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Schwierig. Ich meine was ist dir denn das Konto effektiv Wert? Wenn man es mit der kostenlosen Konkurrenz vergleicht, wird die Luft schon ziemlich dünn.
Es fehlen viele Features und vorhandene funktionieren zum Teil oft nicht richtig (von den ganzen Ankündigungen mal abgesehen, die es auch nicht besser machen). Seinen Klimabeitrag leistet man durch den Einsatz der Karte.
Ja, was soll man dann realistisch geben? Interessant wäre mal ein echter Transparenzbericht wo man mal sieht was so ein Konto wirklich in der Unterhaltung kostet. Daran könnte man einen wirklich fairen Betrag ableiten.
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Aktuell? Einen Euro im Monat.
Gegenfrage: ist es dir nichts wert?
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Wenn ich mir die vielen Features von anderen kostenfreien Alternativen wie N26 und Revolut ansehe: Nein, ehrlich gesagt nicht.
Wenn, für mich essentielle, Features endlich kommen, dann kann das wieder anders aussehen. Aber ich muss vom Ist-Stand ausgehen.
Ich habe aber generell kein Problem damit für ein Konto zu zahlen - sofern die Leistung stimmt.
Aber wo ist aktuell der Mehrwert der das rechtfertigt?
Im Grunde spreche ich nur das aus, was viele hier denken.
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Dem
will ich in keiner Weise widersprechen.
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Meiner Meinung nach (für mich) liegt der Wert darin, dass Tomorrow es ermöglicht, mit Kartenzahlungen Regenwald zu schützen. Und dass ich mir sicher sein kann, dass mein Geld nicht in schlechte Dinge investiert wird, sondern in gute. Das ist für mich sehr viel wert. Und das zusammen mit einer schicken App, die aktuell bestimmt nicht alles kann, aber doch schon einiges.
Die Frage kann jeder für sich selbst beantworten, das ist total gut so.
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Ja, das ist toll aber dafür muss man nichts zahlen. Durch mein Geld auf dem Konto tue ich ja auch schon gutes.
Die Frage nach dem Mehrwert bezog sich auf die monatlichen Gebühr.
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Und wer bezahlt dafür, dass du mit deinem Geld gutes tun kannst? Ich glaube die Frage hatten wir schon mal, aber ich habs vergessen 
Wie verdient Tomorrow aktuell Geld abgesehen von der Subscription?
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Mit den Einlagen, oder? Wie macht das denn die kostenfreie Konkurrenz?
Wäre mal interessant, ob das die Kosten deckt. Denn wenn nicht, dann ist das deine Antwort: man müsste dafür bezahlen, dass wir mit unserem Geld gutes tun können und das wäre dann vmtl. auch dein Mehrwert.
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Und genau dafür hätte ich mal gerne eine transparente Erklärung wie ich schon am Anfang schrieb…
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Niemals deckt das die Kosten. Es gab erst vor relativ kurzer Zeit eine Investorenrunde - sowas wird man in dem Maße kaum brauchen, wenn man kostendeckend arbeiten kann.
Das nimmst du an oder hast du tatsächlich Belege dafür?
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Vor acht Monaten wurden 8,5 Millionen Euro eingesammelt. Ist etwas länger her, als ich dachte, aber auch keine Ewigkeit. Seitdem wird sich nicht so irre viel geändert haben.
Na mit der Interchange-Fee 
Soweit ich weiß sind wir auch mit die einzigen, bei denen kostenlose Bankkonten so verbreitet sind. Ob das nun gut oder schlecht ist sei mal dahingestellt.
Bei den meisten Neo-Banken reicht die i.d.R. nicht, Revolut z.B. schreibt jedes Jahr höhere Verluste. N26 ist hier die Ausnahme, durch Interchange-Fee und Premium-Modelle machen die tatsächlich Gewinn. Das kostenlose Konto ist aber fast immer ein Verlustgeschäft, das gibt es nur wegen der aggressiven Expansionsstrategie der meisten Neo-Banken (und durch den Konkurrenzdruck mittlerweile auch bei den klassischen Banken).
Gegenfrage zu der von @anon71426032: warum bezahlen Leute für Bunq? Klar, man bekommt etwas schneller neue Features und die haben ein paar ganz nette Funktionen, man bezahlt aber 8€ für etwas, was man so ähnlich auch bei N26 oder Revolut umsonst bekommt.
Mmn ist jedes Konto etwas wert, wenn ich mir selbst aussuchen kann wie viel - um so schöner.
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Die Frage nach dem Wert von egal was ist ja immer philosophisch. Normalerweise kann man sich nur entscheiden, ob einem Produkt X oder Dienstleistung X diesen Preis wert ist, weil das Angebot zu diesem Preis angeboten wird. Es gibt also nur take it or leave it. Wenn man aber so viel oder so wenig zahlen kann, wie man will, ist die Frage ganz anders: Will ich das hier haben? Und wenn ja, zu welchem Preis? Wohlwissend, dass die Antwort auf die zweite Frage „kostenlos“ sein kann. Finde ich phänomenal.
Außerdem hat ja Tomorrow gar nichts zu verlieren. Alle, die vorher ein kostenloses Konto hatten und weiterhin nichts zahlen können oder wollen, da ändert sich nichts. Und alle, die auch nur einen Euro im Monat dazu zahlen würden, schmälern den Verlust von Tomorrow (oder erzeugen unter Umständen Gewinne - das weiß man aber, wie schon erwähnt, nicht, solange es um die Transparenz so schlecht bestellt ist).
Dass darauf nicht jeder anspringt, ist doch OK.
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Klar, hat auch niemand bestritten. Die Frage war, was es mir Wert ist. Diese Frage habe ich auch ziemlich umfangreich beantwortet.
Die Frage nach den tatsächlichen Kosten bleibt allerdings unbeantwortet.
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Die Frage wäre für mich dann, WARUM sie nicht kostendeckend Arbeiten können. - Die nachhaltige Geldanlage alleine kann es nicht sein, denn die anderen Nachhaltigkeitsbanken & Finanzdienstleister kriegen das ja überwiegend auch hin, und das idr. mit Bezahlmodellen die sich in einem ähnlichen finanziellen Kostenbereich befinden wie Tomorrows Bezahlmodell (GLS / Triodos - wenn man den CO2 Ausgleich rausrechnet, sonst ist Tomorrow sogar ein wenig teurer) oder deutlich darunter (quasi alle kirchlichen Nachhaltigkeitsbanken, sowie die Sparda München).
Da stellt sich für mich wirklich die Frage was so teuer sein soll, dass man Verluste einfährt, FALLS das der Fall wäre. - Die Nutzung der Solaris Infrastruktur? Dann einmal das Investorengeld nutzen um ne Banklizenz zu kriegen, und weg da. Die kostenlosen Konten? Dann (ähnlich wie Bunq) nach ner Testphase zwangsweise Wechsel in ein (moderates) Bezahlmodell, oder das Konto wird geschlossen. Werbung? Dann auf günstigere Community basierte Werbe-Strategien setzen.
Aber im Moment könnte ich mir halt nicht vorstellen wo im Vergleich zu anderen Banken der massive Kosten-Punkt liegen soll, ehrlich gesagt.