Warum muss man das überhaupt so kompliziert machen und bietet das nicht direkt so an? Man ist ja bereits verifiziert also könnte man doch locker ein zweites Konto dazu schalten. Tomorrow möchte anscheinend kein Geld verdienen.
Diese Feature-Resistenz ist manchmal schon echt erschreckend.
Danke Falko für Dein Angebot. Zwischen den Zeilen hat sich die Antwort vom Kundenservice so gelesen, als wäre das nicht unbedingt gewünscht. Daher lasse ich mein Hauptkonto vorerst bei meiner alten Bank.
Dürfte ich fragen, wie viele Girokonten ihr so insgesamt habt?
Ich überlege mir zum Testen ein 3tes zu machen. Habe ich in dem Fall irgendwas negatives in Bezug auf Schufa oder ähnliches zu erwarten?
Da ich im Ausland lebe aber noch in Deutschland einnahmen habe, habe ich derzeit 4 Konten.
Würde ich nur in Deutschland leben, hätte ich jedoch nur 2 auf meinen Namen alleine und ein gemeinsames.
Wenn Du die letzen Jahre nicht oft neue Konten aufgemacht hat und oft die Banken gewechselt hast, sollte das bei Schufa wenig Auswirkungen haben. Schufa bevorzugt meistens bezüglich Scorewert wenn Du möglichst alles bei einer Bank hast.
Ich habe ein Gemeinschaftskonto und drei persönliche Konten. Eines davon ist allerdings nur aktiv, weil ich am Aktienprogramm meines Arbeitgebers teilnehme und dafür ein Depot (und somit ein Konto) bei einer ganz spezifischen Bank brauche, das ich sonst halt für nichts nutze.
Ich finde es auch schade, dass tomorrow Unterkonten so strikt ablehnt, obwohl die Lösung ja schon zum Greifen nah ist (together). Es ist unglaublich praktisch wenn die ganzen Fixkosten von einem separaten Konto abgehen. Beim Hauptkonto sieht man so zudem jederzeit wie viel noch bis zum Monatsende bleibt und muss nicht die noch kommenden Buchungen berücksichtigen.
Rein technisch dürfte tatsächlich nichts in Wege stehen. Vivid macht es ja schon von Anfang an und die nutzen ja auch das neue Kernsystem, wie es jetzt auch tomorrow macht. Bei vivid und N26 Smart (oder höher) sind Pockets mit Iban kostenlos. Bei C24 (btw.: Klima positives Konto) kostet es 2,90€ wenn man kein Premium-Konto hat. Alles faire Preise, wie ich finde. Und dies ist eine der Kernfunktionen, die N26 zu meinem Hauptkonto machen. Vorher waren es die Regeln mit denen man automatisch aus dem Pocket überweisen konnte. Auch diese hat tomorrow bisher nicht.
Wenn tomorrow funktional gesehen tatsächlich nicht zur Konkurrenz aufschließen möchte, wird tomorrow auch nicht mein Hauptkonto - das entnehme ich auch einigen anderen Stimmen hier. Da hilft bei mir dann ehrlich gesagt auch keine Wachstumsbeauftragte aus England
@Yagahoo danke für Deinen Beitrag.
Ich bin der gleichen Meinung wie Du. Auch ich würde mir die Möglichkeit eines zweiten Kontos, bei dem Abbuchungen möglich sind, wünschen.
Ob das Konto nun Pocket heißt oder vielleicht als Option für ein zweite Girokonto für einen monatlichen Preis von Rund 2,00 € ohne zweite Karte angeboten wird, fände ich das sehr gut und würde auch von meiner Seite Tomorrow die Möglichkeit geben, zur Hauptbank zu werden.
Der Grundpreis für das zweite Konto soll meiner Meinung nach ein „Klimabeitrag“ sein, da über diese Konto keine Kartenumsätze generiert werden, da es keine weitere Karte geben müsste.
Wie sollte Tomorrow so etwas dann nachhaltig anbieten?
Die Bereitstellung des Zahlungsverkehrskontos durch den Bankdienstleister Solarisbank verursacht Kosten. Wenn Tomorrow keine Einnahmen durch die Kontogebühr generieren sondern den Betrag in ein Klimaprojekt investieren würde (so verstehe ich „Klimabeitrag“), dann zahlt Tomorrow in jedem Fall drauf.
Tomorrows Kommunikation zum Thema war stets, dass e keine technischen Gründe gibt, die Funktion der Pockets zu limitieren. Es ist halt eine Verhandlungssage. Vollwertige Zahlungsverkehrskonten kosten mehr im Einkauf. Deswegen das Konstrukt der „internen“ Konten, bei dem stets das Hauptkonto das Verrechnungskonto ist.
Meine Idee ist, so wie bei der Möglichkeit des „Together“ Kontos, dass man die Möglichkeit für ein zweites Girokonto hat. Dies könnte zum Beispiel in Form einer kostenpflichtigen Option dargestellt werden.
Genau so haben wir hier schon einmal in diesem Beitrag vorgeschlagen: [HEUTE] Barzahlen - aber mit dem Handy - #116 von anon1910240
Vinz hat dieser Beitrag und der Betrag, den auf den ich Verlinkt habe gefallen und wollte diesen an Linda weitergeben.
Natürlich sollen zum einen die Kosten, die Tormorrow für das zweite Konto entstehen, über den Grundpreis abgedeckt werden. Ebenso fände ich auch gut, wenn zusätzlich zu den Fixkosten noch ein Aufschlag von z.B. 1,00 € pro Monat für den Klimabeitrag enthalten wären.
Also mir würde es eigentlich ausreichen, wenn die Pockets smart und automatisiert in den Alltag eingebunden werden könnten. Hierzu ein paar Ideen:
Ein Pocket auswählen über das in einem bestimmten Zeitraume alle Kartenzahlungen laufen (zum Beispiel im Urlaubspocket ein Budget sparen und am Urlaubsstart, das Pocket als „Zahlungskonto“ aktivieren)
Ein Button mit dem ich Lastschriften oder Kartenzahlungen schnell von vorhandenen Pockets ausgleichen kann
Regeln, die ich aufstellen kann, damit Zahlungen automatisiert von Pockets abgezogen werden (zum Beispiel ein Pocket für Abonnements, auf das ich einmal im Monat einen Betrag zahle und dann alle laufenden Kosten weggehen)
„Daueraufträge“ für Pockets
Ein Notpocket, was mein Konto auffüllt, sobald ein gewisser Betrag unterschritten wird
Damit müsste man an den Kontomodellen nichts ändern. Vielleicht kann man es tatsächlich so anzeigen, als ob das Geld direkt aus den Pockets abgeht, obwohl eigentlich nur Geld automatisiert hin und hergeschoben wird.