sein, dass bei Vivid ein ähnliches Konstrukt kostenfrei ist?
Fintechs: Bei Vivid kostenfrei, bei Revolut ist ein geteilter Vault ebenfalls kostenlos (kein vollwertiges Konto), bei N26 muss für Shared Spaces nur einer ein kostenpflichtiges Konto haben.
Traditionelle Direktbanken: DKB und comdirect mit vergleichbaren Leistungen kostenlos.
Und die Öko-Konkurrenz: Bei Triodos liegt man bei 5,50 Euro pro Konto (plus Gebühren für Karten), GLS 5 Euro pro Person + 3,80 Euro pro Konto (plus Gebühren für Karten).
Im Vergleich zu anderen Öko-Banken (allerdings alles echte Banken mit eigener Lizenz) ist der Preis hier also vergleichsweise günstig. Im Vergleich zu anderen Fintechs oder den traditionellen Direktbanken eher (sehr) teuer.
Valider Punkt, der aber separat betrachtet werden sollte. Der Preisvergleich von eben ist hier, denke ich, der beste Referenzrahmen, weil es in diesem Thread nunmal um das gemeinsame Konto geht. Wenn Tomorrow „Together“ als das „Plus-Aber-Nicht-Premium“-Konto vermarktet, ist es vielleicht nochmal ein anderer Blickwinkel darauf.
Ich kann voll verstehen, dass das Angebot dir persönlich nicht das bietet, für das du bereit wärst auf ein Premiumkonto zu wechseln. Namensgebung hin oder her, geht deine Argumentation aber wieder in die Richtung: „Mir persönlich ist nur das Gemeinschaftskonto wichtig, den Rest brauche ich persönlich nicht und deswegen betrachte ich das in meiner Einschätzung nicht.“ Wenn wir aber das Produkt: Together als Premiumkontomodell objektiv betrachten, ist es eben doch mehr als nur das Gemeinschaftskonto. Auch wenn man selbst bestimmte Features nicht benötigt, sollte man diese doch bei einer objektiven Betrachtung des Together-Produkts als Premiumkonto nicht vergessen.
Insofern schätze ich die größere Anzahl der Pockets und Bargeldabhebungen, die Nutzung als Reisekreditkarte und die zusätzlichen Kartenmotive sehr wohl als sinnvolle Ergänzungsfeatures ein. Zusammen mit dem Gemeinschaftskonto und dem bereits von mir genannten, alles überspannenden Nachhaltigkeitsaspekt sind 5€/Monat/Person (nicht 10€ wie du sagst, denn ihr seid schließlich 2 getrennte Personen, die jeweils eine individuelle Preisabschätzung vornehmen) meiner Meinung nach gerechtfertigt.
Jetzt der Vergleich mit der Konkurrenz.
Wie du selbst sagst spielt Tomorrow in einer anderen Produktklasse, als die anderen nachhaltigen Mitbewerber, mit dem mobile-first Ansatz (der meiner Meinung nach auch die Zukunft von Banking abbildet). Und selbst alle diese nachhaltigen Mitbewerber haben meines Wissens nach (berichtigt mich gerne) Kontoführungsgebühren, die sich im gleichen Preissegment bewegen. Wenn du aber Funktionen wie einen Dispo (hier finde ich die klare Position von Tomorrow gegenüber der Schufa-Datenkrake sehr nachvollziehbar) oder einer eigenen Bankenlizenz (da stimme ich dir zu, dass dies ein Vorteil ggü. Tomorrow ist, für den Tomorrow aber einfach noch zu klein ist) persönlich höher gewichtest ist das voll ok. Dann wäre wahrscheinlich ein Gemeinschaftskonto bei diesen Banken besser für dich geeignet (denn das scheint dein Hauptfokus zu sein), jedoch wirst du auch da wie bereits angesprochen mit ähnlich hohen oder noch höheren monatlichen Beiträgen rechnen müssen.
Klar könntest du auch zur Fintech oder Direktbanken Konkurrenz gehen die (zumindest noch heute, wer weiß wie sich das beim derzeitigen Zinsumfeld noch entwickelt) größtenteils günstiger oder kostenlos sind. Aber da wären wir zum einen bei der Grundsatzfrage, weswegen ich hier bin: Zu welchem Preis? Nur weil etwas augenscheinlich kostenlos ist, heißt es nicht, dass es nicht zu anderen Kosten führt weil 1) das jeweilige Bankinstitut versucht das Geld, was es nicht mit deinen Gebühren verdient, über sozial/ökologisch schädliche Anlagepraxen zu verdienen und 2) du selbst also deine Daten (siehe Schufa) das Produkt bist.
Man sieht also das das Produkt im Vergleich zu nachhaltigen Mitbewerbern definitiv konkurrenzfähig ist und im Vergleich zu nicht nachhaltigen Konkurrenz zumindest nicht stark überpreist bzw. auch konkurrenzfähig ist (je nachdem wie hoch man persönlich den Nachhaltigkeitsaspekt gewichtet).
All das bedeutet natürlich nicht, dass keine Kritik an der allgemeinen Featurepalette von Tomorrow zugelassen ist. Ihr habt ja alle bereits Beispiele von Features genannt, die ihr euch wünscht und ich bin mir auch sicher, dass sich da in der Zukunft weiter viel tun wird. Auch ich wünsche mir zB. die Möglichkeit Bargeld einzuzahlen. Doch mit dem Featureset auf das Tomorrow zum heutigen Stand zugreifen kann (im Kontext der Projektgröße von Tomorrow im Vergleich zu den anderen Mitbewerbern), finde ich die Ausgestaltung beider Premiumkonten fair.
Es zeigt sich hier eine ähnliche (aus meiner Sicht unglückliche) Kommunikation wie damals bei Zero. Da hieß es, es kommt ein Premiumkonto. Daran hingen (und hängen) gewisse Erwartungshaltungen. Dass es aber am Ende eigentlich ein CO2-Kompensationsprodukt mit Konto-Boni ist, ging aus dem Ramp-Up aus meiner Sicht nicht hervor und selbst nach der Veröffentlichung war erstmal großes Un- und Missverständnis angesagt.
Jetzt ist das umgekehrte der Fall - hier wird im Grunde das Zwischenmodell veröffentlicht, das in vielerlei Hinsicht gefordert wurde, aber es wird als gemeinsames Konto kommuniziert, wo aber der Kosten-Nutzen-Faktor für viele nicht stimmt. Dabei geht der andere Aspekt völlig unter.
Klar, da hast du Recht. Der Fokus liegt auf dem Gemeinschaftskonto (hier im Thread als auch beim Together-Konto). Jedoch finde ich es eben nicht fair, wenn man die anderen Produktfeatures bei der Betrachtung unter den Teppich kehrt.
Darüber hinaus finde ich es eben auch fair, dass ein Gemeinschaftskonto (das für Tomorrow mit einer zusätzlichen Karte pro Nutzer*in und einer eigenständigen IBAN, sicherlich extra Kosten bedeuten dürfte) eben nicht im kostenlosen Konto enthalten ist. Wie gesagt, nehme ich als Kunde und Follower des Tomorrow-Projekts gerne auch die Perspektive ein, wie sich das Projekt wirtschaftlich und nachhaltig weiterentwickeln lässt. Du wirst mir da sicher zustimmen, das dies nicht mit kostenlosen Kontomodellen (die in der gesamten Finanzindustrie derzeit immer mehr hinterfragt werden) zu bewerkstelligen ist.
Nein, das meinte ich nicht. Ich beziehe mich hierauf:
Ungern, aber ja man muss aber dafür den ersten Impuls etwas hinterfragen, aber im Prinzip hast du Recht.
Das hat @Milena dann selbst ja direkt als Falschmeldung korrigiert.
Hier war es allerdings noch nicht deutlich, dass beide Nutzer:innen des gemeinsamen Kontos mindestens das „Together“ Kontomodell benötigen, aber angesagt war es tatsächlich schon.
Aber nur bei Vivid hat man auch eine eigene IBAN für die Pockets bei den Fintechs, korrekt?
Aber schöne Aufstellung. Danke für die kleine Übersicht.
Dass das eine Falschmeldung war, bezog sich doch darauf, dass man AUSSCHLIEßLICH mit Zero an das „Gemeinschaftskonto“ kommt. Die Aussage von zuvor, dass MINDESTENS EINE Person Zero-Nutzer sein muss, blieb davon nach meinem Verständnis unberührt.
Wie auch immer, die Kommunikation war mal wieder, tinuthir sagte es bereits, mindestens unglücklich.
Schade, dass es seitens Tomorrow hier so ruhig ist…
Ich habe ZERO immer unterstützt in der Hoffnung, dass hier bald noch schöne neue Features kommen.
Wenn das jetzt bei dieser zwei Abo Krücke bleibt wäre das ein herber Schlag… Da stelle ich mir dann die Sinnfrage ob ich ZERO nur für den Co2 Footprint brauche oder ob ich es in andere Projekte investiere.
Mal abgesehen von dem Kommunikations-Gau hier, der vermutlich nicht bei den Kollegen im Forum liegt. Die werden sich die Infos ja vorher auch an anderer Stelle besorgen.
Nur mal so als Vergleich:
Ein vollwertiges Gemeinschaftskonto bei der Hamburger Sparkasse kostet 7,50€ im Monat. Das bietet dann aber keine Pockets, keinen Impact, schön viel Rüstungsindustrie, Web-Banking, und ansonsten war es das.
Ich persönlich empfinde 10€ in Ordnung.
Mir fehlen aber immer noch alle konkreten Infos in der App. Vor allem bezüglich Vollmacht über den Tod hinaus…
Ich würde hier Bunq noch aufzählen. Hier gibt es sowohl Gemeinschaftskonten wie auch geteilte Sparziele (Pockets). Immerhin kann man bestimmte Branchen bei den Einlagen auswählen.
Preis: 7,99 pro Person inkl. geteilter Sparziele, Gemeinschaftskonto 2,99 zusätzlich. Gesamtkosten für zwei monatlich 18,97 Euro.
Liebe Community. herzlichen Dank für das viele Feedback. Seit der Veröffentlichung der neuen Beta seit gestern, sind einige Fragezeichen aufgekommen und auch ein wenig Unmut in Euren Nachrichten zu lesen. Dazu möchten wir gerne auch noch mal Stellung beziehen.
Dass die Kommunikation bezüglich des Unterschiedes zwischen einem Gemeinschaftskonto und einem gemeinschaftlich geführten Konto für Verwirrung sorgt, ist absolut nachvollziehbar. Die Verantwortung für diese Unklarheit liegt bei uns. In der Entwicklung von Tomorrow Together gab es immer wieder einige Hürden und schwierige Momente. Wie ihr das sicherlich von jungen Unternehmen und aus Start-Ups kennt, verändert sich hier alles gerne einmal von heute auf morgen. Auch in unserer Vorstellung sah Together zu Beginn nicht so aus, wie es nun heute steht. Wir sind gleichzeitig sehr stolz darauf, was wir Euch präsentieren können, müssen natürlich aber auch eingestehen, dass es im rechtlichen Sinn kein Gemeinschaftskonto ist, wie man es von anderen Banken kennt. Wir nehmen aber Eure Bedenken und Euer Feedback sehr ernst. Wer hier in der Community unterwegs ist weiß, dass wir sehr viel Wert auf den Austausch legen und Eure Ideen hier nicht unter gehen. Im Rahmen dessen, was möglich ist, versuchen wir uns immer an Euren Vorschlägen zu orientieren, die Diskussionen intern aufzugreifen und das Maximale rauszuholen. Together ist ein gemeinschaftlich geführtes Konto, das viele Premium Features mit sich bringt, wonach sowohl innerhalb der Community als auch auf anderen Kanälen immer wieder gefragt und gewünscht worden ist. Together ist noch nicht perfekt, deshalb haben wir Menschen wie euch, die uns so konstruktives Feedback da lassen.
Bis zum Launch von Tomorrow Together sind es noch einige Tage. Dank
Eures (Beta-) Feedbacks werden wir uns jetzt auf machen, bis zum Start noch Euer Feedback zu diskutieren und noch an einigen Kanten Togethers zu schleifen.
Es wird ein extra Konto mit einer IBAN eröffnet. Rechtlich läuft das auf den Namen der einladenden Person. Auf jeder der beiden Karten wird aber dann der Name der jeweiligen nutzenden Person stehen.
Kleiner Hinweis: Die in der app verlinkte Preisliste hat noch kein together.
Noch dazu dauern Überweisungen aktuell sehr lange… dafür kann man Geld aus dem Nichts erzeugen ich hab gestern einen Euro hin und heute früh zurück… Stunden später wurde dann wieder ein Euro gutgeschrieben… der in der tat wieder benutzt werden konnte … hab also aus einem Euro zwei euro gemacht…!
Da musst du anfangen in größeren Dimensionen zu denken! Wobei als jemand mit Tomorrow-Anteilen sollte ich das wohl nicht sagen…
Auch auf der Webseite enthält die Preisliste noch kein Together. Bin nicht sicher, was die rechtlichen Anforderungen sind, wenn ein Feature sich noch in der Beta befindet, aber @Vinz @Milena ihr habt das hoffentlich auf dem Schirm?
Moin @Stefan. Die Preisliste wird vor dem offiziellen Launch natürlich aktualisiert werden.
Das darf natürlich so nicht sein. Melde Dich dazu bitte umgehend beim support (Chat oder support@tomorrow.one) und deute einmal auf die Transaktionen in Frage. Zum jetzigen Stand können wir diesen Fehler nicht bestätigen! Für solche sachen bitte auch immer einen neuen Thread öffnen. Ich schätze, das hat nichts mit Tomorrow Together zu tun.
Zum Thema mit dem Drop-Down-Menü, dort kann ich aktuell auch auswählen, dass Geld von einem anderen Pocket auf das jeweilige eingezahlt werden soll.