@anon71426032 , @greenhumblekind , man merkt, dass ihr „alte“ Kunden seid. Ich gehöre auch zu den ersten 10.000…
Damals hätte man anders geurteilt, aber wir sind wohl alle recht desillusioniert. Es hat sich vieles anders entwickelt, als man sich gewünscht hat.
Wenn man es jetzt im juristischem Sinne ganz genau nimmt, hätte ich wegen einer Erstattung schlechte Karten. Ich habe in der App die neue bestellt, und es stand ganz klar der Preis von 10€ dabei. Natürlich habe ich gehofft, dass ich die nicht bezahlen muss…
Was das BGH-Urteil angeht: Ich bin kein Anwalt. Meistens gibt es ja doch immer irgendwelche Lücken oder verschiedene Auslegungen. Aber ich habe auch keine Lust, mich darüber aufzuregen… 
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Das glaubst du doch wohl nicht wirklich. Das dachten wir bis jetzt bei jedem Launch von irgendwas - und was ist passiert?
Was ist eigentlich mit dem Geld von dem Crowdfunding geworden? Gab es da jemals eine transparente Aufstellung über die Verwendung?
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Das bin ich irgendwie seit diesem Redesign von Grün auf Pink.
Vermutlich wäre der richtige/einfachere Weg gewesen, die Karte direkt über den Support im Chat bei der Sperrung zu beantragen und direkt auf das BGH-Urteil hinzuweisen.
Kann ich verstehen. Halte uns bitte trotzdem auf dem laufenden wie es Ausgegangen ist. 
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Naja, es war der Support, der meine Karte gesperrt hat und meinte, dass ich über die App eine neue bestellen soll. Scheinbar darf der Support das gar nicht. Wegen den Kosten, die zu dem Zeitpunkt noch nicht erwähnt wurden…?
Dass ich mich nicht aufregen will, heißt natürlich nicht, dass ich euch nicht auf dem Laufenden halte! 
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Vielleicht hilft dir dieser alte Beitrag von mir in Zukunft mal falls du doch mal mit der Karte zahlen musst:
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Ja, ich war auch enttäuscht, dass ich meine Ersatzkarte zahlen muss. Denn wie ihr schon gesagt habt, kann ich für den Betrug schließlich nichts. Ich finde noch eher, dass das Verlieren oder die Beschädigung der Karte durchaus an den Kunden abgewälzt werden könnte, als solch ein Betrug, der ohne Zutun des Kunden stattgefunden hat. In jedem Fall gilt, dass man natürlich nie zu 100% sagen kann, ob und wie der Kunde dazu beigetragen hat. Daher aber das Wort Kulanz. Es wäre eine andere Erfahrung gewesen, wenn der Support gesagt hätte „es tut uns leid, dass das passiert ist [(auch wenn sie vermutlich ebenso wenig was dafür können wie wir)], wir geben aber alles dich bei dem Reklamationsprozess zu unterstützen und ersetzen dir die Karte kostenfrei“ → top Service, den man gerne weiter empfiehlt.
Ich verstehe den Nachhaltigkeitsaspekt, aber die Frage in diesem Fall ist ja eher wer dafür zahlt - produziert werden muss die Karte ja jetzt in jedem Fall…und dafür ist das Geld bei Tomorrow vermutlich aktuell nicht da. Anders wäre es natürlich, wenn ich einfach Bock auf ein neues Motiv habe - da macht das Argument Nachhaltigkeit für mich mehr Sinn.
Es scheint als wäre der Betrag (sowohl der der Betrugs-Abbuchung, als auch die Kosten für die neue Karte) weder für @anon53813790 noch mich so kritisch, als dass wir es nun nicht gemacht und dafür lieber das Konto aufgelöst hätten - aber ein faden Beigeschmack hat es trotz allem. Gerade wenn wir beide schon Kunden der früheren Stunde sind. Und es gibt sicherlich genügend Kunden, denen das mehr weh getan hätte.
Auch ich werde ein Update geben, wenn sich etwas tut - bisher ist die Buchung noch immer reserviert bei mir.
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Falls es mal jemand braucht, hier das Urteil des BGH:
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Daher hoffe ich darauf, dass Features wie IBAN-Pockets, virtuelle Karten, Insights für Partner-Konten, Echtzeit-Überweisungen und Smartes Sparen bald kommen, um die App neben dem aufgeräumten Design auch funktional endlich an N26 und Vivid anzuheben und sich darüber hinaus dann mit den Öko-Features profilieren zu können. @Vinz
Im Trello sind jetzt Versicherungen dazu gekommen. Bitte nicht direkt wieder was ganz neues sondern vorhandenes erstmal verbessern (z.b. gemeinesames Konto).
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Ich habe versucht, mich da irgendwie durchzuwühlen. Ich weiß schon, warum ich kein Anwalt geworden bin…!
Es ist viel die Rede von dem Verschulden und der Verantwortung. Tomorrow hat gesagt, es würde nicht in deren Einflussbereich liegen. In meinem liegt es schon mal gar nicht.
Wer ist denn nun schuld, wenn bei einer Kartenzahlung keine Autorisierung verlangt wurde? Müsste nicht eigentlich VISA für die Kosten aufkommen?
@Vinz , sage doch endlich mal was dazu! Müsste Tomorrow nicht von VISA die Kosten für die neue Karte in diesem Fall zurückfordern…?
Meine Vermutung wäre, dass es in Fällen wie diesen Klärungsbedarf gibt, auch intern.
Dieser Thread ist ja nun (nicht zu Unrecht, wohlgemerkt) zu einem sehr allgemeinen Ventil geworden, aber ich glaube, du kannst mit einer Antwort zu dem ursprünglichen Thema rechnen. Musst dich vielleicht noch etwas gedulden, was natürlich auch unschön ist. Ich drücke die Daumen, dass sich das positiv lösen lässt.
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Ja, Klärungsbedarf besteht in der Tat. Mich wurmt ein wenig, dass sich hier von offizieller Seite noch keiner geäußert hat.
Schließlich kann es jeden treffen. Diesmal war ich mal an der Reihe. Morgen kannst du es sein…
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Das musst du eigentlich nicht - das Dokument ist nur die komplizierte Version von den anderen beiden Links die ich hier gepostet habe.
Irgendwo bei Tomorrow hat jemand gerade Schweißperlen auf der Stirn. 
Spaß beiseite, ein offizielles Statement wäre mal schön.
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Hey, die Vorstellung, dass dort alle wie die aufgescheuchten Hühner rumrennen, gefällt mir…! 
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Das BGH-Urteil von 2015 ist hier irrelevant, es ist nämlich einfach veraltet. Mit dem 13.01.2018 wurde § 675l Abs. 1 BGB dahingehend geändert, dass ein Entgelt verlangt werden darf:
Der Zahlungsdienstnutzer ist verpflichtet, unmittelbar nach Erhalt eines Zahlungsinstruments alle zumutbaren Vorkehrungen zu treffen, um die personalisierten Sicherheitsmerkmale vor unbefugtem Zugriff zu schützen. Er hat dem Zahlungsdienstleister oder einer von diesem benannten Stelle den Verlust, den Diebstahl, die missbräuchliche Verwendung oder die sonstige nicht autorisierte Nutzung eines Zahlungsinstruments unverzüglich anzuzeigen, nachdem er hiervon Kenntnis erlangt hat. Für den Ersatz eines verlorenen, gestohlenen, missbräuchlich verwendeten oder sonst nicht autorisiert genutzten Zahlungsinstruments darf der Zahlungsdienstleister mit dem Zahlungsdienstnutzer ein Entgelt vereinbaren, das allenfalls die ausschließlich und unmittelbar mit dem Ersatz verbundenen Kosten abdeckt.
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Vielen Dank für die Klarstellung! Habe es auch schon im Hinterkopf gehabt, dass sich seit 2015 etwas geändert haben könnte - jetzt weiß ich es genau. 
In der Preisliste steht als Fußnote für die 10€ Gebühr:
9 Wird nur berechnet, wenn der/die Kund*in die Umstände, die zum Ersatz der Karte geführt haben, zu vertreten hat und die Solarisbank AG nicht zur Ausstellung einer Ersatzkarte verpflichtet ist.
Das würde doch bedeuten, dass die Erstattung im Betrugsfall kostenlos ist, oder?
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Ist scheinbar nicht aktuell. Ich habe ja auch nicht geglaubt, dass ich es bezahlen müsste und habe beim Support nachgefragt, als mein Konto mit den 10€ belastet wurde. Die Antwort habe ich gestern schon gepostet.
Naja der Support kann viel sagen. Wir haben AGBs zugestimmt und nach denen sollte die Bank dann auch schon agieren.
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Zwei Punkte: erstens das BGH-Urteil. Ich halte die 10 Euro für etwas zu hoch. Nach aktueller Rechtslage sollte der Betrag meines Erachtens in deinem Fall so niedrig bemessen sein, dass er die Auslangen von Tomorrow deckt, mehr aber nicht. Ohne hier die Details zu kennen, nehme ich an, dass da die 10 Euro etwas drüber liegen.
Zweitens: die Haftungsfrage. Die Haftung und die Zahlungsgarantie sind ja genau Visas Geschäftsmodell. Idealerweise kommt während des Chargeback-Verfahrens raus, dass der Händler gegenüber Visa keine ausreichende Autorisierung nachweisen kann und somit keinen Anspruch hat. Im einfachsten Fall wurde hier ohne 3DS an einem stationären Terminal autorisiert. Etwas schwieriger wird es, wenn die Betrüger Kartendaten inkl. 3DS und z.B. deiner PLZ ergaunert haben. Ich drücke dir die Daumen, dass es sich um die erste Kategorie handelt, dann sollte es gut für dich aussehen.