Dann würde sich das Konto aber auch immer noch nicht tragen…
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Welches Interesse hätte eine Firma denn, eine solche Quersubventionierung zu planen? Mir fallen folgende Punkte ein:
- hoffen, dass irgendwann die Ansprüche wachsen und in ein teureres Kontomodell gewechselt wird
- Nutzer:innenzahlen „künstlich“ hochhalten, für Investoren, potenzielle Übernahmen, Crowd-Investing
- höhere Nutzerzahlen erlauben ggf. günstigere Tarife für zugekaufte Leistungen
Wenn das aber keine Prioritäten sind, sondern es um Profitabilität allgemein geht, dann geht der Plan vielleicht einfach nicht auf, dass wenige Premiumkunden viele Budgetkunden mitnehmen.
Statt einer allgemeinen Quersubventionierung der günstigeren Konten fände ich es viel interessanter, wenn man Tarife für Leute mit wenig Geld anböte: für Studierende oder bei ALG2. Oder man macht es abhängig von Wohngeld o.ä.
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Zitat aus der Email:
„It’s worth making the move soon: you will be able to start using the additional features of Change right away and free of charge until 15 October 2022.“
Also sicher das man bis 15. Oktober auf Free bleibt?
Tut mir leid, aber hier im Forum sind so viele, die sich einiges an (teils simplen) Features wünschen.
Hätte man alle Premium-Only einführen können.
Wenn das Produkt dann stimmt, sind sicherlich auch viele wechselbereit.
Und da hätte Tomorrow was in der Pipeline haben müssen. Solche Entscheidungen/Planungen werden ja vermutlich nicht vier Wochen im Voraus geplant.
Zuckerbrot und Peitsche.
Und das kreide ich hier groß der Führung an.
Wenn es immer nur Einschnitte und keine Fortschritte gibt, dann verlierst du irgendwann die Kunden, die bei den letzten Einschnitten vielleicht noch die Füße still halten und die Zähne zusammen beißen.
Den wenigsten wird es um 3-7€ gehen, wenn das Produkt stimmt. Das Image hat hier bisher bei vielen einiges rausgerissen, würde ich mal vermuten.
Die Crowd wird auch nicht mehr mitgenommen oder wenigstens vor solchen Verkündigungen abgeholt.
Fühle mich als Investor nicht mehr wohl bei solchen (meiner Meinung nach) Fehltritten.
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Ihr kennt es doch, „nichts im Leben ist umsonst …“ und so weiter.
Es ist für mich absolut nachzuvollziehen und valide, dass eine Firma nachhaltig wirtschaftlich arbeiten muss.
Was ist mit Vivid, Revolut und Co.? Entweder extremst querfinanziert oder pleite (Nuri …).
Wie können Sparkassen so günstig Girokonten anbieten, auch noch mit Filiannetz, Geldautomaten etc?
Querfinanzierung und vorallem Geschäftskunden, die für jedes auch noch so kleine Ding extra zahlen müssen. Und warum geht es? Weil sich die Banken, die Geschäftskonten anbieten einig sind, dass von da die Kohle kommt 
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Für mich gilt (fast) das Gegenteil: Als Investor verlange ich von dem Unternehmen, dass es profitabel arbeitet, weil sonst ist mein Geld mit ziemlicher Sicherheit weg …
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Kann ich auch verstehen.
Aber was spricht dagegen, ein/zwei Tage vorher ein Onlinetermin einzurichten und da die Beweggründe zu erklären. Vielleicht sogar mit Alternativen, die besprochen wurden.
Das sorgt für Nachvollziehbarkeit und gleichzeitig hast du vielleicht auch eine Gruppe, die mit dem Hintergrundwissen andere Menschen abholen könnten.
Oder die Crowd hätte Fragen und Anregungen äußern können.
Aber so hat es für mich keinerlei Mehrwert, wenn ich hier auch noch mit Geld drin stecke und der Großteil der Kunden scheinbar nicht mitzieht, wenn man sich das Feedback in den Social Media Kanälen anschaut.
Es bringt auch nichts, wenn Tomorrow jetzt von knapp 130.000 Kunden auf ~50.000-60.000 fällt und 70.000-80.000 Kunden kein gutes Haar mehr an Tomorrow lassen.
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Auch wenn ich hierzu keine Zahlen habe …
Man weiß dass i.d.R. die Minderheit am lautesten „ruft“ und der Eindruck den Medien vermitteln gerne verzerrt ist (siehe Corona-Maßnahmen, Proteste etc)
Als Investor muss ich hier vertrauen, dass Tomorrow seine Hausaufgaben gemacht hat und das Risiko abgewägt hat. Wir kennen die Zahlen nicht.
Und etwas für die Balance-Waage: Ja, auch ich warte auf das ein oder andere Development!
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Warum nicht? Sollten die nicht bekannt sein? Ich dachte Tomorrow ist so transparent.
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Ich frage mich auch wer das mittragen soll. Ich war überzeugter Anhänger der ersten Stunde und habe auch die Crowdfundings unterstützt. Seit Runde 2 kann ich so einige Entscheidungen nicht nachvollziehen (z.B. warum die kostenlosen nicht recycelten T-Shirts).
Langfristig 7€ im Monat dafür zu bezahlen, dass ich meine Pockets behalten kann und öfter Bargeld abheben kann als ich brauche macht auch für mich wenig Sinn. Auch nicht wenn ich über die App 15% beim Kauf eines Greenwashing Rucksacks sparen kann 
Ich habe nach wie vor ein kosteloses „Hauptkonto“ bei der DKB weil wichtige Features (Weblogin, Dispo, Tagesgeldkonto, Depot) die ein vollwertiges Konto ausmachen bei Tomorrow immer noch fehlen.
Auch ich wäre prinzipiell bereit gewesen für das Konto zu zahlen (wieso muss man das bei der DKB eigentlich nicht? 
). Dafür hätte aus Tomorrow aber ein vollwertiges Konto werden müssen.
Auch finde ich hätte man Free Kunden anbieten sollen die Features zum Preis von Now zu behalten. Versprechen zu brechen und Kunden „Features“ aufzuhalsen fühlt sich einfach ungut an. Ich denke ich werde unsere Konten auch schließen.
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Bei mir sind vor allen Dingen zwei Fragen aufgekommen @Marvin :
- „Für jedes kostenlose Konto zahlen wir aktuell Monat für Monat 5-7 € drauf“ → das bedeutet wenn ich 0 Abhebungen im Jahr vornehme, und keine Überweisungen, zahlt ihr 5€ für mein Konto? Und wenn ich zB 3x abhebe jeden Monat und 50 Überweisungen tätige, zahlt ihr 7€?
Das verwundert mich echt, dass ihr für das reine existieren eines Kontos schon 5€/Monat zahlen müsst. Schon verrückt eigentlich, woran liegt das, wem müsst ihr die 5€ fix zahlen?
- In der App kommuniziert ihr zB für das Now Konto:
– 10% Discount für 12 Monate
–2 Monate kostenlos
Für mich klingt das als ob sich diese beiden Vorteile addieren, das heißt, erstmal zahle ich 2 Monate nichts und dann immer nur 10% weniger. Ich glaube ihr meint aber mit beiden Vorteilen den selben Rabatt?
Halte ich für etwas irreführend, das dann doppelt anzugeben
Wenn du dein Tomorrow Konto gekündigt hast, wirst du uns wenigstens hier weiterhin mit deinen Spitzen weiter unterhalten? (ich bin ein bißchen Fan davon … du stellst ja oft einfach nur Dinge fest, die aber ganz tief ins Zentrum des schwarzen Humors treffen)
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Gute Frage. 
Was passiert eigentlich, wenn man auf die E-Mail von Tomorrow einfach nicht reagiert? Wird dann zum 15.10. das Konto gekündigt oder bekommt man dann erst eine Kündigung mit einer Frist?
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Nee. Ab Wechseldatum nutzt du das gewählte Konto 2 Monate kostenfrei. Danach wird für 12 Monate der Rabatt gewährt.
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Probiere es aus, und berichte uns dann, was die in den FAQs zum Thema erwähnte Einschränkung in der Praxis bedeutet.
Die FAQs sind da nicht wirklich hilfreich. Da steht nur, dass man sich bis zum 15.10. entscheiden muss und dass es Einschränkungen geben wird.
Überlese ich irgendetwas oder weißt du es einfach nur nicht?
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Deswegen hoffe ich auf deine Mitwirkung, mich interessiert es nämlich auch, was da wie eingeschränkt wird.
Ich glaube nicht, dass ich so viel Geduld habe - da ist meine Zündschnur eher kurz. 
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Ganz sicher - bis zum 15.10.2022 kostet dein Konto nichts, auch wenn du bereits zu Change gewechselt hast. 
Moin liebe Community.
Ich bin damals zu Tomorrow gewechselt, weil das Angebot top war. Eine Kreditkarte auf Guthabenbasis und das für eigentlich fast gar nichts. Auch fand ich es toll, dass man uns Kunden immer wieder neue Futures anbieten und dann auch zeitnah kommen sollten. Musste aber dann auch merken, dass diese nicht kamen.
Ich fand immer, dass eine Echtzeitüberweisung viel wert ist und inzwischen eigentlich auch Standard sein sollte. Hier ist aber immer noch keine möglich, was ich auch mal angemerkt habe. Mann würde dran arbeiten. Bis heute leider nichts mehr.
Dass man aber jetzt auch noch eigentlich darauf zahlt, finde ich nicht gut und hätte mir gewünscht, dass man uns mehr anbietet. Ich sehe jetzt schon wie viel fort gehen und bei anderen Banken Online Konten für 1,50 beantragen. Ich war bevor ich zu Tomorrow kam bei der (Fidor) und musste erleben, wie Kunden fast das Gleiche erlebten. Auf einmal kostete es 5 Euro, das Konto zu führen. „Machst du 10 oder mehr Überweisungen, bekommst es kostenlos.“ Aber nicht für Kunden mit einem P Konto. Die mussten dennoch die 5 Euro blechen. Für Abhebungen wurde dann auch grundsätzlich 2 Euro verlangt.
Ich nutze dieses Konto hauptsächlich als 2 Konto und habe nur wenig Futures genutzt. Hin und wieder mal das Pocket, aber nie wirklich dauerhaft. Einzahlfunktion ist zwar gut, aber kostet halt und geht erst ab 50 Euro. Ob das jetzt negativ ist, möchte nicht beurteilen. Ich war auch der Meinung, dass man sogar geplant hatten, Partnerbanken dafür zu nutzen. Dies schien ja nicht geklappt zu haben.
Geld abheben nicht mehr kostenlos anzubieten in der Now finde ich eine klatsche ins Gesicht. Hier hätte man klar 2 kostenlose Abhebungen einführten sollen/können. Auch wenn ich selber die Funktion nur im Notfall genutzt habe.
Sollten wirklich keine neue Futures bis Ende des Jahres kommen, die so einen Preis rechtfertigen, ist auch für mich leider kein wirtschaftliches Nutzen mehr möglich. Ich bin gerne bereit, etwas dazu beizutragen, aber dafür erwarte ich auch was. Und ich glaube, das sehen viele auch so.
Ich kann nur hoffen, dass Tomorrow nicht dasselbe Schicksal erleidet wie andere Bank z. B. der (Fidor)
Ich spiegel hier meine eigene Meinung wider.
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