Hey paratoxin,
aktuell ist der Einsatz von Chip-TAN kein Bestandteil unserer Roadmap. Es ist auch in naher Zukunft nicht geplant, dass Verfahren einzusetzen. Jedoch wird das Thema Sicherheit natürlich sehr Ernst genommen und ggf. in weiter Zukunft könnte eine chip-TAN ähnliche Verifizierungsmethode kommen (aufjeden Fall aber nicht dieses/nächstes Jahr, lt. aktueller Prognose).
Aktuell würde ich aber nicht behaupten, dass dies “sehr unsicher” ist und man muss natürlich immer zwischen Benutzerfreundlichkeit und Sicherheit abwägen. Tomorrow hat den Punkt “chip-TAN” auf dem Zettel.
Wohlgemerkt verstehe ich deine Bedenken und bin ebenso deiner Meinung, dass in Sachen Sicherheit durch das mTAN-Verfahren ein wichtiger Bestandteil verloren geht.
Viele Banken sind aufgrund der “Strong Customer Authentication” zurückgerudert und bieten mTAN teilweise gar nicht mehr an, da große Bedenken bestehen.
Jedoch müsste Person X bei Kompromittierung, sowohl dein Fingerabdruck/Gesicht/Passwort als Zugang zur App haben, selbstverständlich das Handy mit Device Binding, und dann durch mTAN die Überweisung bestätigen. Wobei die Banken, dann beim Punkt Fingerabdruck/Gesicht/Passwort auf dich zurückkommen würden und sich die Frage stellt, wie solche sensiblen Daten in die Hände des Kompromittierenden kommen.
Viele Banken setzen natürlich auf den Bequemlichkeitsfaktor bzw. die Nutzerfreundlichkeit.
Naja, grundsätzlich würde ich chip-TAN befürworten, dem gegenüber stehen aber viele Nachteile bzgl. Bequemlichkeit und Nutzerfreundlichkeit.
Als kleiner Tipp:
So macht es tatsächlich meine Oma
:
App auf Smartphone mit Online Banking
und die Simkarte mit SMS-TAN in einem 10 Euro Handy, so dass falls mal das Handy geklaut werden sollte, da keiner Schabbernack treiben kann 
Grüße aus dem regnerischen Wuppertal!