Langsam verliert Tomorrow hier ein wenig den Anschluss.
Selbst die Deutsche Bank hat so eine Funktion inzwischen am Start.
Absolut. Das waren auch meine Gedanken zum Thema
Mich wundert nur auch, dass schon vor mehr als einem Jahr das Thema schon so weit war, dass es Tests in der App gab. Da frage ich mich, warum das Ganze dann wieder komplett „on hold“ gesetzt wurde.
Moin ihr Lieben tatsächlich arbeiten wir gerade daran, unser CO2-Footprinting zu verfeinern und hier könnte es eventuell schon sehr bald ein Update zu geben! Stay tuned
Zur Klarstellung: das heutige Urteil zum Thema AGBs betrifft Änderungen zu Ungunsten des Kunden. Das Prinzip der stillschweigenden Zustimmung gilt nach wie vor, wenn dem Kunden kein Nachteil entsteht. So jedenfalls legte der Reporter des Deutschlandfunk die Lage heute Nachmittag aus,
Die Frage ist, was „zu Ungunsten des Kunden“ bedeutet. Eine zusätzliche Erhebung von Daten kann das in meinen Augen auch schon bedeuten. Und die wird hier vermutlich durch die Tomorrow-AGB-Änderungen geschehen.
Hier gibts eine Einschätzung zum Thema mit Erläuterungen.
Es wurde ein konkreter Fall (Postbank) verhandelt. Dass das Gericht die Preiserhöhung hier als zu Ungunsten des Kunden auslegt, ist einleuchtend. Dass das Gericht auch bei einer womöglich deaktivierbaren Funktion zur Darstellung geschätzter CO2-Werte zur gleichen Einschätzung kommt, halte ich für nicht ausgemacht.
Aber es bleibt abschaltbar. Steht in den AGBs. Ergo ergibt sich kein Nachteil.
Ganz genau. Wir haben uns bewusst dagegen entschieden, eine erzwungene Darstellung des eigenen Fußabdrucks durchzusetzen. Dennoch gehen wir mal davon aus, dass die meisten von euch die Funktion gerne nutzen werden. Und falls nicht, gibt es den opt-out toggle in den Einstellungen.
@anon71426032 ich kenne das Urteil nicht im Detail und habe mich damit nur am Rande beschäftigt. Nicht unerheblich wäre aber auch noch mal die Frage, ob wir hier überhaupt von betroffen wären, wenn es relevant wäre. Wir sind schließlich keine Bank, sondern nur Finanzdienstleister. Hat da jemand einen Einblick inwiefern sich ein Urteil hier auch auf uns erstrecken würde? Vielleicht gibt es ja kundige vom Fach, die dazu eine Einschätzung wagen.
Justistisch würde ich sagen, dass die Argumentation nur bei einem opt in schlüssig wäre. Bei einem opt out System entsteht der Nachteil (wenn auch nur kurz) durch die erzwungene Installation des Updates bis zur Zeit der Deaktivierung.
Ich würde also anregen nach der Installation ein popup zu erwirken, bei welcher sich der Kunde dafür oder dagegen entscheiden muss. Wenn die Daten erst nach der Entscheidung erhoben wird, würde ich der Argumentation zustimmen.
So, wie @Stefan es beschrieben hat, wäre es auch maximal transparent.
Habt ihr eigentlich alle die Benachrichtigung zur AGB-Änderung erhalten? Bei mir kam bisher nichts.
Kam bei mir gestern um 6:41 Uhr rein.
Ich hab die auch nicht erhalten
Die AGB-Änderung ging an ausnahmslos alle Kundinnen raus. Wenn sie nicht angekommen ist, solltet ihr dringen Spam und block-Regeln checken. Nicht, dass ihr auch in Zukunft wichtige Änderungen oder Nachrichten nicht (mit)bekommt.
@Vinz: mein iCloud-Spamordner ist ebenfalls leer. also irgendwie ist gerade mit den Mails der Wurm bei mir drin :c
Magst du uns noch mal an support@tomorrow.one schreiben. Dann können wir zumindest einmal beim Marketing-Team abgleichen, ob die Email sicher raus ging oder ob sie zurück gepingt wurde.