Kreditkartenbetrug?

Wie auf dem Screenshot zu sehen: Keine Kategorie. Weiß das System nicht und hat 3 Punkte gemacht.
Das mit den dürftigen Buchungsinformationen habe ich ja auch schon bemängelt. Wenn man mehr wüsste, könnte man manche Sachen leichter und vor allem selber klären. So muss man manchmal sehr überlegen - was mir in diesem Fall natürlich auch nicht weiterhilft…!
Ich fände also die Info, ob man im Geschäft oder online gezahlt hat, schon hilfreich. Auch, ob es eine direkte Kartenzahlung war oder über Apple-/GooglePay wäre schön…
Aber wir beide ziehen das jetzt durch. Bis zum bitteren Ende. Man wird es hier nachlesen können! :grin:

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Also ich hatte mal bei einem Händler bezahlt der in USD berechnet hat. Es war eine Online Kartenzahlung. Vermutlich wird es Google Pay nicht sein. Nur reine Vermutung :grin:

Stimmt. In meinem speziellen Fall gehe ich auch von einer Online-Zahlung aus. Wobei ich ein entsprechendes Gerät zu dem Zeitpunkt nicht mal in der Hand hatte.
Es waren jetzt auch mehr allgemeine Gedanken, was die Infos angeht, die man der App entnehmen kann. :wink:

Habe ich raus gelesen, dass der Betrag dir keine Sorgen bereitet, sondern eher die Frage wer oder für was da abgebucht wurde.

Ist mir bisher(nicht aufgefallen) nicht passiert. Meine Karte ist ja fast überall drin. :sweat_smile: Aber ich denke mir würde sowas auch nicht passieren, weil ich Fuchs immer mein Cash in den Pockets lagere. So eine Angewohnheit, weil das „Lastschrift zurück-geben“ damals ja über den Support lief. Die wollte ich dann auch nicht nerven. ^^

Bei solch kleinen Beträgen nützt es nichts, den Großteil des Geldes im Pocket zu haben. Wie du richtig erkannt hast, geht es mir nicht an erster Stelle um das Geld. Aber genau so denken manche Betrüger: Bei Kleinbeträgen macht sich keiner die Mühe, dem nachzugehen.
Nicht mit mir…! :stuck_out_tongue_winking_eye:

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„Wer den Pfennig nicht ehrt…“ und so ne :wink: sehe es genauso. Und sorry, das mit dem Screenshot hatte ich übersehen. Wir bleiben gespannt.

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Hier liegt offenbar eine Straftat seitens des Einziehers vor.

Das wirft Fragen auf:

• Wer muss oder sollte dies der Polizei melden? Jeder Bankkunde einzeln oder die Bank als Sammelmeldung?

• Kann man bei einem krimnellen Vorfall überhaupt sein Geld zurückverlangen?

• Kann man der Bank einen Vorwurf machen, dass sie einen unauthorisierten Einzug durchgeführt hat?

:slightly_frowning_face:

Ich habe zumindest meinen kleinen Teil beigetragen. Ich habe sofort reagiert. Jetzt heißt es erstmal: abwarten.
VISA hat ja selbst ein Interesse daran, dass keine Betrügereien passieren. Für sie ist das Alltagsgeschäft; sie werden wissen, was zu tun ist. :wink:

Anzeige erstatten ist durchaus sinnvoll. Es kann die Erfolgschancen des Chargeback-Verfahrens erhöhen. Geht in solchen Fällen oft online, dauert 5 Minuten.

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Visa wirbt schon seit Jahrzehnten damit, dass unberechtigte Buchungen, sofern sie schnell gemeldet werden, nicht auf den Kund:innen abgewälzt werden. Der Prozess mag etwas langgezogen sein und ob am Ende die Täter:innen erwischt werden, weiß ich auch nicht. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass die Betroffenen auf den Verlusten sitzen bleiben.

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Sinnvoll vielleicht, aber es wird nicht verlangt. Im Formular zur Zahlungsreklamation steht zwar, dass sie es gerne eine Kopie der Anzeige bei der Polizei hätten, aber es ist optional.
Was nicht optional ist: Nachweis über die Kontaktaufnahme mit dem Händler. In meinem Fall leider nicht möglich…

Der Support hat zu mir gesagt, dass die Rückerstattung ein sehr langer, komplizierter Prozess ist - und leider nicht immer erfolgreich…

Der Händlerkontakt ist sinnvoll, wenn ein Hotel z.B, einen falschen Betrag belastet hat oder der Händler bestellte Ware nicht liefert. In Fällen wie dem deinen, bei dem du den Händler nicht kennst, würde ich immer Anzeige erstatten, weil es gegenüber den Kreditkartenfirmen glaubhafter macht, dass hier ein Betrugsfall vorliegt und es so die Chancen des Chargeback-Verfahrens erhöhen kann. Der Aufwand ist vergleichsweise gering, man kann die Anzeige meist online erstatten.

Ich werde es beim nächsten Mal machen. Wobei ich hoffe, dass es kein nächstes Mal gibt…! :laughing:
Jetzt ist der Antrag ja schon raus. Und, wie gesagt: Es ist kein Betrag, der mich arm machen würde. :wink:

Ich bin noch nicht auf dem Stand der Dinge.

Ich glaube, wir verwechseln hier die Debitkarte mit der Kreditkarte.

Mir stellt es sich so dar:

Wenn jemand über die Daten meiner Debitkarte einen Betrag von meinem Konto einzieht, dann macht er einen klassischen Bankeinzug.

Gegen einen Bankeinzug kann ich, gesetzlich verankert, innerhalb von 6 Wochen bei meiner Bank Widerspruch einlegen.

Nach meinen Erfahrungen wird der Betrag dann auch zügig zurückgebucht.

Das heisst, meinem Konto wird der Betrag wieder gutgeschrieben und dem Quellkonto wieder lastgeschrieben.

Das ist ein bewährter, bankeninterner Vorgang, der insbesondere den beteiligten Bank nicht schadet.

Einzig der Händler kann jetzt meckern und ggfs. vor Gericht ziehen (was im Fall von Internet-Kriminalität sicherlich nicht passiert).

Wo soll hier ein langwieriger Rückserstattungsprozess liegen?

Oder ist VISA hier mit einem dritten Konto beteiligt?

Einfach zu beantworten: In diesem Fall war es keine Lastschrift, sondern eine Kartenzahlung (s. Screenshot).
Vielleicht sollte ich hinzufügen, dass es immer eine Kartenzahlung ist, wenn mit den Kreditkarten-Daten Beträge abgezogen werden. Lastschriften laufen über die Kontonummer.

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Die Frage kann ich jetzt beantworten: Ja…!
Mir wurden soeben die 10,00€ abgebucht. Ich habe nochmal nachgefragt und folgende Antwort bekommen:

Bei Tomorrow haben wir uns für eine faire und transparente Handhabung für Neubestellungen von Karten entschieden. Funktioniert die Karte nicht mehr oder ist sie abgelaufen, bestellen wir dir kostenlos eine neue. Ist die Karte bspw. durch unsachgemäße Nutzung beschädigt worden, oder wurden deine Kartendaten geklaut, liegt dies außerhalb unseres Einflussbereiches, und wir können somit verbundene Kosten nicht übernehmen. Wir versuchen auf allen Ebenen nachhaltig und transparent zu agieren, und dazu gehört natürlich auch der Punkt des nachhaltigen Wirtschaftens. Wir hoffen, dass du unseren Standpunkt hier nachvollziehen und unterstützen kannst.

Ob dir etwas geklaut wird darauf hast du einen Einfluss, aber nicht darauf ob ein Internetkrimineller mit einem Kreditkartennummergenerator eine Liste von Kartendaten generiert auf denen zufällig auch deine sind. Da kann von geklaut nicht die Rede sein.

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Ich glaube aber tatsächlich, dass es nicht unüblich ist. Auch wenn es mir nicht gefällt…
Besonders ärgert mich aber, dass die gesperrte Karte nur noch bis August gültig war - ich hätte bald also eine neue bekommen. Ganz umsonst…! :confounded:
Kundenfreundlicher wäre es also, wenn man die Kosten für die Kunden nach der Restlaufzeit berechnen würde.

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Nee, du wirfst hier ELV und Debitkartenzahlungen in einen Topf. (Auch Zahlungen mit einer Girocard bei Chip+PIN sind keine Lastschriften.) Kartenzahlungen mit einer Visa Debit werden wie eine Visa-Kreditkarte abgewickelt. Mit den gleichen Schritten im Prozess. Der Unterschied ist nur, dass es kein separates Kreditkonto gibt. Es sind aber eine ganze Handvoll Zwischenkonten beteiligt. Von Abrechnugskonen beim Kartenherausgeber und auch dem Acquirer, der dem Händler das Geld auszahlt.

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