Hallo liebe Community,
und zwar hätte ich eine Frage zu den Kontoauszügen, die nach jedem Monat automatisch erstellt und gespeichert werden. Wie lange kann man diese abrufen?
Bei der DKB ist es zum Beispiel so, dass diese nach 12 Monaten gelöscht werden. Danach kann man diese nur noch kostenpflichtig nachbestellen.
Von daher: Wie lange sind die erstellten Kontoauszüge über die App kostenfrei abrufbar?
Liebe Grüße
Philipp
Ich kann in der App alle meine Kontoauszüge, zurückgehend bis zu meiner Kontoeröffnung Anfang 2020, einsehen 
Es gab dazu vor ziemlich langer Zeit mal eine ähnliche Frage - zufällig von mir 
Damals hieß es, es gibt keine Einschränkungen. Das war die Auskunft seitens Support. Ob das heute noch so ist, weiß ich nicht sicher. @Marvin gibt es dazu eine Info?
Die Bank hat ja eine Verpflichtung, Kontoauszüge relativ lange aufzubewahren (10 Jahre glaube ich?). Wenn Tomorrow jetzt eine Softwarelösung implementieren würde, um die Kontoauszüge, die eh vorliegen, künstlich zu verstecken, um damit Geld zu verdienen, wäre das eine merkwürde Priorisierung von neuen Features, zumal sich die Einnahmen in sehr eng gesteckten Grenzen halten dürften.
Ist nur meine persönliche Einschätzung.
Was nach 10 Jahren (oder wie lang auch immer die Frist ist) passiert, weiß ich nicht. Meine Vermutung: Wegwerfen, aufräumen, Speicherplatz sparen.
Da es von Tomorrow keine (neuere) Ansage zur Speicherdauer gibt, gehe ich aktuell von unbegrenzt aus.
Ist aber natürlich trotzdem keine doofe Idee, vielleicht einmal im Jahr selbst seinen Papierkram zu organisieren und sowas separat abzulegen.
Moin @anon81847215 Es ist genau, wie von Frank vermutet: Du kannst die Kontoauszüge bis zu deinem ersten Tag bei Tomorrow einsehen und herunterladen. Ich unterstütze aber persönlich auch den zweiten Teil von Franks Post - das separat ordnen kann sicher nicht schaden.
Die Auszüge unbegrenzt anzubieten dürfte allein aus DSGVO Gesichtspunkten für Tomorrow nicht möglich sein. Spätestens nach 10 Jahren müssten die aus Datenschutzgründen gelöscht werden.
Naja, das würde ich jetzt so pauschal nicht sagen. Solange man bei Tomorrow Kund:in ist, erlaubt es die DSGVO meines Erachtens schon, dass man eine Vereinbarung zum Speichern der Auszüge trifft, die von gesetzlichen Vorgaben abweichen kann. Es stimm nicht, dass DSGVO starre Grenzen zieht und vorgibt, was Tomorow kann.
Es geht darum, dass Unternehmen und Kunden miteinander vereinbaren, wie Daten genutzt werden. Und dabei gibt es dann wiederum gesetzliche Vorgaben, die ein Unternehmen heranziehen kann, um ein „berechtigtes Interesse“ zu begründen, dem ein Kunde schlechterdings nicht widersprechen kann, wenn er gleichzeitig ein Angebot nutzen möchte. Und eine längere Speicherfrist kann ja hier auch zum Vorteil der Kunden sein. Tomorrow hat ja noch bis 2029 Zeit, die Datenschutzvereinbarung entsprechend anzupassen. Tomorrow kann alles speichern, wenn der Kunde damit explizit einverstanden ist.
Die knifflige Frage wäre eher: Was macht Tomorrow, wenn ein Kunde der Speicherung über die gesetzlichen Vorgaben hinaus widerspricht. Wenn man kündigt, dann ist eh klar, dass sich Tomorrow an die Speicherfristen halten muss.
Eine weitere knifflige Frage: Wollen sich Solaris und Tomorrow den extra Aufwand antun, den eine Speicherung über die 10 Jahre hinaus bedeuten würde? Oder sagt man einfach, 10 Jahre und gut ists. Dann sind alle weiteren Fragen dazu einfach vom Tisch.