Für Neukunden bei Tomorrow künftig keine kostenlosen Konten mehr

Danke noch mal deiner gesamten Einschätzung @ChrE. Wir glauben mit der jetzt getroffenen Lösung für Bestandskundinnen definitiv einen guten Kompromiss gefunden zu haben, der die Interessen der bestehenden Kundinnen und unsere Bestrebungen nach Kostendeckung gleichermaßen berücksichtigt. Ob Now nun super attrackiv oder das Gegenteil ist, wird sich zeigen. Wir sind ja jetzt auch kein Unternehmen, dass völlig starr auf getroffenen Entscheidungen beruht. Zumindest die Vergangenheit hat gezeigt, dass wir vieles richtig machen. Ich würde vorschlagen, dass wir einmal abwarten, wie diese Veränderung sich nun in Zahlen manifestiert. Dass einige Kundinnen im vergangenen Monat noch auf das Free Modell gewechselt sind, ist uns natürlich bewusst. Ich würde das jetzt aber nicht überbewerten. Das Forum ist eines von vielen Communities und für uns besonders wichtig, weil der Draht hier sehr nah ist und das Feedback (fast) immer sehr fruchtbar und anregend. Aus anderen Communities bekommen wir aber auch Feedback. Zu den neuen Kontomodellen sieht das dort im Vergleich zum Forum deutlich positiver aus. Das big picture ist also aktuell doch gut gemischt, was uns zuversichtlich stimmt.

Da diese Frage, bzw. dieses (ungute) Gefühl, nun schon häufiger zum Ausdruck kam, würde mich an der Stelle einfach mal interessieren, was eure Strategie wäre, um Kundinnen dazu zu bewegen, für ihr Konto bezahlen zu wollen? Würdet ihr da rein auf neue Features setzen und diese vllt. sogar nur in den neuen Kontomodellen anbieten? Was würdet ihr als Tomorrow tun?

Ich würde solche Fragen stellen bevor ich einfach neue Kontomodelle oder größere Änderungen einführe. Das wäre dann wirklich ein miteinander und für alle transparent.

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@anon71426032 Ich glaube du hast meine Frage falsch verstanden. Hier geht es nicht um die Tatsache der Einführung der neuen Kontomodelle, sondern darum, wie wir zukünftig umgehen wollen mit Bestandskundinnen. Dazu gibt es aktuell keine Pläne. Aus Neugier frage ich einfach persönlich, wie eure Ideen dazu aussähen.

Krass, das motiviert sicherlich einige Bestandkund:innen zu Change zu wechseln. Also wenn zwei Menschen Free haben, dass dann einer auf Change wechselt und damit das gemeinsame Konto für beide freischaltet.
:slight_smile:

Mir geht es um einen generellen Umgang mit neuen Themen und Änderungen. Seh es einfach als Feedback.

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Ich würde damit beginnen neue Features und deren Umfang exklusiv für die neuen Kontomodelle anzubieten.
Der Mangel an Features bzw. die Abspeckung von Features für die neuen Kontomodelle ist ja ein großer Teil der Kritik hier im Thread. Das viele User gerne etwas zahlen würden für die Konten wurde diesbezüglich schon oft angesprochen. Was derzeit aus Sicht eines Bestandskunden im alten Free-Konto fehlt sind mehr Features mit Mehrwert für die neuen Konten.
Deswegen würde ich zuerst da ansetzen.
Eventuell machen auch spezielle Angebote für Bestandskunden Sinn mit kostenlosen Testmonat(en) für die neuen Kontomodelle …

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Vielleicht ein Vergleich dazu, der wie alle Vergleiche hinkt: Als Apple beim iPhone 7 die Kopfhörerbuchse entfernt hat, hätte das leicht in einem PR-Desaster enden können. Trotzdem hat Apple es geschafft, den Aufschrei so gering wie möglich zu halten. Und ganz nebenbei die AirPods vorgestellt, die heute glaube ich quasi Marktführer bei BT-Kopfhörern sind. Man könnte auch sagen, Apple hat den Preis des iPhones in gewisser Weise erhöht, weil viele sich die AirPods kaufen werden (sei es aufgrund fehlender Kopfhörerbuchse oder eben der Features der AirPods), aber es hat quasi keiner mitbekommen.

Zurück zu Tomorrow: Ich bin eigentlich davon ausgegangen, dass zum Start der neuen Kontenmodelle wenigstens ein kleines Feature exklusiv für die neuen Tarife hinzukommt, um eben auch Bestandskund:innen einen Wechselgrund zu bieten und die Preiserhöhungen mit guten Nachrichten zu „kaschieren“.
Ich persönlich würde mich sehr über Funktionen für die Pockets freuen. Das einfachste wäre wahrscheinlich, dass bei Bezahlungen aufgerundet wird und die Differenz in ein Pocket geht. Das dürfte für Tomorrow keine laufenden Kosten erzeugen und der Programmieraufwand hält sich in Grenzen. Generell träfe das auf viele Pocketfunktionen zu, die immer wieder hier im Forum diskutiert werden.
Wie viele Kund:innen das letztendlich überzeugen würde, weiß ich natürlich nicht, aber es würde zumindest welche überzeugen.

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Meiner Meinung nach ist der größte Fehler des neuen Preismodells für Bestandskunden keine attraktive Option zum Wechsel in ein bezahltes Modell anzubieten. Mit dem neuen Modell haltet ihr die Bestandskunden im „Free“ Tarif gefangen. Warum setzt ihr bei der zukünftigen Finanzierung ausschließlich auf Neukunden? Viele der treuen Bestandskunden (wie ich) sind durchaus bereit für ihr Konto zu zahlen, ihr macht es ihnen aber extrem unattraktiv zu wechseln. Damit bleiben euch lediglich die Neukunden für die Finanzierung eures zukünftigen Angebots. Ich würde vermuten, dass es wesentlich schwieriger sein dürfte, zahlende Neukunden zu gewinnen, als bestehende Kunden (zu verbesserten Konditionen) von einem kostenpflichtigen Tarif zu überzeugen. Wieso wurde nicht allen Bestandskunden angeboten, zu Sonderkonditionen, in einen bezahlten Tarif zu wechseln? Bietet doch den Bestandskunden an für 3€ (statt 7€) in den „Change“ Tarif zu wechseln. Natürlich bedeutet das theoretisch Umsatzeinbußen, aber wenn am Ende mehr Menschen überhaupt in einen bezahlten Tarif wechseln (weil sie nicht mehr in Free gefangen sind), ist doch schon viel gewonnen.

Gleichzeitig wird es ohne Frage schwieriger Neukunden zu gewinnen, wenn es kein kostenloses Modell mehr gibt. Ihr adressiert vor allem eine jüngere Zielgruppe. Die hat in der Regel weniger Geld. Das müsst ihr irgendwie mitdenken. Was ihr aktuell im „Now“ Tarif anbietet klingt für mich eher nach einem zukünftig kostenlosen Einstiegsmodell. 3€ für ein Pocket und keine Abhebungen ist einfach sehr sehr unattraktiv! Ganz allgemein verstehe ich nicht ganz warum ihr mit Pockets nicht großzügiger seid. Ich hätte angenommen, dass diese keine (oder nur sehr wenige) Kosten verursachen.

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Nur eine kurze Anmerkung dazu: Wir wissen, dass viele unserer Bestandskundinnen sich ein kostenpflichtiges Konto nicht leisten könnten. Unter anderem deshalb haben wir Free für Bestandskundinnen aufrecht erhalten.

Ich finde deinen Vorschlag charmant, aber bei diesem Punkt stellt sich die Frage: Wie sieht die Bepreisung der Buchungen wirklich aus?

Alle Pockets werden als separates Konto geführt, also alle Pockets sind gebündelt unter einer vom Hauptkonto separaten IBAN. Wird jetzt eine Kartenzahlung ausgeführt, würde eine Umbuchung von Konto A auf Konto B stattfinden. Damit das regulatorisch seine Richtigkeit hat, muss sich diese Buchung auch im Kernbankensystem niederschlagen.

Ich kenne keine Details zu den Vertragsbedingungen zwischen der Solarisbank und Tomorrow. Vermutlich berechnet die Solarisbank solche Transaktionen aber mit einem sehr geringen Betrag?

Versteh mich nicht falsch. Ich bin nicht gegen das Feature. Aber ich glaube nicht, dass es ganz ohne Auswirkungen auf die laufenden Kosten wäre. Vor allem in Zeiten von Cloud-Diensten und Banking-as-a-Service: Es ist das Geschäftsmodell von Amazon usw. mehr zu berechnen, wenn mehr auf der Plattform passiert.

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Das ist echt auch meine Hauptkritik. Ich finde bei den Pockets hätte es etwas mehr als bei Free sein dürfen (3?). Das gekoppelt mit zumindest einer Abhebung für den Notfall hätte meines Erachtens nach ein rundes Paket ergeben, das vielleicht durch das zusätzliche Pocket (neben den wegfallenden Auslandsgebühren) zumindest eine winzige innere Rechtfertigung für Bestandskunden gegeben hätte, um Tomorrow finanziell zu unterstützen. So wird das Ergebnis sein, dass die neue Preisstruktur fast nur Neukunden trifft. Bis sich das in den Einnahmen widerspiegelt wird eine Weile dauern…

Gegenfrage: Wenn die interne Kalkulation so aussieht, dass Bargeldbezug unverhältnismäßig ins Kontor schlägt, und dann ein teurer Kontopreis herauskäme: Warum sollte ich denn etwas mitzahlen, was ich „nur im Notfall“ nutze? Vielleicht ist das auch mehr so ein psychologisches Ding: Man fühlt sich „bestraft“, wenn man 2 Euro zahlen muss. Das Dilemma ist: Einer wird immer bestraft. Entweder finanzieren die Wenigabheber:innen das für die Regulär- und Vielabheber:innen mit oder es wird einzeln bepreist. Denn die Wahrheit ist: Natürlich spekuliert Tomorrow darauf, dass das Kontingent bei „Channge“ nicht von jedem voll ausgenutzt wird, sonst würde auch der Preis nicht mehr funktionieren.

Komplettpreise sind einfacher zu vermitteln. Ich bin eigentlich auch dafür. Aber sie sind nicht fairer. Bargeldbezug ist mit Abstand das teuerste für eine Bank im regulären Kontobetrieb (Dinge wie Pfändungen, Kundensupport, usw. mal außen vor.) Es gibt schlechterdings nur zwei Optionen: verursachergemäße Bepreisung, oder Quersubventionierung. Eine „Verallgemeinerung“, eine Einpreisung in den Kontopreis, hat zwangsläufig höhere Kontopreise zur Folge als wenn das nicht geschähe.

Wenn ich Kontopreise vergleiche, würde ich nicht nur auf den Komplettpreis schielen. Ich kenne mein Nutzungsverhalten, weiß, welche Services ich will, und kann dann sehen, dass ich mir vielleicht 6 bis 8 Bargeldabhebungen pro Jahr trotz Gebühr leisten kann, und damit immer noch am günstigsten wegkomme. Ich weiß, das ist natürlich auch nur Psychologie, aber so eine Gesamtbetrachtung der Kosten ist unterm Strich natürlich ökonomisch „richtiger“.

Wo ich noch Luft sehe ist ein Angebot für Leute in Ausbildung, ALG2-Bezieher:innen, usw. Ohne hier Daten genau zu kennen, gehe ich davon aus, dass diese Gruppen dazu neigen, eher häufiger kleine Beträge abzuheben. Teils ist das Gewöhnung, teils Lebensstil, teils finanzielle Situation. Jedenfalls besteht die Gefahr, dass Personen mit geringem Einkommen mehr für Leistungen zahlen, die bei anderen inklusive sind, die diese aber garnicht in Anspruch nehmen.

Ich schlage deswegen eine Art Sozialkonto vor. Erhältlich für Schüler, Studenten, ALG2-Bezieher. Die haben dann 1 Abhebungen pro Monat inklusive. Mehr fände ich dann nicht sinnvoll, denn zu einem gewissen Teil wäre es schon gut, Kundinnen und Kunden Aufmerksam darauf zu machen, dass Bargeldbezug am Automaten sauteuer ist.

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Fände ich besonders bei den alten kostenpflichtigen Modellen (Together, Zero) schwierig. Man will sich bei den Bestandskund:innen bedanken aber für alle neuen Features muss man dann doch wechseln? Passt nicht so ganz zusammen finde ich, aber wäre natürlich ein großer Anreiz um von Free auf die neuen Modelle zuwechseln…
Und oft genannte Features wie aufrunden etc. würden sicherlich Leute von Free zu Now locken.

Cool. Für mich wäre mobile-first nach der ökologischen und sozialen Nachhaltigkeit der wichtigste Punkt für die Entscheidung bei welcher Bank ich sein will. Weil du andere ökologische Banken in deinem Beitrag angesprochen hast, wären konkrete Beispiele echt hilfreich bzw. interessant um einen fairen Vergleich zu Tomorrow ziehen zu können.
Meines Wissens gibt es in Deutschland einfach (noch) keine Alternative mit den beiden oben genannten Eigenschaften. Tatsächlich könnte dies dem Wettbewerb und eventuell auch der Entwicklung von Tomorrow gut tun, wenn sich dies irgendwann ändert…

GLS App ist altbacken, hat aber alle Funktionen, die man benötigt. War 2019 Banking App des Jahres und soll dann bald eine neue App geben.

Danke, aber nein meine frage war ob bei wichtigen neuen features (die ja meist AGB Änderungen benötigen) eure Regel mit Erstnutzer behalten die Konditionen auch weiter gilt?

Ich könnte mir vorstellen, z.B. das von Euch geplante Investmentprodukt an eine kostenpflichtige Kontoversion zu koppeln. Eine andere Möglichkeit wäre, zusätzliche neue Features (z.B. eigene IBAN für Pockets, falls das kostenmäßig für Euch akzeptabel wäre) in neuen konstenpflichtigen Kontomodelle anzubieten. Ideal fände ich ein Baukastensystem mit einem geringen Grundpreis zu dem einzelne Module hinzugebucht werden könnten (dazu könnte z.B. auch Apple pay, weitere Barabhebungen, zusätzliche Pockets, Zahlungen in Fremdwährungen, etc. gehören.) Ich denke hier an Modelle wie sie z.B. auch von Mobilfunkbetreibern wie congstar inzwischen angeboten werden. Dieser Vorschlag wurde in der Communitiy ja bereits öfter genannt.

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Stimmt, Baukästen sind seit Dekaden in Onlineforen von Banken ein viel geäußerter Wunsch. Aber die Gestaltung solcher Baukästen ist sehr schwierig. Beispiel Bargeldbezug: Ohne den Baustein Bargeld würde es 2 Euro kosten. Jetzt bietet eine Bank 5 x Bargeld für 7,50 Euro an. Der Baustein muss ja günstiger sein als die Einzelleistung, richtig?

Also wer würde das buchen? Doch nur Leute, die vorhaben, das auch auszunutzen, also mindestens 4 x Geld abzuheben, was ohne den Baustein mehr kosten würde.

Jetzt kommt die Bank aber wieder in die Ertragsfalle. Denn wer sein Limit fast ausnutzt, schmälert den Ertrag der Bank wieder stark, zumindest bei Services, die eh schon eine geringe Marge haben.

Das Dilemma ist, dass solche Bausteine für Kund:innen nur interessant sind, wenn sie Preisvorteile bieten, aber gleichzeitig treiben sie die Nutzung kostenintensiver Fremdleistungen nach oben. Kontogebühren sollen aber nicht den Ertrag eines Kontoanbieters schmälern sondern erhöhen. Der Kontoanbieter kann also nicht wirklich Interesse am Vermarkten solcher Bausteine haben.

Als vor einigen Jahren die Ikea-Kreditkarte auf den Markt kam, hatte die Ikanobank solche Bausteine. Es scheint, davon ist nur noch „Cash Plus“ übrig geblieben. Kostet 19,99 für 10 Geldabhebungen weltweit — Automatenbetreiberentgelte nicht inklusive. 1 Cent billiger als “Now”. Yay!

(Apple untersagt eine separate Bepreisung für Apple Pay. Inwiefern das auch auf Kontomodelle zutrifft, weiß ich nicht. Jedenfalls ist mir kein Anbieter bekannt, der das entsprechend umsetzt.)

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Äh, Tomorrow ist eine Front-End-Bank - (fast) alle Bankingleistungen kosten euch Geld, manche mehr, manche weniger. Also müssen sie bepreist werden, um nicht draufzuzahlen, insbesondere wenn keine anderen Erlöse da sind (Interchange, Provisonen etc.)

Es dreht sich hier viel um „ich bin bereit zu zahlen, wenn ich was dafür bekomme“, und hier liegt das Produktproblem von fehlenden Features. Pockets mit IBAN, virtuelle Karten, nachhaltige Investitionen etc. sind Beispiele für echten Mehrwert, für den Leute wie ich bezahlen würden.

Nachhaltigkeit ist eine Einstellung, für die es sich lohnt etwas zu tun, aber ich weiß auch, dass ich mit einem grünen Bankkonto nicht die Welt retten kann. Und deswegen habe ich bislang auch kein schlechtes Gewissen 3,50€ für mein Konto bei der Sparkasse zu zahlen (inklusive SEHR VIEL). Vivid Money für umsonst zu nutzen, bereitet mir schon etwas Bauchschmerzen - und ja, irgendwann wird auch dort gecharged - aber 10 Pockets mit IBAN und z.B. Darstellung in Finanzguru reissen das aktuell raus, für mich.

Wäre es eine Idee mal die Community ihre Paketwünsche zusammenstellen zu lassen, inkl. Preis?
Dann kriegt man hier, und auch in anderen Communities, ein gutes, wenn vielleicht auch nicht repräsentatives Kundenmeinungsbild. Schaden tut‘s nix ….

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Ganz so über den selben Kamm scheren kann man die Fremdkosten wohl eher nicht.

Mein Kommentar bezog sich explizit auf Baukasten-Preismodelle, bei denen sich Kund:innen Bausteine heraussuchen für Leistungen, die sie nutzen möchten, und so gegenüber dem Standardpreisen sparen können. Diese Tarifmodelle sind einfach schwierig auf tragfähige Beine zu stellen, weil sie auf der einen Seite nur ihre Existenzberechtigung haben, wenn sie helfen, den Preis zu optimieren. Denn warum sonst sollte man einen Baustein dazubuchen? Es braucht aber Skalierungseffekte, wenn das auch aus Anbietersicht tragfähig sein soll.

Auch bei Tomorrow gibt es Skalierungseffekte. Wenn man 1 Mio Kunden hat, kann man, nehme ich mal an, sicher anders mit der Solarisbank verhandeln. Dann gibt es es aber Fremdkosten wie die Gebühr, die Automatenbetreiber der Bank in Rechnung stellen. Die sind fix. Die Kosten steigen proportional mit der Nutzung. Darauf bezog sich mein Kommentar, den du zitiert hast. Preismodelle, die dafür einerseits Anreize schaffen, die Gebühren senken und gleichzeitig keine Skalierungseffekte zeigen, fressen ihren Ertrag einfach wieder auf.