Hab bisher, als ich es auf Social-Media gelesen habe, gedacht, es gehe nur um das Free Konto. Aber jetzt beim Blick in die E-Mail gesehen, dass das Together Konto ebenfalls wegfällt. Es gibt zwar den Ersatz mit dem Change Konto und einem Preis von 4,90 statt 7€. Aber was nützt mir das. Ein Jahr lang zahle ich zwar 10 Cent weniger, um dann in einem Jahr ne dicke Preiserhöhung zu bekommen??
Zumal mich es auch wie viele andere hier nervt, dass es für die ständigen Erhöhungen keine großen neuen Funktionen gibt. Wo bleibt denn das ewig angekündigte nachhaltige Investieren oder einfache Dinge wie eine Weboberfläche und IBANs für Pockets. So kann ich nur abwarten und hoffen, dass es in einem Jahr besser ist oder man dann sich auch was Neues suchen muss.
Ich denke das ist ein sehr guter Punkt an dem Tomorrow anknüpfen könnte. Mir ist aufgefallen, dass bei Instagram auf sehr sehr viele Kommentare geantwortet wurde. Hier im Forum - wo ich behaupten würde, dass die Kritik etwas umfangreicher ist und vermutlich auch von mehr langjährigen Bestandskunden - kommt kaum eine Antwort.
Ich persönlich fände es mittlerweile wirklich einmal schön eine etwas umfassendere Antwort auf die Entwicklungsgeschwindigkeit/-fokus zu erhalten…alleine zur Nachvollziehbarkeit. Was man dann mit der Info macht ist jedem selbst überlassen. Und keine Antwort á la „wir sind wirklich stark bemüht und bald kommt was“.
Eher: Wir haben folgende Probleme; das haben wir unterschätzt; bevor wir Feature A liefern können, müssen wir b technisch umsetzen; folgende APIs limitieren uns; in unseren Sprints arbeiten wir gerade 80% an Tech Debt und haben nur 20% für Feature-Entwicklung, weil…; 50% unserer Arbeit geht in Sicherheit…oder oder oder was auch immer die Gründe sind. Vielleicht auch nur uns fehlen Entwickler. Unser turnover war sehr hoch über die letzten Monate oder die Teams wurden mehrfach umstrukturiert, was die Effizienz beieinflussr hat.
Vielleicht würde das helfen zumindest mehr Verständnis der Kunden zu erlangen. So schaut man aktuell auf die Posts, Ankündigungen und Changelogs und hat einige große Fragezeichen im Kopf. Zumindest geht es einigen von uns so.
Ja absolut. Ich zum Beispiel hatte auch geschrieben, dass ich gerne bereit bin zu zahlen. Mich stört nur die Art der Kommunikation, den Zwang mehr Features zu bezahlen die ich nicht brauche um das zu behalten was ich habe und, dass ich nach Jahren Tomorrow immer noch nicht als vollwertiges Konto nutzen kann.
Die meisten davon sind nicht wirklich nachhaltig, da würde ich aufpassen und bei den Öko-Banken kannst du meist nur aktive Fonds kaufen. Als Informationsquelle kann ich ecoreporter empfehlen.
Das stimmt so nicht Ich habe ein Konto bei der GLS Bank und es können andere Bankverbindungen angegeben werden. Weiterhin können unbegrenzt Tagesgeldkonten ala ‚Pockets‘ eröffnet werden mit den Vorteil, dass alle eine eigenständige IBAN haben:)
Danke, gut zu wissen, ich habe mich auf die Angaben auf der GLS-Website nachgesehen, dort steht bei den Konditionen der Hinweis, dass das Verrechnungskonto bei einer andern Bank möglich ist. Sorry!
Die eigene IBAN ist beim Einzahlen sicher nicht verkehrt. Aber welche Vorteile leiten sich daraus ab? Wenn ein Verrechnungskonto angegeben werden muss, sind dann Ein- und Auszahlungen nur über dieses Verrechnungskonto möglich? Unterstützt das Konto Lastschriften? Fallen dann nicht die Punkte weg, weswegen sich die meisten die IBANSs wünschen, um für Envelope-Budgeting z.B. Miete, Versicherung, usw. von einzelnen Töpfen direkt bedienen zu können?
Aber mal unabhängig davon: Ich werde das Konto dann auch auflösen und das obwohl ich das Konto mit dem Geld darauf einfach liegen lasse. Die Funktionen die angeboten werden sind weitaus geringer als bei anderen Banken. Bin seit über einem Jahr Kunde bei Bunq und ich liebe alle diese Möglichkeiten. Das fängt bei den Auswertungen an, geht bis zur API Anbindung (mein Tomorrow Konto muss ich immer von Hand in Outbank pflegen) über Sparmöglichkeiten und all sowas.
Und nur zum Vergleich: Bunq war es mir wert das große Paket für 17 oder 18€ im Monat zu nutzen um regelmäßig mit dem bezahlen Bäume zu pflanzen. So tue auch ich etwas für eine kleine Nachhaltigkeit.
Es geht auch mir absolut nicht um die 3 oder 4 Euro. Es geht um das komplette Paket und das was uns als Preis/Leistung verkauft wird. Und das ist definitiv zu wenig.
Die GLS Bank hat sich ja in den letzten Jahren ein wenig losgesagt von den Steiner-Aussagen. Aber dass der Geschäftsführer gleichzeitig Geschäftsführer von Weleda ist, macht das ganze dann doch wieder unglaubwürdig…
Einzahlungen sind ebenfalls über andere Bankkonten möglich, auch wenn diese nicht auf den eigenen Namen lauten.
Auszahlung ist korrekt, das erfolgt ausschließlich auf das Verrechnungskonto, welches aber jederzeit im Onlinebanking geändert werden kann.
Den Punkt bzgl. Lastschriften stimmt. Diese sind nicht möglich.
Ich persönlich finde es bereits vom Vorteil, dass ich das Einzahlen automatisieren kann. Für beispielsweise Urlaub oder auch Wartungsrücklagen etc. Also für Gelder wo ich keine Lastschriften benötige, da die Gelder situationsbedingt abfließen.
Wenn Lastschriften notwendig sind, kann statt einem Tagesgeldkonto ein weiteres (unbegrenzt in der Anzahl) Girokonto für 3,75€ pro Monat eröffnet werden.
Die 3,75€ würden ja auch hier den Wunsch sehr nahe kommen, für extra IBANs bei den Pockets auch zu bezahlen.
Als kleiner weiterer Vorteil, die GLS Bank bietet echte Gemeinschaftskonten an.
Das ganze würde ich mir auch von Tomorrow wünschen. Wofür ich dann auch sehr gerne Produkt bedingt bezahle.
Ja klar, Flexibilität bei Einzahlungen ist prima. Allerdings glaube ich, der Hauptgrund für den Wunsch nach Pocket-IBANs ist Envelope-Budgeting – oder Varianten davon. Und als Teil des Konzeptes die automatisierte Aufladung aber auch Entladung der Pockets für bestimmte Teilbudgets. In der nächsten Ausbaustufe dann idealerweise auch die Verknüpfung einer Zahlkarte mit einem Budget.
Envelope-Budgeting ist eine gute Methode. Und ich finde, gerade Fintechs haben hier eine Gelegenheit, den Alltag wirklich deutlich zu erleichtern. Das Konzept von Bunq funktioniert hier.
Alleine Flexibilität bei den Einzahlungen wäre für mich kein interessanter Punkt. Wenn ich mir mein Traumkonto basteln könnte, fände ich auch die Bunq-Lösung noch zu old-school. Ich würde ein Konzept nach dem Muster von „Covers & Forwards“ wie beim australischen Fintech Up umgesetzt haben wollen. Das ist für mich der Gold-Standard. Aber: Ich persönlich nutze weder Unterkonten irgendeiner Art noch Envelope Budgeting. Ich kann mich für gut umgesetzte Lösungen theoretisch begeistern, wähle selbst aber einen Anbieter nicht danach aus.
Die „Wechselerfahrung“ ist natürlich mal direkt wieder Tomorrow-typisch bescheiden …
Ich dachte, dass meine jetzige Entscheidung erst frühestens zum 15.10. in Kraft tritt, stattdessen laufen direkt ab heute meine zwei Gratis-Monate und ab 25.10. werde ich dann bereits mit 2,70 EUR zur Kasse gebeten.
Also wer jetzt schon von Free zu irgendeinem anderen neuen Modell wechselt wird doppelt bestraft, klasse.
Hier aus der eben erhaltenen Bestätigung:
Beginn deiner Mitgliedschaft: 25.08.2022 Monatliche Gebühr: 3,00 € (für 12 Monat(e) auf 2,70 € reduziert) Nächste Abbuchung: 25.10.2022
Im Moment nutzt du deine Now Mitgliedschaft noch kostenlos. Deine Probephase endet am 24.10.2022.
Und wiederspricht auch dem Satz aus der Mail:
„Egal, wann du wechselst – für dein neues Konto mit Discount bezahlst du erst ab dem 15. Oktober 2022.“
Eigentlich wollte ich ja echt die 3 EUR (bzw. 2,70 EUR) bezahlen, aber wenns schon wieder so los geht, hab ich gar keine Lust mehr darauf.
Und als iOS BetaTester aus 2018 zähle ich mich nach 4 Jahren Tomorrow schon zu den „alten Hasen“, der so einiges mitgemacht hat.
Ja - Tomorrow würde mir persönlich schon einen Gefallen tun, wenn es Daueraufträge „Hin- und Zurück“ auf die Pockets gäbe, damit kann man das sicherlich schon abbilden.
Und ja, eine etwas smartere Rangehensweise a la Up wäre noch besser.
Und statt IBAN Pockets würde es mir auch reichen, wenn das Pocket Konto über die PSD2 Schnittstelle abgebildet wird - tut es nicht, weil kein Zahlungsverkehrkonto, sondern nur Verrechnungskonto.
Wir erhalten momentan so viele Anfragen über die verschiedensten Kanäle. Die Anfragen werden je nach Kanal von den zuständigen Kolleg*innen beantwortet. Hier im Forum lesen wir natürlich auch mit und bringen uns ein, wenn wir offene Fragen beantworten können und nach uns verlangt wird. Dass dies derzeit in einem langsameren Tempo geschieht, hat verschiedene Gründe und tut uns leid.
Wir hatten das Gefühl, dass wir an verschiedenen Stellen Rückmeldungen zu unserer Entwicklungsgeschwindigkeit gegeben haben - ähnlich wie du es hier vorgeschlagen hast. Vielleicht war dieses Gefühl bei uns präsenter, weil wir dazu stets mit unseren Entwickler*innen und zuständigen Abteilungen im Austausch sind. Auch wenn wir es nicht jedes Mal betonen: Wir hören euch.
Daraus machen wir kein Geheimnis: Unsere Ressourcen sind begrenzt. Wir arbeiten momentan mit Hochdruck an Features wie dem Investment-Produkt (dass wir hier zunächst ein zu frühes und jetzt wieder noch kein genaues Datum mitteilen konnten, liegt daran, dass Freigabeprozesse, Entwicklungen, etc. doch länger gedauert haben als gedacht) oder einem Dispo-Kredit. Andere Funktionen haben es schlichtweg noch nicht in die Planung geschafft. Manchmal entsteht vielleicht der Eindruck, dass unsere Entwicklung still steht. Das tut sie keinesfalls, da wir immer auch kleinere Funktionen im Self-Service entwickeln. Beispiele dafür sind In-App Lastsghriftenrückbuchungen, CSV-Exporte und eine PSD2-Schnittstelle.
Sorgt das für mehr Verständnis? Ansonsten lass uns gerne wissen, welche Details für dich weiter von Interesse sind.
Hey Patrick, es tut uns leid, dass dieses Missverständnis entstanden ist. Marvin’s Aussage war in diesem Zusammenhang leider nicht ganz korrekt. Er wollte sicherlich ausdrücken, dass du in den nächsten zwei Monaten keine Gebühr zahlen musst. Weil wir dich hier offensichtlich in die Irre geführt haben, würde ich vorschlagen, dass du dich einmal direkt bei unserem Support Team meldest, deine Situation kurz erklärst und wir eine Lösung für die kommenden zwei Monate finden. Danke dir!
Ihr hattet im Verlauf zwei Nachfragen, die wir bislang noch nicht beantwortet haben. Das würde ich nun gerne tun:
Der Counter unserer Kund*innen in der App: Wir haben derzeit kleinere technische Schwierigkeiten, arbeiten aber bereits an der Behebung und werden die Zahl natürlich weiterhin transparent darstellen. Vielen Dank für eure Geduld hier.
Was genau am 15.10. passiert, wenn bis dahin keine aktive Entscheidung (Upgrade zu Now, Change, Zero oder Kündigung) getroffen wurde. Das Konto wird ab dem 15.10. nicht mehr nutzbar sein. Wie genau wir das technisch abbilden wird davon abhängen, wie viele Kund*innen ihr Kontomodell bis zum 15.10. noch nicht umgestellt haben.