Wie soll die Karte von Morgen aussehen?

Was soll die Karte kosten? Kann man wenn man Zero kündigt die Karte weiterverwenden? @Ron

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Nur 5000 Karten? Die sind doch in Null-Komma-Nix weg. :wink:

Edit: Und dabei dachte ich, das über 10.000 aus einen Baum gewonnen werden können. D.h. es wurde nur ein halber Baum gefällt? :wink:

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@anon71426032 Die Holzkarte kommt kostenlos mit Tomorrow Zero. Anders ist sie aktuell nicht zu bekommen.

Wir haben für den ersten Test 5000 Stück produzieren lassen. Natürlich werden wir nachbestellen. Das dauert dann nur ein paar Wochen. Sprich: Wir können die Holzkarten aktuell nicht so fließend produzieren, wie die Plastikkarten.

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also man schließt Zero ab & die neue Karte wird sofort losgeschickt? auch wenn man bereits eine ältere hat?

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Die Karte gehört zum kostenpflichtigen Zero-Abo, kostet aber nicht extra. Und nein, wir haben im Moment nicht vor, Kund:innen eine neue Karte zur Verfügung zu stellen, wenn sie Zero kündigen, weil das ja nicht sehr nachhaltig wäre. Möglicherweise müssen wir darüber aber neu nachdenken, nachdem wir die ersten Erfahrungen gesammelt haben.

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Löst die neue Holzkarte auch das Problem mit abgelehnten Zahlungen wegen Offline PIN (hier in diesem thread beschrieben)?

So wie ich verstanden habe, ist bei allen neueren Karten (also die nicht-grünen mit Motiv) der Bug behoben? Bei der Holzkarte dann vermutlich auch?

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Da bin ich auch gespannt.

Ich verstehe den Benefit-Gedanken für die ZERO Kunden (bin selbst seit Februar dabei), denke aber auch, dass viele sich nach einem Monat wieder umentscheiden werden.

Eine Mögliche (nachhaltige) Lösung wäre die Karte (auch) „zum Kauf“ anzubieten und nach X Monaten ZERO erhält man den Kaufpreis zurück, bzw. alle Bestandskunden mit X Monaten können sie direkt kostenlos beziehen.

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Ich finde die Idee mit einer Holzkarte an sich schon ganz cool als „Bonus“ zum Zero-Konto.

Man darf aber trotzdem nicht vergessen, dass es sich bei der Karte keineswegs um etwas nachhaltiges handelt sondern auch ein wenig „Greenwashing“ ist.

Das Holz ist mit Sicherheit behandelt und durch den Chip, die NFC-Funktionalität und der Magnetstreifen ist die Karte auch nicht recycelbar sondern muss letztendlich im Restmüll entsorgt werden - dessen muss man sich einfach auch bewusst sein.

Ob man tatsächlich eine wirklich nachhaltige und recycling-fähige Karte produzieren könnte, ist fraglich. Vermutlich würde das nur mit einer Karte ohne Chip (nur ein Magnetstreifen und Hochprägung) in Kombination mit einer Apple- oder Google Pay fähigen, virtuellen Karte gehen.

Eine kostenpflichtige Auswahlmöglichkeit, z.B. wenn man noch keine Karte hat, oder einen Austausch benötigt würde ich begrüßen.

Als Alleinstellungsmerkmal wäre es doch mal was, wenn Tomorrow die erste in Deutschland verfügbare V-Pay Karte einführen würde die Apple Pay fähig ist.

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Oder der Bunq-Ansatz: x Monate Zero im Voraus bezahlen um die Karte zu bekommen

Auf jeden Fall finde ich die Karte sehr cool, vor allem weil sie beide Aspekte zurückbringt, die ich an der alten (grünen) Karte schön fand: Die Karte ist schlicht und sieht auch von außen nach „nachhaltig“ aus

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Also wenn ich in der Mail auf den Button zum Bestellen drücke werde ich in die App (aktuelle Beta Version) geleitet. Da passiert aber nix und ich kann auch nirgends ein Verweis auf die Karte finden.
Wie kann ich die Karte denn Bestellen?

Genau, die Holzkarte hat das Problem nicht mehr.

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Über einen Klick auf dein Profil kannst Du dann in den Kartenoptionen die neue Karte bestellen. Mit dem Link im Newsletter gibt es leider Probleme.

Ich finde es ausreichend transparent, dass Tomorrow eines nicht macht: der Karte eine bessere Klimabilanz nachsagen.

Liest man die Texte auf dem Onepager zur Karte, werden als konkrete Merkmale der Karte genannt, dass sie 80% Plastik einspart und zur Sichtbarkeit der Marke beiträgt. Die eigentlichen Klimaschutzvorteile, die auf dieser Seite ebenfalls erwähnt werden, betreffen Interchange-Spende und Zero.

Ich nehme sogar an, dass die Karte an sich kein geeignetes Produkt ist, um das Klima oder die Umwelt irgendwie zu schützen. Die Karte ist ein Luxusprodukt, ein Marketing-Gag, und ein Verkaufsvehikel für Zero. Aufwändig und teuer in der Herstellung. Kleine Stückzahlen, nicht massentauglich und in Zeiten von Mobile Payment auch nicht prophetisch. Mittel zum Zweck, nicht Maßnahme an sich. (Klingt jetzt so harsch. Ich finde die Karte schon gut, auch so als Objekt.)

Was mich bei Bunq so ärgert – dass die Karte an sich als „nachhaltig“ deklariert wird – findet nicht statt. Das ist gut. Deswegen von mir auch nicht das Prädikat Greenwashing.

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Die Karten brauchen tatsächlich 80% weniger Plastik im Vergleich zu konventionellen Karten. Das Holz ist unbehandelt - mit allen Vor- und Nachteilen, die das hat. Greenwashing heißt für mich zu versuchen, etwas nachhaltig aussehen zu lassen, das nicht nachhaltig ist, um es besser zu verkaufen. Das tun wir nicht. Alles in dieser Antwort kannst Du genau so in unseren FAQ nachlesen.

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Danke, das hat funktioniert. :smiley:

Die Karte hat eine Holzschicht und das suggeriert Nachhaltigkeit. Ob das Holz behandelt oder unbehandelt ist macht vermutlich da keinen großen Unterschied. Faktisch ist es aber nur ein optischer Gag. Am Ende landet sie genauso im Restmüll - oder meinst du wirklich irgendjemand trennt die Karte auf?

Die Karte mag etwas nachhaltiger im Vergleich zur normalen Plastikkarte sein, aber das macht die Karte im gesamten nicht Nachhaltig.

Wie eine echte Nachhaltigkeit einer Karte aussehen könnte, habe ich bereits oben erläutert - aber virtuelle Karten gibt es ja immer (noch) nicht.

Seh das bitte nicht als Kritik. Man muss sich dessen halt einfach bewusst sein. Ein echter Mehrwert wäre z.B. zu sagen, dass man eine virtuelle Karte haben könnte und auf eine physische Karte verzichten kann. Braucht ja nicht jeder…

Wie ich ja bereits schrieb, finde ich die Idee als Bonus ganz nett. Aber das war halt auch wieder eine verschenkte Chance die User zu fragen, wie man denn seine Bank von morgen mitgestalten könnte.

Ich denke, der Knackpunkt ist „suggeriert“. Landläufig wird unter Greenwashing die bewusste Behauptung nachhaltiger Qualitäten bezeichnet, für die es keine Grundlage gibt. Tomorrow aber bezeichnet die Karte nicht als nachhaltig. Tomorrow spricht von 80% weniger Plastik, und davon, dass Holz als Material, die „äußeren Werte“, die Verbreitung des Produkts – nachhaltiges Konto – unterstützen soll. Sie geben hier praktisch zu, dass es hier um oberflächliches Marketing geht.

Das zum Beispiel würde ich wiederum bezweifeln. Den Aufwand den die da treiben? Ich glaube wirklich kaum, dass unterm Strich eine nachhaltigere Karte dabei herauskommt. Die Kommunikation zum Thema von Tomorrow ist aber sauber, es wird keine bessere Recyclingfähigkeit behauptet, und auch keine bessere CO2-Bilanz. Im engeren Sinn des Wortes „Greenwashing“ wird das Produkt nicht grüner dargestellt als es ist. Denn es ist ja wirklich aus Holz, nutzt weniger Plastik und dürfte das eine oder andere Gespräch an der Kasse in Gang bringen.

Nicht direkt, aber schau dir doch mal die ganzen Sprüche auf dieser Seite an:

Da wird der Karte als Teil der Nachhaltigkeit angepriesen.

Ich möchte auch jetzt nicht in Haarspalterei ausarten. Nur weil etwas nicht direkt geschrieben wird, heißt das nicht, dass die Intention nicht erkennbar ist.

Aber ja, ich gebe dir Recht, dass der Aufwand für die Karte wirklich hoch ist. Nachhaltiger von den reinen Rohstoffen könnte sie aber tatsächlich sein.

Nachhaltigkeit bemesse ich persönlich nicht unbedingt an dem Aufwand der für etwas nötig ist - aber das ist ein anderes Thema.

Klar, Marketing steht im Vordergrund. Dass die Karte als Vehikel das nachhaltige Produkt beschreibt. Der Seitentitel „Symbol für Nachhaltiges Banking“ allein schon.

Immer wenn von Nachhaltigkeit die Rede ist, ist der Bezug eigentlich eindeutig: entweder die Interchange-Spende oder der CO2-Ausgleich Zero. Das ist wirklich gut, die tatsächliche Produktbeschreibung ist stets korrekt und behauptet keine Benefits ohne Grundlage.

Natürlich ist Holz als Material gewählt um das Image des nachhaltigen Unternehmens zu unterstützen. Das ist meines Erachtens die Intention. Hier geht es ums Firmen-Image. Die Firma behauptet aber nicht, die Karte aus Holz würde sie nachhaltig machen. Das ist ein Unterschied:

„Seht her, wir machen eine Karte aus Holz, das macht uns nachhaltiger“ oder
„Seht her, wir machen eine Karte aus Holz, als Zeichen unserer Nachhaltigkeit“.

Die offensichtliche Kritik wäre, dass diese Karte aufs Image einzahlen soll, nicht auf die Nachhaltigkeit des Produkts. Greenwashing würde dann aber meines Erachtens noch nicht zutreffen.

Ich denke, solche Moves sind wichtig, um das Produkt zu verkaufen. Und anders als bei Bunqs Metallkarte eben nicht mit unbelegten Behauptungen. Auch wenn mich jetzt das Produkt nicht unbedingt überzeugt, ich finde Tomorrow balanciert hier auf der feinen Linie zwischen Marketing und Greenwashing auf einem unverfänglichen Niveau. Diese Holzkarte ist eine gute Marketingkampagne.

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Bei mir hat es funktioniert! Bin zu zero (zurück gewechselt) und hab mir die Karte bestellt und hoffe, dass ich damit ein paar Leute werben kann :innocent:

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